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  1. #1

    Der Bund schweigt, Erding schäumt

    Erding - 5000 Flüchtlinge im Fliegerhorst – diese Exklusivnachricht unserer Zeitung ist am Montag in Erding eingeschlagen wie eine Bombe. Auch die Politik wurde eiskalt erwischt, sie wirft dem Bund Verschleierung vor. Derweil beginnen die Aufbauarbeiten für das Groß-Quartier.

    Im Fliegerhorst bereitet man sich seit dem Wochenende auf die Ankunft von anfangs 1000, später bis zu 5000 Flüchtlingen vor. In den nächsten Wochen soll es losgehen. Es handelt sich um einen so genannten Warteraum Asyl. Die Ankömmlinge werden maximal drei Tage bleiben, vom Bundesamt für Migration registriert und dann übers Bundesgebiet verteilt werden. Nach Informationen unserer Zeitung wird das Lager im Bereich der ehemaligen Flugzeug-Shelter rund um die stillgelegte Startbahn aufgeschlagen. Die Jet-Unterstände aus teils meterdickem Beton sollen in der kalten Jahreszeit Witterungsschutz bieten.

    Diese Arbeiten haben es in sich. Das Generalsekretariat des DRK in Berlin teilte mit, dass in Feldkirchen 20 DRK-Helfer aktiv seien, dazu Kräfte des THW. Unterstützt würden sie von Kräften des amerikanischen, des kanadischen und des norwegischen Roten Kreuzes. 15 000 Feldbetten wurden eingeflogen, da dieses Mobiliar vor Ort längst ein rares Gut ist. Weiter wird sich das DRK um Versorgung und sanitätsdienstliche Betreuung kümmern.

    Auf den Fliegerhorst kommen werden die Flüchtlinge von der B 388 durch das Südtor an der Rotkreuzstraße. Landrat Martin Bayerstorfer geht davon aus, dass es zeitweise über 100 Busse pro Tag sein werden – viel Verkehr für die beschauliche Siedlung.

    Viele Bürger fragen sich nun, ob die Flüchtlinge in der Kaserne bleiben müssen, oder sich frei bewegen dürfen. Um die Antwort drückten sich auf mehrfache Nachfrage sowohl die Regierung von Oberbayern als auch die Innenministerien in München und Bayern. Möglicherweise nicht ohne Grund: Denn nach unseren Recherchen gibt es das Recht auf freie Bewegung in der Stadt. Die Sicherheitskräfte vor Ort stellt das vor enorme Herausforderungen.

    Weiterhin herrscht Rätselraten, wie der militärische Betrieb weiterlaufen soll, wenn dort tausende Flüchtlinge einquartiert werden. Dazu erklärte stellvertretender Kommandeur Oberst Stefan Schmid-Schickhardt im Gespräch mit unserer Zeitung: „Klar ist, dass wir unseren Auftrag erfüllen müssen.“ Deswegen will die Luftwaffe auch keine Gebäude freigeben, die sie selbst nutzt, etwa die Flugzeug-Hallen.

    Befürchtungen, etwa das Materialdepot mit teils sicherheitsrelevanten Ausrüstungsgegenständen mit Millionenwerten sei nicht mehr ausreichend geschützt, zerstreute Schmid-Schickhardt: „Da kann die Bevölkerung sicher sein. Das wird alles intensiv bewacht.“

    Oberbürgermeister Max Gotz ist stinksauer. „Die Informationspolitik ist unerträglich. Die Aufnahme der Flüchtlinge bekommen wir hin.

    http://www.merkur.de/lokales/erding/...t-5550240.html

  2. #2
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    AW: Der Bund schweigt, Erding schäumt

    Werden sich dort etwa die IS-Anhänger ausrüsten können?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3

    AW: Der Bund schweigt, Erding schäumt

    Zeltlager Gäubodenkaserne: Hier ziehen alle an einem Strang

    Bund baut mit Spezialisten aus Kanada und Schweden Zeltlager für bis zu 5 000 Flüchtlinge

    Eine Zwischenstation soll es werden, das Zeltlager in der Gäubodenkaserne, das in den nächsten Tagen zügig entstehen soll. Bis zu 5.000 Asylsuchende soll die Unterkunft des Bundes beherbergen. So viele Flüchtlinge müssen aber vielleicht nicht gleichzeitig beherbergt werden. Landrat Josef Laumer meinte nach einer Ortsbesichtigung, dass vorerst eine Kapazität für 1.200 bis 1.400 Menschen geschaffen werde.

    Das Zeltlager in Mitterharthausen soll ein Übergangslager sein, beziehungsweise bei einem großen Ansturm von Asylsuchenden als Auffanglager dienen. Das Technische Hilfswerk (THW) wird die Zeltstadt mit Hilfe von Soldaten aufbauen. Das Rote Kreuz wird die Versorgung der Flüchtlinge übernehmen. Spezialisten aus verschiedenen Ländern, die weltweit in Krisengebieten Flüchtlingslager in dieser Größenordnung aufgebaut haben, koordinieren den Aufbau und Betrieb.

    Der Bund baut dieses große Zeltlager in Niederbayern für bis zu 5.000 Flüchtlinge. Es soll sich dabei nicht um eine permanente Unterkunft handeln, sondern um einen Wartebereich. Dort sollen Flüchtlinge vorübergehend untergebracht werden, bis sie in das für sie zuständige Bundesland weitergeschickt werden. Das Zeltlager soll in acht bis zehn Tagen gebaut werden und in Betrieb gehen, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Freitag in München. Lokale Politiker und Ansprechpartner erwarten aber bereits am Wochenende kleinere Gruppen von Flüchtlingen.

    http://www.idowa.de/region/artikel/2...enkaserne.html

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Conn-Kaserne wird wohl die neue Unterkunft

    Die Conn-Kaserne bei Niederwerrn im Landkreis Schweinfurt wird wohl Unterkunft für 5.000 weitere Flüchtlinge. Das hat Staatskanzleichef Marcel Huber (CSU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München verkündet.

    http://www.br.de/mediathek/video/sen...nfurt-100.html

    http://www.br.de/nachrichten/unterfr...linge-100.html

  4. #4

    AW: Der Bund schweigt, Erding schäumt

    Wenn es dem ersten ( bekannteren ) Politiker ( als Dank ) " an den Kragen gehen sollte " wird sich einiges änderen.

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