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14.09.2016, 19:29 #41
AW: Rückkehr unerwünscht
Spanische Inquisition
Die Spanische Inquisition (Tribunal del Santo Oficio de la Inquisición) war eine mit Genehmigung des Papstes eingerichtete staatliche Behörde zur Bekämpfung der Häresie in Spanien. Sie existierte formal von 1478 – mit Unterbrechungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts – bis 1834.
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14.09.2016, 19:44 #42
AW: Rückkehr unerwünscht
Auch darüber gibts was.
Renaissance-Humanismus
...Iberische Halbinsel
Auf der Iberischen Halbinsel waren die gesellschaftlichen und bildungsgeschichtlichen Voraussetzungen für eine Entfaltung des Humanismus wesentlich ungünstiger als in Frankreich und Mitteleuropa. Daher konnte der Humanismus dort nur eine relativ bescheidene Geltung erlangen. In Katalonien erleichterte die infolge der Expansionspolitik der Krone Aragon entstandene politische Verbindung mit Süditalien das Einströmen humanistischen Gedankenguts, doch kam es nicht zu einer breiten Rezeption. Die Übersetzung antiker Literatur in die Volkssprachen setzte schon im 14. Jahrhundert ein. Juan Fernández de Heredia († 1396) veranlasste Übertragungen von Werken bedeutender griechischer Autoren (Thukydides, Plutarch) ins Aragonesische. Unter den antiken lateinischen Schriften, die ins Spanische übersetzt wurden, standen moralphilosophische Werke im Vordergrund; insbesondere Seneca wurde breit rezipiert. Im Königreich Kastilien begründeten die Dichter Juan de Mena († 1456) und Iñigo López de Mendoza († 1458) eine am Vorbild der italienischen Humanistendichtung orientierte kastilische Dichtung und wurden zu Klassikern.[54]
Am Ende des 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts, als die Katholischen Könige regierten, erlebte der Humanismus eine (relative) Blütezeit. Der bedeutendste spanische Humanist war damals der in Italien ausgebildete Rhetorikprofessor Elio Antonio de Nebrija († 1522), der mit seinem 1481 publizierten Lehrbuch Introductiones Latinae die humanistische Reform des Lateinunterrichts vorantrieb, ein lateinisch-spanisches und ein spanisch-lateinisches Wörterbuch schuf und 1492 die erste Grammatik der kastilischen Sprache veröffentlichte. 1508 wurde an der neuen, 1499 gegründeten Universität Alcalá ein dreisprachiges Kolleg (für Latein, Griechisch und Hebräisch) eingerichtet.
Noch später als in Spanien, erst gegen Ende des 15. Jahrhunderts, konnte der Humanismus in Portugal Fuß fassen. Portugiesische Studenten brachten aus Italien und Frankreich humanistisches Gedankengut in ihre Heimat. Vereinzelte Berührungen mit dem italienischen Humanismus hatte es schon in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts gegeben. Der sizilische Wandergelehrte und Dichter Cataldus Parisius lebte ab 1485 als Sekretär und Prinzenerzieher am portugiesischen Königshof in Lissabon und führte dort die humanistische Dichtung ein. Estêvão Cavaleiro (lateinisch Stephanus Eques) verfasste eine humanistische lateinische Grammatik, die er 1493 veröffentlichte, und rühmte sich, das Land damit von der zuvor herrschenden Barbarei befreit zu haben. Beliebt waren in der Folgezeit Vergleiche zwischen dem Portugiesischen und dem Lateinischen unter dem Gesichtspunkt der Frage, welcher Sprache der Vorrang zustehe.[55]Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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14.09.2016, 19:52 #43
AW: Rückkehr unerwünscht
Dann war das wohl die Strafe?
Erdbeben von Lissabon 1755
Das Erdbeben von Lissabon am 1. November 1755 zerstörte zusammen mit einem Großbrand und einem Tsunami die portugiesische Hauptstadt Lissabon fast vollständig. Mit 30.000 bis 100.000 Todesopfern ist dieses Erdbeben eine der verheerendsten Naturkatastrophen der europäischen Geschichte. Es erreichte eine geschätzte Magnitude (Stärke) von etwa 8,5 bis 9 auf der Richterskala. Das Epizentrum wird im Atlantik etwa 200 Kilometer südwestlich des Cabo de São Vicente vermutet.
Das Erdbeben hatte erhebliche Auswirkungen auf Politik, Kultur und Wissenschaften. Es verschärfte die innenpolitischen Spannungen in Portugal und führte zu einem Bruch in den kolonialen Bestrebungen des Landes. Wegen der großen Zerstörungen löste es vielfältige Diskurse unter den Philosophen der Aufklärung aus; insbesondere warf es das Theodizeeproblem neu auf, also die Frage, wie ein gütiger Gott das Übel in der Welt zulassen könne. Ferner gab es einen Anstoß zur Entwicklung der Erdbebenforschung.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeb..._Lissabon_1755Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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14.09.2016, 20:09 #44
AW: Rückkehr unerwünscht
Ich wusste bislang nur von südamerikanischen Kolonien.
Portugiesische Kolonialgeschichte
Das portugiesische Kolonialreich war das erste tatsächliche Weltreich und das am längsten bestehende Kolonialreich Europas. Seine Geschichte begann 1415 mit der Eroberung von Ceuta und dem Zeitalter der Entdeckungen mit den Expeditionen entlang der afrikanischen Küste und endete mit der Rückgabe der letzten portugiesischen Überseeprovinz Macau an die Volksrepublik China 1999.
Als Vasco da Gama 1498 den Seeweg nach Indien entdeckte, stieg Portugal zur führenden Handels- und Seemacht des 15. und 16. Jahrhunderts auf. Die Könige aus dem Hause Avis, besonders Manuel I. (1495–1521), führten das Land zu höchster Blüte. Bis in das 17. Jahrhundert erwarb Portugal Kolonien in Amerika, Afrika, Arabien, Indien, Südostasien und China.
Portugal war zunächst weniger an der Besitznahme größerer Territorien interessiert. Um die Handelsrouten von und nach Indien (1526–1857 Mogulreich) zu sichern und Konkurrenten auszuschalten, wurden an den Küsten Afrikas und Arabiens Stützpunkte („Faktoreien“) errichtet und Städte erobert, ebenso bei den Produktionsorten der Waren. Die geringe Bevölkerungszahl Portugals ließ es nicht zu, dass das Land großflächig Gebiete in Besitz nahm. Brasilien war aufgrund der geringen Stärke der einheimischen Bevölkerung eine Ausnahme.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Avis
https://de.wikipedia.org/wiki/Portug...dem_Hause_Avis
Portugiesische Revolution von 1383
Mit Revolution von 1383 bezeichnet man in der Geschichte Portugals die Ereignisse, die zur Machtübernahme des Hauses Avis geführt haben.
...
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Aljubarrota
https://de.wikipedia.org/wiki/Nuno_%C3%81lvares_PereiraGeändert von burgfee (14.09.2016 um 20:24 Uhr)
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14.09.2016, 20:23 #45
AW: Rückkehr unerwünscht
Islam in Portugal
According to the Instituto Nacional de Estatística (the National Statistical Institute of Portugal), there were, according to the 1991 census, 9,134 Muslims in Portugal, about 0.1% of the total population, even though the Islamic Community of Lisbon presently points to a number of about 40,000 according to 2011 estimates.[1] The majority of Muslims in the country are Sunnis, followed by approximately 5,000 to 7,000 Sevener Ismā'īlī Shīʻa Muslims. There is also a limited number of Ahmadiyya Muslims.[2] Most of the Muslim population originates from the former Portuguese overseas provinces of Guinea-Bissau and Mozambique, most of the latter having their origin in South Asia.
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Sind leider sehr alte Zahlen.Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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14.09.2016, 20:34 #46
AW: Rückkehr unerwünscht
Natürlich hätten sich die Christen auch abschlachten lassen können. Es gibt genügend Beispiele dafür wie es Nichtmuslimen in islamischen Gesellschaften ergeht. Rund 300 Millionen Tote hat die islamische Eroberung der Welt bisher gekostet. Den Nachfahren der vertriebenen Juden hat Spanien vor einiger Zeit die spanische Staatsbürgerschaft versprochen. Wie weit das nun umgesetzt wurde, weiß ich nicht. Die Muslime haben so ein Angebot nicht bekommen.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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14.09.2016, 20:38 #47
AW: Rückkehr unerwünscht
Liste antiker Ethnien der Iberischen Halbinsel
Ethnien und Sprachgruppen der Iberischen Halbinsel ca. 300 v. Chr.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...chen_HalbinselVerstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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14.09.2016, 20:45 #48
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14.09.2016, 20:46 #49
AW: Rückkehr unerwünscht
Jüdisches Erbe
Brechen wir auf und entdecken wir in Städtchen, Großstädten und Dörfern ein an Erinnerungsstücken reiches Erbe, das die jüdische Präsenz in Portugal wachruft.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum_in_PortugalVerstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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14.09.2016, 20:57 #50
AW: Rückkehr unerwünscht
03.02.2015
Vertriebene Juden aus Spanien und Portugal
Ein Pass für die Nachfahren
Ende des 15. Jahrhunderts stellten Spanien und Portugal jüdische Bürger vor die Wahl: katholisch werden oder das Land verlassen. Mehr als fünf Jahrhunderte später stellen beide Länder den Nachfahren nun eine Wiedereinbürgerung in Aussicht.
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