Regierung rechnet mit weiteren 2,5 Millionen Flüchtlingen bis 2020

Trotz Bemühungen, die Zahl der Neuankömmlinge zu reduzieren: Die Bundesregierung geht davon aus, dass auch in den nächsten Jahren viele Flüchtlinge nach Deutschland kommen werden. 2,5 Millionen sollen es laut einer Prognose des Wirtschaftsministeriums bis 2020 sein. Das berichtete die "Süddeutsche Zeitung" (SZ).


Deutschland würde den internen Zahlen zufolge zwischen 2016 und 2020 jährlich eine halbe Million Flüchtlinge im Durchschnitt aufnehmen. Zusammen mit den 1,1 Millionen Flüchtlingen aus dem Jahr 2015 ergibt sich so die Zahl von 3,6 Millionen, von der in mehreren Medien nun die Rede ist.
http://www.t-online.de/nachrichten/d...-bis-2020.html

Es werden deutlich mehr Flüchtlinge werden, deutlich mehr, denn auch die vormaligen Prognosen für das Jahr 2015 wurden um ein Vielfaches übertroffen.

77 Prozent der Flüchtlinge reisen ohne Papiere ein

Die meisten Migranten haben bei ihrer Einreise nach Deutschland keine gültigen Ausweispapiere. Nach Spekulationen über die genaue Dimension des Problems nannte das Bundesinnenministerium der Berliner Morgenpost am Dienstag erstmals eine genaue Zahl.

"Ein gewisser Anteil der Migranten verfügt nicht über erforderliche Personaldokumente", sagte eine Sprecherin des Ministeriums. "Im Januar 2016 betraf dies etwa 77 Prozent aller durch die Bundespolizei im Grenzraum festgestellten Migranten."
http://www.morgenpost.de/politik/inl...ors_picks=true

https://open-speech.com/threads/7128...ch-Deutschland

und können daher nicht abgeschoben werden. Dazu kommen noch die Flüchtlinge, die nicht abgeschoben werden können, weil die Staaten sie nicht zurücknehmen und die Flüchtlinge, die aus humanitären Gründen nicht abgeschoben werden, wegen Krankheit bzw. der besseren Gesundheitsversorgung in Deutschland (beginnend schon bei Diabetikern), wegen der mangelhaften Zukunftsaussichten in ihren Ländern, wegen der verstrichenen Zeit (über 5 Monate), die zu einem Bleiberecht verhilft, wenn der Asylantrag nicht zügig bearbeitet wurde und wegen der Integration, die schon stattfand (als Maßstab dürften hier die Sprachkenntnisse als Voraussetzungen für die Einbürgerung gelten: Radebrechend reicht).

D.h. es werden wie auch in der Vergangenheit so gut wie alle Flüchtlinge/Migranten/Asylbewerber im Land bleiben - bis auf ein paar öffentlichkeitswirksam vorgenommene Abschiebungen - die aber ihrerseits wiederum mindestens 3 Familienangehörige nachholen werden, eher aber 5, da die Familien größer sind und die nachgeholt werden, zu denen eine Bindung besteht. Das können auch schon mal Onkel und Tanten und Cousins sein.

So werden schon aus der Million Flüchtlinge innerhalb der nächsten Monate mindestens 3 Millionen Flüchtlinge, ganz ohne Zuwanderung. Mal vier Jahre einschließlich des Jahres 2020 wären das insgesamt 15 Millionen Flüchtlinge. Ein bißchen mehr oder weniger spielt bei diesen Zahlen kaum noch eine Rolle. Und die Frage, ob die Zuwanderung zu Verteilungskämpfen im Land führen wird, wirkt hier beinahe schon lächerlich.