Die Pressekampagne "Gesundheitskarte" für Flüchtlinge geht weiter:

Flüchtlinge sollen schneller zum Arzt können
Magdeburg (dpa) l Sachsen-Anhalts neue Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) will noch in ihren ersten 100 Amtstagen die medizinische Versorgung von neu ankommenden Flüchtlingen verbessern. Geplant sei eine Asylbewerberkarte mit den notwendigen Daten. "Diese Karte ermöglicht bei Notfallsituationen, gleich den Arzt aufzusuchen", sagte Grimm-Benne auf Anfrage.
http://www.volksstimme.de/sachsen-an...m-arzt-koennen

und dabei scheuen weder Presse noch Politiker vor dummer Bauernfängerei zurück. In Notfallsituationen können Flüchtlinge natürlich sofort einen Arzt aufsuchen, was sie auch machen. Sogar dann, wenn kein Notfall gegeben ist.

Textauszug:

„In den großen Unterkünften hatten wir Handlungsbedarf“, sagt der Abteilungsleiter Flüchtlingebeim Sozialamt, Marco-Oliver Luz, über das Kooperationsprojekt von Stadt, Malteser Hilfsdienst und Deutschem Rotes Kreuz (DRK). Die Erfahrung der vergangenen Monate habe gezeigt: In den Notunterkünften sind die Menschen oft nicht lange genug, um ins vorhandene medizinische System integriert werden zu können, sie finden im Umfeld nur schwer einen Arzt. Die Praxen haben Mühe mit den neuen Patienten, weil die Verständigung nicht klappt. Deshalb gehen viele Flüchtlinge direkt in die Notfallpraxen der Krankenhäuser oder rufen schon wegen geringen gesundheitlichen Problemen den Rettungsdienst. Dies sei „mit einer gewissen Häufigkeit“vorgekommen, sagt Marco-Oliver Luz. Joachim Fässler, der Leiter des Rettungsdienstes im Bezirk bei den Maltesern, erklärt: „Es geht dabei oft nur um Kleinigkeiten.“ Solche Kleinigkeiten aber sind ein Problem für den ohnehin strapazierten Rettungsdienst.„Diese zusätzlichen Einsätze belasten das System“, sagt Fässler.
https://open-speech.com/threads/7186...otarzt-gerufen

http://www.stuttgarter-nachrichten.d...36ec6526c.html