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ÄRZTE UND INGENIEURE: Tausende Syrer wollen Abschluss anerkennen lassen
ÄRZTE UND INGENIEURE08.05.16
Tausende Syrer wollen Abschluss anerkennen lassen
Tausende hoch qualifizierte Flüchtlinge wollen ihre Abschlüsse in Deutschland anerkennen lassen. Die Zahl der Anfragen steigt. Nur eine Berufsgruppe ist schwächer vertreten als bei anderen Migranten.
In ihrer Heimat waren sie Lehrer, Arzt oder Ingenieur – in Deutschland mussten viele Ausländer als Taxifahrer, Anstreicher oder Pflegehelfer jobben. Grund: Ihr Berufsabschluss wurde in Deutschland nicht anerkannt, oder der potenzielle Arbeitgeber konnte mit dem ausländischen Diplom schlicht nichts anfangen. Angesichts des wachsenden Fachkräftemangels erleichterte die Bundesrepublik 2012 die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse. Jeder Antragsteller hat seitdem einen Rechtsanspruch auf ein "Feststellungsverfahren zur Gleichwertigkeit" seines staatlich anerkannten Abschlusses mit einem deutschen Beruf."Unsere Beratungsstellen haben gut zu tun", sagt Ottmar Döring, der wissenschaftliche Leiter der Fachstelle Beratung und Qualifizierung im Förderprogramm "Integration durch Qualifizierung" (IQ). Es wird unter anderem aus Mitteln des Arbeitsministeriums gefördert; Partner bei der Umsetzung sind das Bildungsministerium sowie die Bundesagentur für Arbeit.
Seit 2012 wurden mehr als 60.000 Personen bei der Anerkennung ihrer Abschlüsse beraten. Die Statistik der Anlaufstellen zeigt, dass es unter den beratenen Flüchtlingen zahlreiche gut ausgebildete Akademiker gibt. Im zweiten Halbjahr 2015 ließen sich knapp 2900 Asylsuchende und Flüchtlinge beraten – vor allem Syrer, die 60 Prozent der Ratsuchenden mit Fluchthintergrund ausmachten. Stark vertreten sind den Angaben zufolge aber auch Iraner, Iraker und Afghanen.
Berufsgruppen, die besonders häufig vertreten sind: Ärzte, Ingenieure, Apotheker,Informatiker und Zahnärzte. Seltener als bei anderen Zuwanderergruppen finden sich Lehrer unter den Flüchtlingen. Sprunghaft gestiegen ist die Nachfrage der Syrer nach Information: Vor dem Bürgerkrieg meldeten sich gerade einmal zehn oder 25 Interessierte im Quartal; mittlerweile liegt die Zahl bei 1700 im Quartal.Die IHK FOSA vergleicht die ausländische Berufsqualifikation mit der Ausbildungsordnung des vergleichbaren deutschen Berufes. Innerhalb von drei Monaten muss die Industrie- und Handelskammer entscheiden, ob der ausländische Beruf gleichwertig ist oder zumindest in Teilen der deutschenAusbildung entspricht. Personalchefs können so die Kompetenzen eines ausländischen Kandidaten besser einschätzen. Und fehlendes berufliches Know-how kann durch Berufspraxis oder Weiterbildungen nachgeholt werden.Offiziell gering qualifiziert – trotz Berufspraxis
Das Modell der dualen Ausbildung – die Kombination von Praxis und Theorie durch Lehre im Betrieb und Unterricht in der Berufsschule – ist in den Ländern der Flüchtlinge unbekannt. Dort dominieren schulische Ausbildungen oder die Anlerntätigkeit im Betrieb.
Bildungsexperten schätzen, dass 20 bis 30 Prozent der Flüchtlinge einen Studienabschluss oder eine schulische berufliche Qualifikation belegen können. Der Rest kann ergo keinen formalen Abschluss vorweisen und gilt deshalb nach deutschen Maßstäben als gering qualifiziert – selbst wenn sie in ihrem Heimatland als Händler oder Handwerker gearbeitet haben. "Die Kompetenzen dieser Leute müssen wir feststellen – und sie entsprechend aus- und weiterbilden", sagt Döring von der Fachstelle Beratung und Qualifizierung.
Ein schwieriges Unterfangen: Oft fehlen nicht nur die Deutschkenntnisse, teilweise können die Flüchtlinge gar nicht lesen und schreiben; das deutsche Bildungs-, Berufs- und Beschäftigungssystem ist ihnen unbekannt.Denn in ersten Modellversuchen brachen 70 Prozent der jugendlichen Flüchtlinge ihre Ausbildung gefrustet ab. Ein Grund war auch die Bezahlung: Als Hilfsarbeiter mit 8,50 Euro Mindestlohn konnten sie mehr verdienen als ein Azubi.
Das ist Dummenfang, denn als Asylbewerber werden als Azubis so gefördert, dass sie oberhalb von Hartz IV liegen, denn sie erhalten neben ihrer Ausbildungsvergütung Sozialhilfe und weitere Fördergelder. In nicht wenigen Fällen verdienen sie faktisch während ihrer Ausbildung dann sogar mehr als sie mit einem 8,50 Euro-Job, der brutto noch nicht einmal 1500,-- Euro im Monat bei Vollzeit ausmacht, verdienen können.
Man scheut nur den ersten Grund für den Abbruch der Ausbildungen. Der wird nämlich nirgends erwähnt.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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16.05.2016, 15:14 #2
AW: ÄRZTE UND INGENIEURE: Tausende Syrer wollen Abschluss anerkennen lassen
Und selbst wenn es da einen Arzt gibt, dessen Abschlüsse anerkannt werden, was passiert dann? Arbeiten kann er hier trotzdem nicht. Solange er nicht ausreichende Sprachkenntnisse hat und Fähigkeiten, die dem hiesigen Niveau entsprechen, ist er nicht mehr als eine Hilfskraft. Das gleiche gilt für alle akademischen Berufe.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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Schächten, amputieren und das Verteilen von Substanzen. Das ist die Qualifikation.
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16.05.2016, 16:50 #4
AW: ÄRZTE UND INGENIEURE: Tausende Syrer wollen Abschluss anerkennen lassen
Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
http://www.burgfee.myblog.de
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17.05.2016, 09:35 #5VIP
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AW: ÄRZTE UND INGENIEURE: Tausende Syrer wollen Abschluss anerkennen lassen
Also ich möchte nicht von einem syrischen "Arzt" "operiert" werden . . .
"...und dann gewinnst Du!"
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18.05.2016, 02:31 #6Ist nun öfter hier
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AW: ÄRZTE UND INGENIEURE: Tausende Syrer wollen Abschluss anerkennen lassen
Immer mit der Ruhe. Ausser bei Lehrberufen und medizinischen Berufen, bei welchen die Abscluesse anerkannt werden muessen, spielt es bei den anderen Abschluessen keine Rolle was der eine oder andere dazu sagt, so lange der Arbeitgeber damit einverstanden ist. Wenn also einer von irgendwo herkommt und sich bewirbt und als Ingenieur eingestellt wird und auch bezahlt wird dann ist die dies dem Arbeitgeber seine Angelegenheit. Wenn jetzt einer seine Papiere zum uebersetzen bringt und es wird ihm eine Gleichwertigkeitsbescheinigung erstellt, ist es immer noch Sache des Arbeitgebers ihn einzustellen oder nicht.
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AW: ÄRZTE UND INGENIEURE: Tausende Syrer wollen Abschluss anerkennen lassen
Na, ja, die Arbeitgeber in Deutschland werden bei einer Einstellung dieser Migranten mit Zuschüssen geködert. Außerdem hängen viele Firmen, ja, sogar die meisten, an öffentlichen Aufträgen. Und da wird es ganz besonders spannend, denn es gibt Vorgaben für die Firmen, die sich an Ausschreibungen beteiligen. Da wäre zum Beispiel eine bestimmte Anzahl Migranten im Betrieb, der entweder Voraussetzung für die Teilnahme ist oder zumindest indirekt über den Zuschlag entscheidet. Dann stellt man eben mal einen solchen ein, auch wenn er nicht soviel kann, aber er eröffnet der Firma neue Aufträge.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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18.05.2016, 11:08 #8
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Aber auch öffentliche Aufträge müssen sich rechnen und irgendwann rechnet es sich nicht mehr.
Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.
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Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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18.05.2016, 16:38 #10
AW: ÄRZTE UND INGENIEURE: Tausende Syrer wollen Abschluss anerkennen lassen
Ein leitender Ingenieur am Berliner Pleite-Flughafen, der mit verantwortlich für das technische Desaster der Entrauchungsanlage war, entpuppte sich als einfacher Architekt, der über den Bau von Einfamilienhäuser nicht hinausgekommen ist. Er behauptete Ingenieur zu sein und niemand wollte einen Beleg für seine Qualifikation. Ähnlich einfach kam ein Postbote an den Posten eines Oberarztes. Man muss nur frech behaupten etwas zu sein, dann klappt das auch schon. Schuster Wilhelm Voigt wusste das schon vor mehr als 100 Jahren.Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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