Die Pläne der schwedischen Behörden für die Zwangsabschiebung von 80.000 abgelehnten Asylbewerbern drohen am Widerstand der afghanischen Regierung zu scheitern. Kabul lehnt eine Rücknahme der Flüchtlinge ab.

„Afghanistan will die abzuschiebenden Afghanen nicht zurücknehmen – eine Nachricht, die die schwedische Regierung kaum veröffentlichen wird“, schreibt Henrik Silver, Reporter des schwedischen Fernsehsenders SVT. Die afghanische Nachrichtenagentur Tolonews bestätigte, dass die Regierung in Kabul keine Rückführungsabkommen mit den Ländern anstrebe, die die Asylbewerber aufgenommen hatten.

In Schweden treffen immer mehr Flüchtlinge aus Afghanistan ein: Seit einem Jahr haben sich die Zahlen mehr als verdoppelt. Vor diesem Hintergrund werden die Stimmen lauter, die dazu aufrufen, die Finanzhilfen für die afghanische Regierung zu drosseln. Nach Angaben des Portals OmVärlden hat Schweden in den letzten 13 Jahren Afghanistan mit rund sieben Milliarden Kronen (ca. 740 Millionen Euro) unterstützt.

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Hätte man diese Invasoren nicht rein gelassen dann hätte man jetzt nicht solche Probleme, sie los zu werden.