Dieser Artikel bezieht sich auf Baden-Württemberg. In ganz Deutschland dürften wohl um die 50 Städte und Gemeinden aktiv Linksextremismus fördern ......


In Baden-Württemberg gelten 2700 Personen als linksextrem. Der Verfassungsschutz hat sie im Blick. Doch nicht alle Behörden scheinen das Problem zu sehen: Jetzt kommt raus, dass zwei Städte indirekt linksextreme Gruppen fördern.

Laut Innenministerium weiß der Verfassungsschutz Baden-Württemberg, dass das in Freiburg und in Mannheim der Fall ist. Auf BILD-Anfrage bestätigen die Kommunen das und versuchen, sich rauszureden…

Freiburg und Mannheim sind betroffen
► Die Stadt Freiburg überlässt einem Verein kostenfrei Räume für den Betrieb des Kulturtreffs in Selbstverwaltung. Der wiederum gibt dem linksextremen Verein „Rote Hilfe“ Unterschlupf. Nicht so schlimm, heißt es im Rathaus: Schließlich habe man die autonome Szene so „in den letzten Jahren größtenteils“ befrieden können.
► Das „Jugendzentrum Friedrich Dürr“ in Mannheim, dem die Stadtverwaltung kostenlos Räume zur Verfügung stellt, wird durch das linksextreme „Offene Antifaschistische Treffen Mannheim“ für Veranstaltungen genutzt. Für das Rathaus in Ordnung – schließlich sei der Verein nicht verboten.
Aufgedeckt hat das alles ausgerechnet eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Ruben Rupp (33) im Stuttgarter Landtag. Doch auch über das Umfeld von Teilen seiner Partei hat der Verfassungsschutz Erkenntnisse: Während die Zahl der Linksextremen im Land zuletzt gesunken ist, ist die Zahl der Rechtsextremen auf 2500 gestiegen.

Auch in Bayern hat der Verfassungsschutz Sorgen mit Einrichtungen, die durch städtische Zuschüsse unterstützt werden. In München diene das „Kafe Marat“ neben anderen Gruppen auch Linksextremisten, insbesondere Autonomen, als Treffpunkt, logistisches Zentrum und Informationsbörse.

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