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  1. #1

    Kältehilfe in Not: Betreiber geben keine Räume, weil Berlin für Obdachlose 15 Euro,

    Kältehilfe in Not: Betreiber geben keine Räume, weil Berlin für Obdachlose 15 Euro, aber für Flüchtlinge 50 Euro zahlt

    Mit diesem schockierenden Foto eines Obdachlosen vor einem Berliner Sportschuh-Geschäft sucht die Berliner Kältehilfe auf Facebook dringend Unterkünfte (Foto: gemeinnützige GEBEWO – Soziale Dienste – Berlin GmbH aus Schmargendorf als Träger der Kältehilfe für Obdachlose)
    Vom 1. November 2015 bis 31. März 2016 organisieren Caritas, Diakonie, evangelische und katholische Kirchengemeinden sowie das DRK wieder die Kältehilfe. Schon in normalen Zeiten reichen die Notübernachtungsplätze nicht für alle.
    In Berlin leben zwischen 2.000 und 3.000 Obdachlose auf der Straße. Es gibt aber nur 700 Schläfplätze.
    In diesem Jahr verschlimmert sich die Situation durch die Flüchtlinge. Schätzungsweise suchen zur Zeit 6.000 Menschen in Berlin einen Schlafplatz im Warmen.
    Und es könnte zu einem unschönen Konkurrenzkampf um die Schlafplätze zwischen den normalen Obdachlosen und den Flüchtlingen kommen, bei dem die Obdachlosen schon aus finanziellen Gründen im Nachteil sind.
    Berlin zahlt den Betreibern von Unterkünften für Kältehilfe pro Obdachlosen 15 Euro pro Nacht. Für einen Flüchtling, der auch tagsüber bleibt und mit Essen versorgt wird, zahlt Berlin den Betreibern pro Flüchtling bis zu 50 Euro.
    Für Betreiber ist es damit lukrativer Unterkünfte für Flüchtlinge zu schaffen als für Obdachlose.
    Das bekam auch Robert Veltmann zu spüren, der als Chef des Sozialträgers GEWEBO – Soziale Dienste – Berlin mbH aus der Forckenbeckstraße 16/17 in Berlin Schmargendorf die Angebote der rund 30 Organisationen, die das Netzwerk Kältehilfe bilden, koordiniert.
    Es werde immer schwieriger, Gebäude für die Notunterkünfte der Kältehilfe für Obdachlose zu finden.
    Es gebe Räume, für die die Kältehilfe angefragt habe, ob sie daraus eine Notübernachtung machen könne, sagte Veltmann dem Fernsehsender RBB. Doch sie hätten zu hören bekommen, dass gerade geprüft werde, ob sie als Flüchtlingsunterkunft zu nutzen seien. „Da werden gerade von vielen Seiten Räume gesucht.“

    Die Senatsverwaltung für Finanzen hat nun rund 685.000 Euro zugesagt, um im Einzelfall das Geld für die Übernachtungsplätze für Obdachlose auf bis zu 30 Euro aufzustocken und so mehr Schlafmöglichkeiten zu schaffen.




    http://www.berlinjournal.biz/kaelteh...50-euro-zahlt/

  2. #2
    Registriert seit
    30.08.2015
    Beiträge
    243

    AW: Kältehilfe in Not: Betreiber geben keine Räume, weil Berlin für Obdachlose 15 Euro,

    Was kümmert schon der autochthone Obdachlose.

    Wenn die jungen Herrenmenschen Unterkunft begehren. Wird ihnen aber auch nicht lange reichen, eine Sammelunterkunft. Ali & Mohamed erwarten Einfamilien-Häuser.

  3. #3
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.818

    AW: Kältehilfe in Not: Betreiber geben keine Räume, weil Berlin für Obdachlose 15 Euro,

    50 Euro pro Tag für "Flüchtlinge" ist viel zu hoch.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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