Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Ergebnis 1 bis 4 von 4
  1. #1
    Registriert seit
    21.07.2010
    Beiträge
    223.835

    Auch deutscher Politologe sieht Suizid des Abendlandes

    Auch deutscher Politologe sieht Suizid des Abendlandes

    Weiterlesen...

  2. #2
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.882

    AW: Auch deutscher Politologe sieht Suizid des Abendlandes

    Von Christian Ortner, 27.09.2015
    Aus: Wiener Zeitung

    Suizid des Abendlandes?

    Europa drohen nach einer gewaltigen Völkerwanderung Religionskriege zwischen Muslimen und Nichtmuslimen, Failed States und eine Entwicklung wie im Libanon, prophezeit Michael Ley. Zukunft in multikultureller Harmonie wird aus Sicht von Michael Ley höchstwahrscheinlich eine Utopie bleiben.


    Es ist ein düsterer, beunruhigender Blick in die Zukunft, den der in Wien lebende Politologe Michael Ley in seinem neuen Buch niedergeschrieben hat. Es ist eine Zukunft, in der es zu blutigen Kämpfen zwischen den Muslimen und den Nichtmuslimen kommt, einer Art von permanentem europäischem Bürgerkrieg und der Bildung neuer muslimischer Staaten mitten in Europa.

    Das heutige Europa der Nationalstaaten und der EU würde sich "zurückentwickeln in ein Europa der Kleinstaaterei. Dies wäre die Konsequenz einer europäischen Balkanisierung, eines politisch zerfallenden Kontinents, der nicht nur seinen inneren Zusammenhalt verlöre, sondern auch zum politischen Spielball würde. Die europäischen Kulturen wären auf bestimmte Regionen begrenzt und würden durch eine fortschreitende Islamisierung zunehmend bedroht."

    Harmonisches Zusammenleben schließt Ley aus

    Fortschreitende Islamisierung, das ist das zentrale Thema von Leys jüngstem Buch "Der Selbstmord des Abendlandes - Die Islamisierung Europas". Obwohl das Manuskript schon vor etwa einem Jahr verfasst worden ist, könnte das Buch aktueller nicht sein. Angesichts der zehntausenden Muslime, die im Zuge der Migrationswelle dieses Sommers nach Österreich gekommen sind und noch kommen, fragen sich nicht wenige Österreicher, welche Folgen das auf das Zusammenleben in diesem Lande haben wird.

    Keine sehr erfreulichen, meint Ley. Anstatt sich der üblichen politisch korrekten Trennung zwischen einer "winzig kleinen islamistischen Minderheit" und den "99,99 Prozent friedlicher Muslime" zu unterwerfen, arbeitet er die Probleme heraus, die der Islam an sich mit einer westlich-liberalen Demokratie hat - und umgekehrt.

    Dazu gehört vor allem die bei Muslimen durchaus mehrheitsfähige Ansicht, der Koran stünde über dem weltlichen Gesetz, der Überlegenheitsanspruch des Islam anderen Religionen oder dem Atheismus gegenüber, der dem Islam immanente Drang zu missionieren, der im muslimischen migrantischen Milieu grassierende Antisemitismus und natürlich auch die Degradierung der Frau in der islamischen Welt.

    Einschub von Michael Mannheimer:

    Auch de folgende Mann weiß, wovon er spricht.

    "Geben wir uns keinen Illusionen hin. Europa wird das Schlachtfeld für einen großen Kampf zwischen der Ordnung des Islam und ihren Feinden!" Alfred Ellinger
    Alfred Ellinger, Präsident der im Mai 2003 gegründeten "Vereinigung österreichischer Kriminalisten", ist Strafrichter und Vizepräsident des Landesgerichts Eisenstadt. Als lebenslang mit Schwer- und Schwerstdelikten Befasster kennt er sich mit Kriminalstatistiken naturgemäß bestens aus. Und da er in seiner Analyse und Interpretation dieser Statistiken - anders als die meisten Politiker - sich berufsbedingt keine ideologischen Scheuklappen anlegen kann, ist ihm die auffallend hohe Teilhabe muslimischer Immigranten an Schwer- und Schwerstkriminalität in Österreich geradezu ins Auge geschossen.

    Quelle: Österreichischer Polizeipräsident: „Europa wird Schlachtfeld für einen großen Kampf werden“

    Dass Muslime und Nichtmuslime dauerhaft und nachhaltig harmonisch miteinander leben können, schließt Ley aus. Schließlich sei es Pflicht aller Muslime, die "globale Herrschaft des Islam herbeizuführen (...). Dieses politische Ziel des Islam schließt jede Form eines toleranten Zusammenlebens zwischen Muslimen und Andersgläubigen aus." (Ley) Weshalb der Autor den Ideen einer multikulturellen, postnationalen Gesellschaft eher skeptisch gegenübersteht.

    "Der Kampf der Vordenker eines radikalen postnationalen Europas gilt jeder nationalen Identität: Die autochthonen Europäer sollen offensichtlich auf jegliche nationale, kulturelle, religiöse sowie letztlich auch auf eine traditionelle sexuelle Identität verzichten. Selbst die radikalsten kommunistischen Intellektuellen gingen seinerzeit in ihren Forderungen nicht so weit. Die Diskussionen nehmen geradezu groteske Formen an. Die Eliten der Gesellschaft werden nicht müde, große Teile der eigenen Bevölkerung des Rassismus und der Xenophobie zu bezichtigen, während große Teile der Bevölkerung längst das Vertrauen in die vermeintlichen politischen und medialen Vordenker verloren haben." (Ley)

    Das mag etwas zugespitzt formuliert sein, beschreibt das grundlegende Problem jedoch durchaus zutreffend, wie ja auch die enorme Kluft zwischen der öffentlichen und der veröffentlichten Meinung über die Migrationswelle dieses Jahres beweist.

    Religionspolitischer Alptraum statt multikultureller Utopie

    Für all jene autochthonen Europäer, die ihre Identitäten aber nicht wechseln wollen, hat Ley nur eine düstere Prognose parat: "Aus der multikulturellen Utopie wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein religionspolitischer Albtraum werden: Homo- und Transsexuelle werden ebenso wie Genderisten von der Bildfläche verschwinden und in Regionen flüchten, die sich gegen ein drohendes Kalifat verteidigen. Dieses Schicksal werden viele süd-, west- und nordeuropäische Gesellschaften erleiden: Es werden im Grunde binationale Staaten entstehen, die sich in mehrheitlich muslimisch und mehrheitlich nicht muslimisch regierte Regionen aufteilen."

    Es ist kein laues Buch, das Ley da vorlegt; seinen Kritikern erleichtert der Autor die Arbeit, indem er neben zahllosen hochseriösen Quellen auch eine eher dubiose Internet-Website namens "Fjordman" zitiert. Was freilich nichts daran ändert, dass dies eines der interessantesten Bücher zum Thema dieses Jahres geworden ist.

    Quelle:
    http://www.wienerzeitung.at/themen_c...endlandes.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
    Registriert seit
    14.09.2012
    Beiträge
    1.327

    AW: Auch deutscher Politologe sieht Suizid des Abendlandes

    Absolut richtig. Der Libanon ist genau das zutreffende Beispiel, das die Zukunft Europas beschreibt.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  4. #4
    Registriert seit
    23.10.2009
    Beiträge
    459

    AW: Auch deutscher Politologe sieht Suizid des Abendlandes

    Wer Fjordmann als eine dubiose Quelle bezeichnet hat was an der Ruebe.

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Fakten & Fiktionen Hans D. Barbier sieht auch Ende des Euro
    Von fact-fiction im Forum EU - Krise, EURO - Krise
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 16.12.2010, 15:58

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •