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  1. #1
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    Flüchtlinge als Lohndrücker

    Gestern bei Hart aber Fair wurde beklagt, daß ein Flüchtling die Möglichkeit eröffnet bekommen habe, eine Hilfsstelle in einer Bäckerei für den Mindestlohn von 8,50 Euro anzutreten. Dies sei ihm aber verwehrt worden, weil dieser Lohn unter dem ortsüblichen Lohn für diese Tätigkeit von 12,50 liegen würde.

    Daß dieses doch nicht ginge und kontraproduktiv sei, da man doch die Flüchtlinge in Arbeit bringen wolle, so der Tenor der Sendung und der Gäste, von denen lediglich einer zu bedenken gab, daß durch die Einstellung zum Mindestlohn generell die Löhne gedrückt würden und viele deutsche Hilfskräfte durch die Billigkonkurrenz ihre Jobs verlieren könnten.

    Eine Zuschauermeinung im Gästebuch spricht das gleiche Problem an:

    Kommentar von "Österreichischer Nomade", 21.09.2015, 22:22 Uhr:
    Tja und da hamma das Dilemma: Man möchte die Asylsuchenden unter Lohn und Brot bringen, die Wirtschaft zahlt unter dem Mindestlohn, die Agentur für Arbeit lehnt die Arbeitsaufnahme ab, folglich muss der Staat weiterhin für diesen Menschen aufkommen. Löst man allerdings diese Beschränkung, hebelt man den Mindestlohn aus und die Lohnentwicklung fällt ins Nirvana ab. Die gering qualifizierten Menschen unter uns müssen den Salat ausbaden und werden folglich noch weiter ins Abseits gedrängt. Welche politische Haltung diese Menschen einnehmen werden dürfte nicht schwer rauszufinden zu sein und ganz ehrlich ich kann das voll verstehen. Ich bin mal gespannt, wie die deutsche Regierung auf diese Probleme eine passende Lösungen finden möchte. Man muss ja annehmen, dass die Flüchtlingsproblematik noch lange nicht abgeklungen ist. Solang innerhalb von Europa nicht endlich eine einheitliche Linie gefunden wird, dürfte die Chance auf Bewältigung ziemlich gering sein. Da nützt es auch garnich ...

    http://www1.wdr.de/daserste/hartaber...tebuch194.html

    Die Vermutung der Lohndrückerei durch Flüchtlinge nimmt Gestalt an.

    Richtig in Fahrt wird sie durch die Installation des Herrn Weise kommen, früher nur BA-Chef und zuständig für die Arbeitslosen, zukünftig in Personalunion auch zuständig für die Flüchtlinge.

    Ab spätestens nächstem Jahr werden unter ihm die Hürden der Einstellungen zum Mindestlohn fallen, auch wenn die Tariflöhne und üblichen Löhne in der betreffenden Branche und Gegend höher liegen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Flüchtlinge als Lohndrücker

    Unternehmerträume werden wahr. Deutschland wird zum Billiglohnland. Hurra.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  3. #3
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    AW: Flüchtlinge als Lohndrücker

    Wo sind die ganzen Arbeitsplätze, wenn es nicht gelingt, unsere 5 Millionen Arbeitslosen in Lohn und Brot zu bringen?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Flüchtlinge als Lohndrücker

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wo sind die ganzen Arbeitsplätze, wenn es nicht gelingt, unsere 5 Millionen Arbeitslosen in Lohn und Brot zu bringen?
    Die Arbeitslosen suchen in der Mehrzahl Arbeit, die nicht da ist; während die Mehrzahl der „Flüchtlinge” mehr am Geld interessiert ist - und davon haben wir jede Menge, wie man den Ausgaben der Politik unschwer entnehmen kann.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #5
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    AW: Flüchtlinge als Lohndrücker

    Arbeitsplätze gibt es schon. Nur nicht zum Mindestlohntarif.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  6. #6
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    AW: Flüchtlinge als Lohndrücker

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Arbeitsplätze gibt es schon. Nur nicht zum Mindestlohntarif.
    Dann sind Arbeitsplätze nicht das Problem, sondern geldgierige Unternehmer.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  7. #7
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    AW: Flüchtlinge als Lohndrücker

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Dann sind Arbeitsplätze nicht das Problem, sondern geldgierige Unternehmer.
    Kommt drauf an. Muss nicht geldgierig sein. Es lohnt sich nicht jemanden mit geringer Qualifikation für einen bestimmten Lohn einzustellen, da er diesen Betrag nicht erwirtschaftet. Ab einem bestimmten Betrag nach unten könnte 'er' sich aber doch lohnen, denn er ist vielleicht nicht so gut wie das Reinigungsinstitut, aber wesentlich billiger, arbeitet den ganzen Tag lang, leistet das gleiche was andere in 4 Stunden leisten, die aber 3 mal so viel kosten. Zum Beispiel.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  8. #8

    AW: Flüchtlinge als Lohndrücker

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Die Arbeitslosen suchen in der Mehrzahl Arbeit, die nicht da ist; während die Mehrzahl der „Flüchtlinge” mehr am Geld interessiert ist - und davon haben wir jede Menge, wie man den Ausgaben der Politik unschwer entnehmen kann.
    jeder "Flüchtling" der einen vermittelten Job annimmt, selbst für z.B. angenommene 300 Euro .... würde unsere Volksverräter bestärken in Bezug das die "Flüchtlinge" uns bereichern und integrationswillig sind, sowie deren Ideen das wir Bundesbürger generell faul und rechtsorientiert sind

  9. #9
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    AW: Flüchtlinge als Lohndrücker

    Vielleicht könnten sich die arbeitswilligen Flüchtlinge als freiwillige Helfer für Flüchtlinge melden. Dann verwaltet und betreut sich das System am Ende noch selbst.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  10. #10
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    AW: Flüchtlinge als Lohndrücker

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Arbeitsplätze gibt es schon. Nur nicht zum Mindestlohntarif.
    So pauschal stimmt das auch nicht. Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten systematisch deindustrialisiert worden. Es gibt kaum noch Arbeitsplätze für ungelernte Arbeiter. Selbst wenn man den Mindeslohn wieder abschaffen würde, würde das nicht viel an der Tatsache ändern.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

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