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  1. #1

    Anerkennung ist wichtiger: Deutschland erntet Sympathie für Asylpolitik im Ausland

    Hurra, hurra, hurra, Deutschland erntet für die Asylpolitik viel Sympathie im Ausland, heißt im Klartext, kein anderes Land möchte die „Flüchtlinge“. Mehrheitlich werden die Deutschen auf solche Anerkennung pfeifen, im Endeffekt ist das Ausland über die Dummheit Deutschlands froh und lacht sich ins Fäustchen, Hauptsache die Probleme und die immensen Kosten sind weit weg. Offiziell heißt es Sympathie, aber davon kann keine Rede sein, im günstigsten Fall sind es Hohn, Schadenfreude, Spott und Mitleid, heißt, die anderen Länder fragen sich, ob die Deutschen noch ganz bei Trost sind, anders umschrieben, die halten die Deutschen für bekloppt.Welt Online vom 29.12.2015:

    Der Chef des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Frank-Jürgen Weise, hat sich gegen Verschärfungen beim Asylrecht ausgesprochen. «Meine Haltung ist: Asyl hat in Deutschland einen hohen Wert. Die Sympathie, die Deutschland dafür bekommt, ist etwas außerordentlich Wichtiges», sagte Weise den «Nürnberger Nachrichten» (Dienstag). Bevor man dieses angreife, müssten alle anderen Möglichkeiten, es besser zu machen, genutzt werden.
    https://www.netzplanet.net/anerkennu...ik-im-ausland/

  2. #2
    Registriert seit
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    Beiträge
    1.327

    AW: Anerkennung ist wichtiger: Deutschland erntet Sympathie für Asylpolitik im Ausland

    Hier in Kenya erntet Deutschland deswegen keine Sympathie, sondern das Gegenteil. Man hält die deutsche Regierung für rassistisch, weil Millionen weißer Syrer unkontrolliert ins Land gelassen werden, aber alle Visa-Anträge kenianischer Touristen und selbst Ehefrauen pauschal abgelehnt werden, obwohl der Mann oder Bürge unterschreiben muss, dass er für alle entstehenden Kosten des Aufenthalts und eventueller Abschiebung bei Überschreitung des Visas aufkommen muss. Konsularangestellte tun das ihrige mit ihrem beleidigenden und arroganten Auftreten deutscher Beamten.
    Die deutsche Großzügigkeit ist sehr selektiv und beschränkt sich auf mohammedanische Männer.
    In der nicht-mohammedanischen Welt wird das sehr wohl wahrgenommen und nicht gerade mit Sympathie.
    Es gab bereits Karikaturen in der größten Tagszeitung hier, der Daily Nation, in der die selektive deutsche Gastfreundlichkeit zum Thema gemacht wurde.

    Sympathie erntet die deutsche Politik nirgendwo auf der Welt. Bestenfalls lacht man über sie oder schüttelt den Kopf.
    Ich denke nicht einmal in Syrien und Saudi Arabien oder gar unter den Flüchtlingen selbst ist die Reaktion in erster Linie Sympathie. Vielmehr sind es Verachtung und Geringschätzung angesichts der deutschen Dummheit. Und wenn man unter ihnen lachende Gesichter trifft, dann ist es, weil sie die Deutschen auslachen.
    Noch nie musste man sich so sehr schämen, ein Deutscher zu sein, nicht einmal am Ende des Dritten Reichs. Zumindest genossen die Deutschen damals noch etwas Respekt.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  3. #3

    AW: Anerkennung ist wichtiger: Deutschland erntet Sympathie für Asylpolitik im Ausland

    Zitat Zitat von Mortran Beitrag anzeigen
    Hier in Kenya................
    Hast Du auch keinen Kontakt mit amerikanischen Besatzungstruppen.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  4. #4
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    13.07.2010
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    57.882

    AW: Anerkennung ist wichtiger: Deutschland erntet Sympathie für Asylpolitik im Ausland

    Das schielen auf die Meinung der anderen Länder ist eine deutsche Krankheit. Andere Länder kümmert es recht wenig, wie sie im Ausland wahrgenommen werden. Wenn man es anderen recht machen will, dann stellt man die eigenen Interessen hinten an. Damit ist niemandem geholfen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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