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  1. #1
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    Gabriel gibt Ungerechtigkeiten zu

    Seit mehr als 10 Jahren verschließt die SPD krampfhaft die Augen vor den Auswirkungen der sogenannten Arbeitsmarktreform durch Schröder. Seitdem sinkt die SPD kontinuierlich in der Gunst der Wähler. Endlich scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass man so nicht einfach weitermachen kann..........


    Sigmar Gabriel hat offenbart, dass während der Kanzlerzeit Gerhard Schröders Fehler hinsichtlich der Agenda 2010 gemacht wurden. Diese müssten nun in der nächsten Zeit beseitigt werden.

    Gabriel betonte, dass es der SPD vorrangig nicht um den Gewinn einer Wahl ginge, sondern dass der Gestaltungsanspruch im Vordergrund steht. Daher sei es notwendig umfassende Reformen zu beschließen.

    Die nachlassende Zustimmung aus der Bevölkerung müsse ernst genommen werden, besonders wenn es um das Thema Gerechtigkeit geht. Ein erster Schritt könne deshalb sein, sich mit dem Thema auf Veranstaltungen auseinander zu setzen.


    http://www.shortnews.de/id/1199532/sigmar-gabriel-gesteht-fehler-in-der-bundeskanzler-aera-schroeder-ein
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Gabriel gibt Ungerechtigkeiten zu

    Die Agenda 2010 wurde von der Wirtschaft verfasst und Schröder hat sie umgesetzt,das ist SPD.

  3. #3

    AW: Gabriel gibt Ungerechtigkeiten zu

    Sigmar Gabriel hat offenbart, dass während der Kanzlerzeit Gerhard Schröders Fehler hinsichtlich der Agenda 2010 gemacht wurden. Diese müssten nun in der nächsten Zeit beseitigt werden.
    Das Kind ist 2010 in den Brunnen gefallen..... sehr unwahrscheinlich dieses mit neuen Reformen lebend zu bergen.

    Gabriel betonte, dass es der SPD vorrangig nicht um den Gewinn einer Wahl ginge, sondern dass der Gestaltungsanspruch im Vordergrund steht. Daher sei es notwendig umfassende Reformen zu beschließen.
    Wenn es also einer Partei nicht vorrangig um den Wahlsieg geht, warum tritt diese dann mit Kanzleranspruch überhaupt an? Ich hab noch keinen Politiker und Mitglieder einer Partei erlebt, die nicht schon bei 5% und höher gejubelt haben und sich als die großen Gewinner darstellten.
    Manch Parteien feiern sogar wenn sie gegenüber ihrem politischen Gegner nur 1% Pünktchen drüber liegen, sich als der Megagewinner darstellen und wissen das ohne den Gegner eine Regierungsbildung überhaupt nicht möglich ist.

    Ganz schön bekloppt das Politikerdasein

    Falls der Erzengel mitliest : Kauf Dir ein paar Legosteine..... damit kannst Du gestalten, falls es Deine geistigen Fähigkeiten nicht schon übersteigt
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  4. #4
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    AW: Gabriel gibt Ungerechtigkeiten zu

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Seit mehr als 10 Jahren verschließt die SPD krampfhaft die Augen vor den Auswirkungen der sogenannten Arbeitsmarktreform durch Schröder. Seitdem sinkt die SPD kontinuierlich in der Gunst der Wähler. Endlich scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass man so nicht einfach weitermachen kann..........

    Sigmar Gabriel hat offenbart, dass während der Kanzlerzeit Gerhard Schröders Fehler hinsichtlich der Agenda 2010 gemacht wurden. Diese müssten nun in der nächsten Zeit beseitigt werden.
    ...

    Die gesamte Agenda 2010 war ein Fehler. Sie war nur von Vorteil für die Wirtschaft und für einige Jungunternehmer, die dank Schröder zertifizierte Agenturen eröffnen konnten und binnen Jahresfrist zu Millionären wurden.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5
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    AW: Gabriel gibt Ungerechtigkeiten zu

    Schröders großes Vorbild seinerzeit war Tony Blair. Blair hatte seine Mehrheit in der Mitte der Gesellschaft gefunden. Der Gedanke, die Arbeiter wählen uns sowieso, wir holen jetzt noch die Stimmen des Bürgertums, versuchte man in GB Labour und in Deutschland die SPD für Wählerschichten attraktiv zu machen, die die Grünen oder die Union wählten. Nur so ist zu erklären, dass Schröder jedes Maß verlor und gegen das ureigene Klientel arbeitete. Blair konnte seine neue Mitte nicht an sich binden und Schröder verscherzte es sich mit allen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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