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  1. #1

    Terrorismus

    Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Finger in die Wunde gelegt und den Kampf gegen den Terror in einen gerne übersehenen Kontext gesetzt: Insgesamt 40 Staaten, darunter einige aus dem Kreis der G20, hätten die Terror-Miliz IS finanziell unterstützt. Nun müsse eine breite Koalition dem Spuk ein Ende bereiten.
    http://deutsche-wirtschafts-nachrich...-ist-moeglich/

  2. #2

    AW: Terrorismus

    Das Bekämpfen des IS mit militärischen Mitteln im Irak und Syrien wird kaum zu wirklichen Erfolgen führen. Niemand vermag die genaue Zahl derer zu nennen die sich bereits in Europa befinden. Nicht nur die illegal eingereisten Schläfer sondern auch die Anzahl der islamischen Sympathisanten. Terroranschläge wie in Paris werden sich zum Alltag in Europa entwickeln und es wird keine Garantie auf Sicherheit geben ..... Auch wird niemand garantieren können das Militärschläge gegen den IS und seine Anhänger nicht auch auf europäischen Boden stattfinden werden.

    Wer den IS mitfinanziert ist doch in vielen Kreisen bekannt, warum nicht endlich dort anfangen Maßnahmen zu ergreifen um dem IS jegliche finanzielle Unterstützung zu nehmen. Mag blauäugig klingen, doch wenn die Verantwortlichen beim Namen genannt werden, werden diese, sofern aus der Politik, geächtet und verlieren an Zuspruch durch die Bevölkerung. Eines ist doch wohl klar: Weder die amerikanische, die russische und europäische Bevölkerung will Terror oder einen eskalierenden Krieg. Die einzigen die darüber nicht nachdenken sind die Unterstützer des IS, sei es aus der Wirtschaft oder aus Politik.
    Vielleicht sollte die westliche christliche Welt und auch Russland über ein generelles Verbot des Islam nachdenken ....
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  3. #3
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    AW: Terrorismus

    Zitat Zitat von Der Kritische Beitrag anzeigen
    Das Bekämpfen des IS mit militärischen Mitteln im Irak und Syrien wird kaum zu wirklichen Erfolgen führen. Niemand vermag die genaue Zahl derer zu nennen die sich bereits in Europa befinden. Nicht nur die illegal eingereisten Schläfer sondern auch die Anzahl der islamischen Sympathisanten. Terroranschläge wie in Paris werden sich zum Alltag in Europa entwickeln und es wird keine Garantie auf Sicherheit geben ..... Auch wird niemand garantieren können das Militärschläge gegen den IS und seine Anhänger nicht auch auf europäischen Boden stattfinden werden.

    Wer den IS mitfinanziert ist doch in vielen Kreisen bekannt, warum nicht endlich dort anfangen Maßnahmen zu ergreifen um dem IS jegliche finanzielle Unterstützung zu nehmen. Mag blauäugig klingen, doch wenn die Verantwortlichen beim Namen genannt werden, werden diese, sofern aus der Politik, geächtet und verlieren an Zuspruch durch die Bevölkerung. Eines ist doch wohl klar: Weder die amerikanische, die russische und europäische Bevölkerung will Terror oder einen eskalierenden Krieg. Die einzigen die darüber nicht nachdenken sind die Unterstützer des IS, sei es aus der Wirtschaft oder aus Politik.
    Vielleicht sollte die westliche christliche Welt und auch Russland über ein generelles Verbot des Islam nachdenken ....
    Wir in "West"Europa (die ehemals kommunistischen Länder in Ost-Mitteleuropa sind heute unsagbar frei, es gab sozusagen eine Schubumkehr, der Ostblock sind heute wir und dort ist "die freie Welt") brauchen zuerst einmal einen politischen Umbruch, damit diese seltsamen Nicht-mehr-Demokratien marxistischen Anstrichs mit wachsend autoritären Zügen überwunden werden können. Mit diesem System, mit diesen ideologiebesoffenen Nomenklaturen wird Europa zum Schlachtvieh des Halbmonds. Ein Anti-68 wenn man so mag, aber das muß jetzt einigermaßen bald geschehen, es ist nämlich fünf nach zwölf hier. Vor allem muß man endlich begreifen, daß der Islam keine Religion im herkömmlichen Sinne ist, sondern vielmehr eine Ideologie, die den Menschen zu formen versucht und sein ganzes Leben bis ins kleinste Detail reglementiert, sogar eine eigene Rechtssprechung aufweist, die mit unseren Gesellschaftsvorstellungen vollkommen inkompatibel ist.

    Die Propaganda der Gutmenscherei behauptet, das Christentum hätte ebenso mitunter äußerst grausam weltliche Herrschaft ausgeübt. Das ist falsch! Es war die Kirche, die diese Macht ausgeübt hat, besser gesagt ihre Vertreter bogen sich so einiges zurecht. Das Christentum als solches hat keinerlei weltlichen Anspruch, es gibt keine "christliche Rechsstprechung" unser Recht beruht auf römischem Recht, in den englischsprachigen Ländern auf dem angelsächsischen Recht. Es gab, ausgenommen der Kirchenstaat und Erzbistümer, stets weltliche Herrscher christlichen Glaubens, die das Christentum de facto als Staatsreligion durchgesetzt haben und andere bestenfalls duldeten, aber es waren dennoch weltliche Herrscher. Die katholische Kirche hat natürlich auf oft sehr grausame und gewalttätige Weise ihre Macht ausgeübt, tat dies nicht selten über die weltlichen Herrscher nur hat diese keinerlei Grundlage in der christlichen Religion an und für sich. Diese in der Geschichte wahrscheinlich oft nur unbewußte Trennung hat erst eine Entwicklung ermöglicht, die zu unseren Gesellschaften führte. Dazu ist der Islam schlichtweg nicht fähig, weil er die Denke Geistlich-Weltlich nicht kennt. Das bedeutet Moslems müßten sich dermaßen säkularisieren, daß ihr Weltbild bis auf wenige Reste verschwunden und durch ein laizistisches ersetzt würde. Dazu sind nur wenige Menschen fähig. Wir haben dank der jetzigen linken Ideologie, ihrer herrschenden Kader und deren Lakaien ein unlösbares Problem in Europa. Als ob dies nicht genügte sind die Menschen hier durch von oben herbeigeführte Parteiung in zwei "Lager" (Gut und Böse, sprich Pro-Regime oder dagegen) bereits unversöhnlich gespalten. Ich habe keinerlei Hoffnung, daß sich irgendetwas ändert. Ich befürchte die Nationen Europas, zumindest die des ehemaligen "West"europas werden innere Kriege aufgrund ethnischer Konflikte erleben, es werden lauter Libanons mit schwachen Regierungen, kaum funktionierenden Institutionen und andauernden Konflikten. Wer die Schuldigen sind wissen wir, es sind unsere eigenen an der Macht berfindlichen ideologiebesoffenen Nomenklaturen.

  4. #4

    AW: Terrorismus

    Noch ist die Mutter der Nation, die eiserne Lady, der letzte Strohhalm für so manchen braven Bürger. An ihren katastrophalen letzten Entscheidungen blicken sie krampfhaft vorbei. Aber der wahrscheinlich große bevorstehende " IS- Knall " wird auch die letzten Merkeltreuen ( und Knechte ) aus ihrem Dauerschlaf unsanft wecken.

    Dann warten wir mal ab was die Industriemarionetten noch machen d ü r f e n !!!!

  5. #5
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    AW: Terrorismus

    Die "Geschäftsführung" des Islamischen Staates hat die bisherige Hauptstadt Rakka fluchtartig verlassen. Mit Putin kam die Wende.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    10.321

    AW: Terrorismus

    Der IS als "Staat" kann in einem symmetrischen Krieg besiegt werden, aber die Ideologie besteht danach noch weiterhin und sie bestand schon davor. Wir sehen eine Verlagerung des Krieges nach Europa. Wenn kein Gebiet mehr verteidigt werden kann dann, wird der Feind eben angegriffen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #7
    Hawkeye Gast

    AW: Terrorismus

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Der IS als "Staat" kann in einem symmetrischen Krieg besiegt werden, aber die Ideologie besteht danach noch weiterhin und sie bestand schon davor. Wir sehen eine Verlagerung des Krieges nach Europa. Wenn kein Gebiet mehr verteidigt werden kann dann, wird der Feind eben angegriffen.
    Endlich einmal Taktik und Strategiekenntnisse.
    Du erläuterst zutreffend - in knappen Sätzen - weswegen nur punktuelle (Luft-)Angriffe erfolgten und erfolgen werden. Trotzdem ist der Krieg bereits in Europa angekommen.

    Zur Ideologie gehört die Ummah.
    Die Träger der Ideologie, vorliegend besser des Wahns, wären daher unter "Quarantäne" zu stellen - ausnahmslos.
    Dieser politisch-logistischen Herausforderung wäre m.E. gegenwärtig kein Staat in Europa gewachsen.

    Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird ein Umdenken erst erfolgen, wenn sich die scheinbar freundlichen und netten Moslems von nebenan in breiterer Front gegen ihre Gastgeber wenden und letzteren die Bedeutung von Taqiyya schlagartig verdeutlichen.

    Dann fallen alle Politiker/innen aus allen Wolken, das konnte ja "niemand niemals ahnen" oder gar vorhersehen.
    Die paar vorvorgestrigen "Volksverhetzer" konnte und durfte schließlich niemand ernst nehmen.
    Infolgedessen bestand nie eine abstrakte oder gar konkrete Gefahr, auf die sicherheitsrechtlich - selbstverständlich, sofort und adäquat - reagiert worden wäre.

  8. #8
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    1.327

    AW: Terrorismus

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Der IS als "Staat" kann in einem symmetrischen Krieg besiegt werden, aber die Ideologie besteht danach noch weiterhin und sie bestand schon davor. Wir sehen eine Verlagerung des Krieges nach Europa. Wenn kein Gebiet mehr verteidigt werden kann dann, wird der Feind eben angegriffen.
    Du sagst hier etwas ganz Wichtiges. Ja, wir brauchen einen symmetrischen Krieg.
    Der erste notwendige Schritt ist die formelle Anerkennung des Kalifats als Staat. Das heisst nicht, dass man damit den IS moralisch stärkt, sondern dass s ganz andere Optionen der Kriegsführung eröffnet.
    1. Man könnte offiziell den Krieg erklären und den Weg freimachen für Flächenbombardements wie im 2. Weltkrieg.
    2. Bei Anerkennung des Islamischen Staats als sog. Personenverbandsstaat, nicht so sehr als Territorialstaat, ergibt sich die legale Option der Ausbürgerung von Mohammedanern, da sie automatisch das Kalifat als zweite Staatsbürgerschaft hätten.
    3. Es würde den Kulturkampf zwischen dem Islam und dem Westen von der Religion weg zu einem nationalen Konflikt machen und die Protekion durch die Religionsfreiheit wegnehmen.
    4. Man könnte mit dem Kalifat offiziell verhandeln und zu einer Einigung gelangen. Der IS könnte alle Mohammedaner aus Europa zurücknehmen und im Gegenzug anerkanntes Territorium im Nahen Osten erhalten, wo er sich unter seinesgleichen austoben kann.

    Ziel muss es sein, dass der Islam formell von einer Religion in eine Nationalität umgewandelt wird. Er erfüllt alle Kriterien einer Nation:
    - Er hat eigene Gesetze.
    - Er hat eine eigene Sprache.
    - Er hat eine eigene Kultur mit typischer Kleidung und Eigennamen.
    - Er hat eine Nationalflagge und nationale Insignien (der Schriftzug auf der IS-, al-Qaeda- und Saudi-Flagge)
    - Er hat eine Zentralregierung (Kalif).
    Gebt ihm auch ein nationales Territorium!
    Dann können alle Musels dorthin "heimkehren" und den Rest der Welt in Ruhe lassen.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  9. #9
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    1

    AW: Terrorismus

    Zitat von Mortran: Gebt ihm auch ein nationales Territorium!
    Dann können alle Musels dorthin "heimkehren" und den Rest der Welt in Ruhe lassen.
    Die Besiedlung des Mondes ist doch in der Planung. Dann könnten sie sich endlich von ihrer unvollständigen Mondsichel verabschieden und sich auf dem Vollmond sonnen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #10
    Hawkeye Gast

    AW: Terrorismus

    Zitat Zitat von Mortran Beitrag anzeigen
    3. [...] von der Religion weg [...] und die Protekion durch die Religionsfreiheit wegnehmen. [...]

    Gebt ihm auch ein nationales Territorium!
    Dann können alle Musels dorthin "heimkehren" und den Rest der Welt in Ruhe lassen.
    Zutreffend.
    Nimm' ihnen, was ihr System ausmacht.
    Eine Variante ist die Demaskierung dieser "Weltreligion" als pseudoreligiöses, faschistoides Wahnsystem.
    Unsere beider Vorschläge schließen einander nicht aus.
    Sie nehmen die Problematik eher in die Zange.
    Wir haben vorliegend keinen Kultur- oder Glaubenskampf, wir wehren ein Wahnsystem ab, das unsere Gesellschaft nicht aushalten muss.

    Territorien hatten sie bereits, bevor sie über Linienstriche auf einer Landkarte willkürlich aufgeteilt wurden.
    Wäre das nur als ein Gebiet belassen worden, die hätten sich, ihren Traditionen folgend, bis heute in Stammesfehden gegenseitig weitgehend selbst ausgerottet.

    Dummerweise haben die heute existierenden, einzelnen islamischen Staaten bereits "Kalifen" und "es darf keinen Kalifen neben dem Kalifen" geben. Deswegen beharkt IS diese Staaten, weil IS den einzigen Kalifen stellen will.

    Man könnte auf die Idee kommen, IS einfach gewähren zu lassen.
    Warum sollen wir immer die "Drecksarbeit" anderer erledigen und uns dafür noch terrorisieren lassen?

    Ergebnis wäre irgendwann ein einziger islamischer Staat, der den von dir genannten Kriterien entspräche.
    Dieses Ergebnis ließe sich -flächendeckend - "versorgen".

    Mal ganz und gar vereinfacht dargestellt.

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