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    Ein Propagandaartikel

    des für diese Art von Artikeln berühmt-berüchtigten Schwarzwälder Boten. Vorab - diesmal geht es nicht um gefundene Geldbeutel:

    Nagold
    Syrer leistet "Bufdi" im Youz
    Geschäftsführer Gerd Hufschmidt (rechts) und Integrationsmanagerin Emel Napolitano (links) freuen sich über die gute Arbeit ihres "Bufdis" Yasser Al Shaban Alqasem

    Nagold - Seit rund einem Monat arbeitet Yasser Al Shaban Alqasem im "Youz" in Nagold. Der 24-jährige Syrer leistet dort zwölf Monate seinen Bundesfreiwilligendienst. Für die Mitarbeiter des Jugendzentrums erweist er sich als echter Glücksgriff.
    Mit einem strahlenden Lächeln - besser könnte ein Propagandaartikel nicht beginnen.

    Mit einem strahlenden Lächeln betritt Yasser Al Shaban Alqasem den Besprechungsraum im Nagolder Jugendzentrum. Er trägt eine dunkle Hose, darüber ein weißes Hemd. Der 24-Jährige lässt sich auf das rote Sofa fallen, blickt in die Runde. Seit Anfang April arbeitet der junge Mann im Rahmen des Bundesfreiwilligendiensts im "Youz". Und die Arbeit – so Emel Napolitano, Integrationsmanagerin und zuständige Mentorin – liegt ihm richtig gut.In seiner Heimat studierte er Bauingenieurswesen
    Als der 24-jährige "Bufdi" nach seiner Vergangenheit gefragt wird, verschwindet das breite Lächeln. Alqasem faltet seine Hände zusammen, überlegt kurz, holt einmal tief Luft. Dann fängt er an zu erzählen. 1991 in Aleppo geboren, steckt Alqasem mitten im Studium, als der Bürgerkrieg in Syrien ausbricht. Seine Eltern führen ein kleines Restaurant, etwa eine Stunde von der Universitätsstadt entfernt. Während er sich unter der Woche seinem Bauingenieur-Studium widmet, hilft er am Wochenende bei seiner Familie aus. "Im ersten Jahr ging das noch ganz gut", erzählt er.





    Doch als sich die Situation in dem Kriegsland verschärft, wird es auch für Alqasem immer schwieriger, seine Familie zu sehen. Denn der Weg dorthin führte durch besetzte Gebiete. "Ich musste viele Fragen beantworten", sagt er. Was er dort tue, wohin er reise, warum er wieder zurück nach Aleppo wolle. Als Alqasem sein Diplom erhält, sieht er vorerst keine Zukunft in Syrien und beschließt, zu fliehen. Der 24-Jährige macht sich auf den Weg nach Europa, seine Familie bleibt zurück. Über ein halbes Jahr nach seiner Ankunft in Deutschland kümmert sich Alqasem nun um die Belange der Kinder und Jugendlichen in Nagold. Er spielt mit ihnen Fußball, geht mit ihnen schwimmen, organisiert Partys und Geburtstage oder kocht bei arabischen Nächten. "Er fungiert als Brückenbauer", so Napolitano. Kulturelle und sprachliche Hürden könnten durch ihn leichter überwunden werden. "Yasser ist ein echter Glücksgriff."
    Wie hilfreich der 24-Jährige sein kann, haben mittlerweile auch Institutionen wie das Jobcenter und die Bewohner des Flüchtlingsheims in der Herrenberger Straße entdeckt. Sie alle nehmen die Hilfe des jungen Mannes gerne und oft in Anspruch. Wenn er dann wieder einmal von frühmorgens bis spätabends in Beschlag genommen wird, greifen die Verantwortlichen ein. "Da müssen wir ihn natürlich schützen", sagt "Youz"-Geschäftsführer Gerd Hufschmidt.




    Noch knapp elf Monate wird Alqasem im "Youz" arbeiten. Ob die Stelle dann wieder besetzt wird, ist noch unklar. "Keiner weiß, wie die Situation in einem Jahr ist", so Hufschmidt. Der 24-Jährige würde nach seiner Zeit als "Bufdi" am liebsten in Deutschland studieren und seinen Master machen. Bis es soweit ist, steht für ihn allerdings erst einmal das "Youz" an erster Stelle. "Die Arbeit macht richtig viel Spaß und gibt mir Energie", erklärt er.
    http://www.schwarzwaelder-bote.de/in...dd134feca.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

    AW: Ein Propagandaartikel

    Und viele junge, linke Frauen für Ficki-Ficki. Dann Master in Gender-Sozial-Laber-Unwissenschaft.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  3. #3
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    AW: Ein Propagandaartikel

    Komisch, warum flüchten sie immer nach Deutschland, wo doch alle wissen, dass alle Deutschen nur böse Nazis sind??

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