Britischer Minister: »Flüchtlingszustrom aus Afrika gefährdet Lebensstandard und soziales Gefüge in der EU«

Torben Grombery

Der britische Außenminister Philip Hammond, Mitglied der Regierungspartei Tories von Premierminister David Cameron, hat jetzt öffentlich ausgesprochen, was viele Bürger der EU in Bezug auf den unkontrollierten Zustrom von Wirtschaftsflüchtlingen aus Afrika längst denken und täglich miterleben – wie etwa bei dem Sturm auf den Eurotunnel in Richtung Großbritannien nahe Calais (mit Video).

Nach den jüngsten Verlautbarungen des amtierenden britischen Außenministers Philip Hammond (59, Conservative and Unionist Party ‒ kurz Tories), einstiger Wirtschaftsmanager sowie ehemaliger Verkehrs- und Verteidigungsminister, gefährdet der anhaltende Zustrom von Flüchtlingen aus Afrika den Lebensstandard und das soziale Gefüge innerhalb der EU.

»Die Europäische Union könne nicht Millionen Menschen aufnehmen, die ein neues Leben suchten«, erklärte der jetzige Außenpolitiker. »Das ist kein tragfähiger Zustand, denn Europa kann sich nicht schützen und seinen Lebensstandard und seine Sozialstruktur aufrechterhalten, wenn es Millionen von Migranten aus Afrika aufnehmen muss«, teilte der Minister jüngst dem TV-Sender BBC mit.

Die Länder der Union müssten in der Lage sein, diese Probleme zu lösen, indem sie diejenigen in ihre Heimatländer zurückschicken, die kein Anrecht auf Asyl haben, so die Meinung des Briten Philip Hammond. Nach derzeitigem europäischem Recht könnten die vielen Migranten aber recht zuversichtlich sein, dass sie niemals abgeschoben würden, fügte dieser schlussendlich hinzu.

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