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    Streit um Burkini - "Warum ich einen Burkini trage"

    Nach dem Badeverbot für Burkini-Träger kommt nun eine Burkini-Trägerin höchstselbst zu Wort:

    Bayerische Gemeinde verbot Kleidungsstück

    "Meine religiöse Pflicht": Muslima erklärt, warum sie nur mit Burkini schwimmt
    Doch warum tragen einige muslimische Frauen einen Burkini? Und welche Erfahrung haben sie beim Schwimmen damit gemacht? FOCUS Online sprach mit der 70-jährigen Muslima und Burkini-Trägerin Dilara Özgür [Name geändert, Anm. d. Red.].
    FOCUS Online: Frau Özgür, wieso gehen Sie nur mit Burkini schwimmen?

    Dilara Özgür: Für mich persönlich ist das eine religiöse Pflicht. Das Bedeckungsgebot des Islams möchte, dass ich meinen Körper und meine Haare in Gegenwart von Menschen, die nicht zu meiner Familie gehören, verhülle – um nicht belästigt zu werden. Für mich heißt das: Mein Körper ist meine Privatsphäre. Das gilt auch beim Schwimmen. Ich trage meinen Burkini also aus Überzeugung

    FOCUS Online: Aber kennen Sie auch Frauen, die seitens ihrer Familien dazu angehalten sind, einen Burkini zu tragen und das nicht aus freien Stücken machen, wie Sie?

    Özgür: Nein. Viele Frauen und MädchenWenn du deinem Kind jeden Tag diese 11 Dinge sagst, veränderst du sein Leben möchten zudem gar nicht am geschlechtergemischten Schwimmen teilnehmen. Für viele junge Mädchen ist der Burkini zum Beispiel eine Möglichkeit am Schwimmunterricht teilzunehmen.

    FOCUS Online: Wie reagieren Ihre Mitmenschen, wenn Sie mit Burkini ins Wasser steigen?

    Özgür: Die Reaktionen sind sehr unterschiedlich. Ich habe sowohl positive als auch negative Erfahrungen gemacht. Doch die Regel zeigt: Die jungen Leute sind viel aufgeschlossener – die sind ja auch bunter aufgewachsen.

    FOCUS Online: Können Sie uns von einem konkreten Erlebnis erzählen?

    Özgür: Vor eineinhalb Jahren musste ich wegen Rückenbeschwerden zur Wassergymnastik. Am Anfang hatte die Übungsleiterin ein Problem mit meinem Burkini. Sie war eh schon eine laute Person. Und sprach mich dann ganz unverblümt an: "Wie siehst du denn aus? Verlangt dein Mann von dir, dass du so etwas trägst?" Ich habe ihr dann erklärt, dass ich mich aus religiösen Gründen dazu entschieden habe, mich im Schwimmbad zu bedecken. Dann war die Sache geklärt, ich habe am Kurs teilgenommen und mich von allen anderen aufgenommen gefühlt.

    FOCUS Online: Würden Sie also sagen, dass die Leute in der Regel skeptisch sind, wenn sie Sie im Burkini sehen?

    Özgür: Eher schon. Doch ich glaube auch, dass es einfach eine Frage der Gewohnheit ist.

    Burkini-Verbot aus Hygiene-Gründen? „Das halte ich für ein vorgeschobenes Argument“

    FOCUS Online: Das jüngste Burkini-Verbot in Neutraubling wurde aber damit begründet, das lange Kleidungsstück sei unhygienisch und demnach keine Frage der Gewohnheit oder Kultur.

    Özgür: Das halte ich für ein vorgeschobenes Argument. Als ich vor 13 Jahren zur Kur war, wollte ich dort in das Wellnessbad gehen. Das lief auch eine Woche lang gut, bis ich auf ältere Damen in der Umkleide getroffen bin. Als sie mich im Burkini gesehen haben, fingen sie an, sich laut über mich auszulassen. Das war wirklich unangenehm. Und tatsächlich hat mich der Bademeister bei der Leitung des Wellnessbads gemeldet. Seine Begründung: Ein Burkini sei unhygienisch. Zum Glück hat sich die Kurärztin für mich eingesetzt, sodass ich wenigstens bei der Wassergymnastik mitmachen konnte. Doch ich glaube nicht, dass die Hygiene das Problem war.

    „Eine ganze Gesellschaftsgruppe wird diskriminiert"

    FOCUS Online: Wie haben Sie sich gefühlt, als Ihnen das Schwimmen verboten wurde?

    Özgür: Ich fand das schrecklich und denke auch so über das Verbot in Neutraubling. Wenn einzelne Personen mich nicht mögen, kann ich damit umgehen. Aber wenn sich eine Stadtverwaltung gegen das Tragen von islamkonformer Badekleidung ausspricht, dann wird eine ganze Gesellschaftsgruppe diskriminiert.

    FOCUS Online: Was würden Sie sich demnach von der Gesellschaft im Umgang mit Burkini-Trägerinnen wünschen?

    Özgür: Einfach mehr Gelassenheit. Wir wollen doch nur schwimmen, Spaß haben und etwas für die GesundheitGehe zu Amazon für weitere Produkt-Informationen! tun – und das mit langer Badekleidung, die aus dem gleichen Stoff besteht, aus dem auch reguläre Badeanzüge gemacht sind. Die Kritik wäre nur dann berechtigt, wenn es sich um Straßenkleidung handeln würde.
    http://www.focus.de/politik/deutschl...d_5643994.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Streit um Burkini - "Warum ich einen Burkini trage"

    Dilara Özgür: Für mich persönlich ist das eine religiöse Pflicht.
    Nirgendwo im Koran kommt eine Passage vor, wo Frauen erlaubt wird, in Schwimmbäder zu gehen. Der bevorzugte Aufenthaltsbereich der islamischen Frauen ist das Haus, bzw. die Wohnung. Dort ist sie sicher vor Belästigungen und miesen Blicken. Das diese Frau Özgür demonstrativ so ein "Gewand" trägt, ist ein Statement. Sie sollte sich etwas schämen als Muslimin in einem Land der von Moslems verhassten "Ungläubigen" zu leben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Streit um Burkini - "Warum ich einen Burkini trage"

    Ist es das, oder ist es eine Form indoktrinierter Selbsterniedrigung der Frauen, denen vom Islam ständig ihre Minderwertigkeit klar gemacht wird. Keine selbstbewusste Frau würde sich selbst hässlich machen und auf den biologischen Vorteil verzichten, den sie in dieser Beziehung gegenüber Männern hat.

    Wenn man der islamischen Logik folgt, dass unverhüllte Frauen von zügellosen Männern bedroht werden, müsste auch eigentlich der Verursacher, nicht das Opfer entsprechende Maßnahmen ergreifen. Nicht Frauen sollten sich verhüllen müssen, sondern Männer sich die Augen verbinden.

    Mohammedaner hassen Frauen. Das ist der ganze Hintergrund, sonst nichts.
    Historisch ist das wohl in der Person Mahammeds begründet, der jahrelang unter dem Pantoffel seiner reichen alten Frau Khadija stand. Dabei hat er dann wohl seinen Hass auf Frauen entwickelt. Und als seine alte Frau endlich starb, konnte er seinen Frauenhass endlich ausleben. Er hat die rechtliche Situation von Frauen verschlechtert, die Scheidungsgesetze umgekehrt und zügellos Frauen vergewaltigt, in Scharen geheiratet und selbst kleine Mädchen missbraucht.

    Mohammeds krankhafter Frauenhass, der sich aus seinen persönlichen Lebensumständen ergab, ist symptomatisch für den Islam geworden. In keiner anderen Frage ihres religiösen Aberglaubens sind Mohammedaner so strikt.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  4. #4
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    AW: Streit um Burkini - "Warum ich einen Burkini trage"

    Übrigens, diese fanatische Burkina-Trägerin ist 70 Jahre alt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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