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  1. #1

    Das Fiasko der Migrantenkinder

    Das Fiasko der Migrantenkinder
    Werden bald Syrer in der Hauptstadt einen Flughafen errichten, weil die Berliner das nicht schaffen? Werden pakistanische Ingenieure Dieselmotoren ohne Schummelsoftware bauen? Kurz: Werden Flüchtlinge die deutsche Wirtschaft retten?

    Groß sind die Erwartungen an Syrer, die in der Hauptstadt endlich einen Flughafen bauen, weil die Berliner das nicht schaffen. Auch die Aussicht auf pakistanische Dieselmotoren, die das Land der Autofürsten nicht mehr blamieren, hebt die Stimmung in Medien und Politik. Nigerianer, die den Ostasiaten die einstmals deutschen Domänen der Kamera-, Computer- und Telefonproduktion wieder abjagen, verbreiten Optimismus von Flensburg bis Rosenheim.

    Hinweise, dass die Herkunftsländer all dieser Retter des „Made in Germany“ niemals auch nur ein einziges Unternehmen von Rang hervorgebracht haben, werden als Querschüsse von Lästermäulern abgetan. Vor allem in der Wirtschaft schwärmt man davon, wie schon vor einem halben Jahrhundert keineswegs nur irrsinnige Subventionen (80 bis 100 Milliarden Euro von 1975 und 2002), sondern auch zupackende Fremde dem Bergbau noch ein paar Jahrzehnte Leben eingehaucht hätten. Der berühmte Einwurf, dass man damals Gastarbeiter gerufen, aber zahllose Menschen mit Hartz-IV-Anspruch bekommen habe, wird als inhumane Miesmacherei abgeschmettert. Diesmal werde alles anders. Nach ein paar Runden Deutschunterricht der neuen Jünglinge mit den liebevollen Damen an den Willkommens-Bahnhöfen werde ein nie geahnter Aufschwung einsetzen. Man unterschätze allenthalben die Effizienz des deutschen Erziehungs- und Ausbildungssystems. Unser pädagogisches Personal werde uns schon in der Weltspitze halten, weil spätestens die Kinder der Asylanten alle Erwartungen erfüllen würden. Die dafür verausgabten Megamilliarden seien absolut innovativ angelegtes Geld.

    In der Tat sind Kinder die Zukunft. Zwar kann niemand wissen, wie die Sprösslinge der jetzt Hereindrängenden einmal abschneiden werden. Dafür aber hat man die Nachkommen der vermeintlichen Retter der damaligen Schwerindustrie in der Pisa-Runde von 2012 ausgiebig getestet und vermessen. Was bringen sie mit für den Aufbau neuer Spitzenindustrien? Wie können sie sich halten beispielsweise gegen die 40 Millionen Hochschulabsolventen, die allein China zwischen 2015 und 2020 auf die Arbeitsmärkte entlässt? Migranten stellen immerhin ein knappes Drittel aller Kinder in Deutschland.

    Schmaler Sektor für Erfolgsgeschichten
    Das Können der Fünfzehnjährigen von 2012 erkennt man am schnellsten an ihren Mathematikleistungen, die sich auf sieben Noten verteilen. Mangelhaft, ungenügend oder noch schlechter (Note 7) schneiden 29,9 Prozent der altdeutschen Kinder ab. Nur 6,3 Prozent sind sehr gut, gut erreichen 15,8 Prozent. Die Migrantenkinder der zweiten Generation, die von klein auf und gebührenfrei alle Förderungen der deutschen Erziehung genießen, enden zu 50,8 Prozent mangelhaft, ungenügend oder darunter. Lediglich 1,3 Prozent schaffen eine Eins und 6,2 Prozent eine Zwei. Aus diesem bedrückend schmalen Sektor holen sich Funk und Fernsehen die beliebten Erfolgsgeschichten über migrantische Ärzte, Anwälte oder Politiker zwischen Rhein und Oder.

    Da auch „ausreichend“ (25,7 Prozent Migranten; 23,4 Prozent Altdeutsche) kaum langt für die Anforderungen der Hightechzukunft, gehören zwar „nur“ 53,3 Prozent der Altdeutschen, dafür aber umwerfende 76,5 Prozent der Migrantenkinder zu den Scheiternden.

    Ein Fiasko ist das für beide Gruppen, weshalb man Nachsicht üben mag mit der Überzeugung, dass es nur noch besser werden könne. Möglich ist das. Erst einmal aber muss die jetzt getestete Generation den Karren ziehen und alle versorgen, die dabei von vornherein nicht mithalten können. Und niemand könnte Gründe nennen, warum die Pädagogen mit den Neuen weniger niederschmetternde Ergebnisse erreichen sollten als in den vergangenen Jahrzehnten.

    Die Unternehmen haben Kurzzeitinteressen
    Im vorigen Jahrhundert des Kohlepfennigs glauben deutsche Politiker alles richtig zu machen, solange sie nur auf die Weitsicht der Industriekapitäne vertrauen. Beide übersehen, dass nach dem Verschwinden eines Unternehmens - meist gegen Bessere aus Fernost - die Nation fortlebt und die Entlassenen Geld bekommen müssen, solange sie sich und ihre Kindeskinder nicht finanzieren können.

    Auch heute werden Unternehmer, die umgehend verfügbare Arbeiter verlangen, wie Erlöser aus der Asylnot präsentiert. Ihre Wünsche sind verständlich, weil sie hier und jetzt im Plus bleiben müssen oder untergehen. Was nach einem Bankrott mit den Schnellangelernten passiert, darf sie aus geschäftlichem Blickwinkel gar nicht interessieren. Andere Nationen verstehen solche Folgekosten. Sie widerstehen den Kurzzeitinteressen der Unternehmen und bestehen an ihren Grenzen auf Kompetenz, die auch für noch gar nicht bekannte, weil erst in Zukunft errichtete Unternehmen reicht. Deshalb verachten sie auch einen Wirtschaftsflüchtling nicht, wenn er etwas kann. Ihn darf man nämlich fragen, was er gelernt hat und leisten kann. Asylanten und Schutzberechtigte aus Tötungsgebieten, um die allein Berlin sich kümmern will, darf niemand vorher prüfen, denn in Not geratene Analphabeten haben nicht weniger zu schützende Menschenwürde als Nobelpreisträger.

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-13838509.html

  2. #2
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    AW: Das Fiasko der Migrantenkinder

    Da auch diese neue Generation an Migranten scheitern wird, dürfte recht bald wieder der Ruf der Wirtschaft nach Fachkräften ertönen. Die nächsten bitte.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    6.589

    AW: Das Fiasko der Migrantenkinder

    So dumm können unsere Unternehmer doch gar nicht sein, als dass sie nicht sofort erkennen würden, dass die (überhaupt nicht) benötigten Fachkräfte keinesfalls von den Migranten gestellt werden.
    "...und dann gewinnst Du!"

  4. #4
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    AW: Das Fiasko der Migrantenkinder

    Das Ganze ist doch eine inszenierte Aktion der Banken und großen Geldanleger.
    Der Staat muss immer mehr Schulden machen, nicht nur weil Politiker Steuergelder verplempern, nein, weil immer mehr Hartz4-Migranten hinzu kommen.
    Und woher nimmt unser Staat das Geld für immer neue Schulden?
    Richtig, bei eben jenen Banken und Geldanlegern.
    Deren Interessen sind Profit auf ihre Geldanlagen, und die werden von unseren Politarschlöchern gerne bedient.
    Also sind Flüchtlinge tatsächlich im Interesse der Wirtschaft, nur nicht im Sinne von Fachkräften, das ist das Märchen, das uns erzählt wird, damit wir kapieren sollen, warum wir diese Schmarotzer brauchen.
    Jetzt schon profitieren Vermieter, Architekten, Baufirmen, Anwälte und weitere Geier durch diese Flüchtlingswelle.
    Aber das muss man erst mal begreifen, und das fällt dem Durchschnittsmichel schwer.
    Da nutzt es auch nichts, die nächste Generation Migrantenkinder zu integrieren, die werden nie gute deutsche, dafür sorgen schon Mazyek und Co.

    Name:  islamische Veränderung.jpg
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    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  5. #5

    AW: Das Fiasko der Migrantenkinder

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Das Ganze ist doch eine inszenierte Aktion der Banken und großen Geldanleger.
    Der Staat muss immer mehr Schulden machen, nicht nur weil Politiker Steuergelder verplempern, nein, weil immer mehr Hartz4-Migranten hinzu kommen.
    Und woher nimmt unser Staat das Geld für immer neue Schulden?
    Richtig, bei eben jenen Banken und Geldanlegern.
    Deren Interessen sind Profit auf ihre Geldanlagen, und die werden von unseren Politarschlöchern gerne bedient.
    Also sind Flüchtlinge tatsächlich im Interesse der Wirtschaft, nur nicht im Sinne von Fachkräften, das ist das Märchen, das uns erzählt wird, damit wir kapieren sollen, warum wir diese Schmarotzer brauchen.
    Jetzt schon profitieren Vermieter, Architekten, Baufirmen, Anwälte und weitere Geier durch diese Flüchtlingswelle.
    Aber das muss man erst mal begreifen, und das fällt dem Durchschnittsmichel schwer.
    Da nutzt es auch nichts, die nächste Generation Migrantenkinder zu integrieren, die werden nie gute deutsche, dafür sorgen schon Mazyek und Co.
    Irgendwann fängt man in Europa an wie in den Staaten schnell noch ein paar Scheine zu drucken ... die nächste Inflation ist uns sicher

  6. #6
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    AW: Das Fiasko der Migrantenkinder

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Da auch diese neue Generation an Migranten scheitern wird, dürfte recht bald wieder der Ruf der Wirtschaft nach Fachkräften ertönen. Die nächsten bitte.
    Wir kommen bei der derzeitigen Zuwanderung mit anschließendem Familiennachzug sicherlich ziemlich bald in die Situation, keine Migranten mehr zu brauchen. Da hab ich keine Sorge!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #7

    AW: Das Fiasko der Migrantenkinder

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Wir kommen bei der derzeitigen Zuwanderung mit anschließendem Familiennachzug sicherlich ziemlich bald in die Situation, keine Migranten mehr zu brauchen. Da hab ich keine Sorge!
    Das sind in Kürze so viele, das wir nicht mehr gebraucht werden

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