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  1. #1
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    Die Profiteure der Flüchtlingskrise

    Die Wachindustrie boomt:

    18:54 Uhr: Wachschutz-Branche profitiert von Flüchtlingszuzug

    Der starke Zuzug von Flüchtlingen nach Deutschland beschert privaten Wachschutz- und Sicherheitsdiensten einen Auftragsboom. "Die Umsatz- und Mitarbeiterzahlen in unseren Unternehmen haben sich in den vergangenen Monaten stark erhöht“, sagte Gregor Lehnert, Präsident des Bundesverbands der Sicherheitswirtschaft (BDSW), dem Nachrichtenmagazin "Focus“ vom Samstag. Lehnert bezeichnete die Wachstumsraten als "außerordentlich“.

    Wegen der großen Nachfrage aus Kommunen und Ländern nach Sicherheitskräften für Flüchtlingsheime hätten viele Unternehmen bereits Probleme mit der Rekrutierung von Personal, sagte der Verbandschef. Manche Aufträge könnten nicht mehr angenommen werden. Derzeit würden schätzungsweise 5000 Wachleute Einrichtungen für Flüchtlinge beschützen – mit stark steigender Tendenz: "Um den Bedarf zu decken, müssen wir in den kommenden Monaten weitere 5000 Mitarbeiter einstellen“, sagte Lehnert.
    http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Po...chtlingen.html

    Einziger Nachteil ist nicht nur, daß die Wachleute derart schlecht bezahlt werden, daß sie oft noch aufstocken müssen, zumindest wenn sie nur 168 Stunden im Monat arbeiten, sondern auch, daß deren Arbeitsplätze nicht von irgendwelchen Kunden aus dem Ausland bezahlt werden, sondern vom deutschen Steuerzahler, der im nächsten Jahr einen Teil der Rechnung präsentiert bekommt.

    Aber wir schaffen das!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2

    AW: Die Profiteure der Flüchtlingskrise

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Die Wachindustrie boomt:



    http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Po...chtlingen.html

    Einziger Nachteil ist nicht nur, daß die Wachleute derart schlecht bezahlt werden, daß sie oft noch aufstocken müssen, zumindest wenn sie nur 168 Stunden im Monat arbeiten, sondern auch, daß deren Arbeitsplätze nicht von irgendwelchen Kunden aus dem Ausland bezahlt werden, sondern vom deutschen Steuerzahler, der im nächsten Jahr einen Teil der Rechnung präsentiert bekommt.

    Aber wir schaffen das!
    Die Bezahlung liegt haarscharf in den meisten Fällen an der untersten Grenze des Mindestlohnes was bewirkt, das diese Arbeitnehmer zu einem nicht geringen Teil sogar noch als Aufstocker bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet sein wird. Mal ganz zu schweigen von den vermittelten Arbeitsplätzen im Sicherheitsdienst, welche zu 50% von der Bundesagentur für Arbeit subventioniert werden.

  3. #3

    AW: Die Profiteure der Flüchtlingskrise

    Einer der schlimmsten Abzockjobs! Lohnt sich nur für die Arbeitgeber!

  4. #4
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    AW: Die Profiteure der Flüchtlingskrise

    Auch in Berlin werden Wachleute sehr stark nachgefragt. Der Sektor boomt derart, dass Berlin deutlich weniger Arbeitslose hat, als noch vor einem Jahr. Man spricht schon von einem Jobwunder.....

    In Berlin sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt so gut wie schon lange nicht mehr. ........

    Seit 25 Jahren sei die Lage auf dem Berliner Arbeitsmarkt nicht so gut gewesen wie heute, Berlin habe „die rote Laterne nachhaltig abgegeben“, sagte Arbeitssenatorin Dilek Kolat (SPD). Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin, Christian Wiesenhütter, bezeichnete die Jobaussichten als „ausgezeichnet“. Die Hauptstadt sei inzwischen „der leuchtende Stern am Job-Himmel, dem immer mehr Fachkräfte folgen“.
    Flüchtlinge sind Beschäftigungstreiber
    Als Beschäftigungstreiber erweist sich dabei auch die Zuwanderung von Flüchtlingen, wie aus dem BA-Stellenindex hervorgeht. So sei die stark gestiegene Nachfrage nach Wach- und Sicherheitspersonal, bei Sozialdiensten und der öffentlichen Verwaltung auffällig. „Dieser Zuwachs dürfte vor allem mit dem hohen Bedarf an Arbeitskräften im Umfeld des Flüchtlingsmanagements zusammenhängen“, betont die Bundesagentur.
    http://www.tagesspiegel.de/politik/d.../12665662.html

    ..................ja geht's noch? Dann kann man ja gleich alle Verbrecher dieser Welt in Deutschland einbuchten und jubeln, dass das Justizwesen zur "Jobmaschine" geworden ist.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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