PI News! Asylbetrüger mit Ausbildungsplatz sollen bleiben

[PI News]

Sachsens Nachbarländer Sachsen-Anhalt und Thüringen machen es vor: Dort können Flüchtlinge, die eine Ausbildung beginnen, in Deutschland bleiben – auch wenn sie eigentlich abgeschoben werden sollten. Die Regelung tritt im September in Kraft, könnte auch in anderen Bundesländern eingeführt werden. Voraussetzung für die Neuregelung ist eine Änderung des Aufenthaltsgesetzes. Federführend ist der Freistaat Thüringen. Dort […]

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[holzpope]

Da werden dann flugs Verträge gemacht, nur um ein Bleiberecht zu erwirken.
Und wenn die Ausbildung abgebrochen wird?
Ich wette, dass es binnen weniger Monate zu hunderten Verträgen kommt, die dann nach kurzer Zeit wieder gelöst werden, aber trotzdem ein Bleiberecht gefestigt haben.
Wir kennen doch unsere bescheuerten Politiker, die einmal beschlossenen Schwachsinn nicht mehr aufgeben, nur weil man sich keine Blöße geben will.
Die Fachkräfte möchte ich erleben, die aus solchen Ausbildungsplätzen hervor gehen.
Die würde ich nicht in mein Haus lassen.

[Pressewarze]

Und die Arbeitgeber haben evtl. wieder einen kleinen Nebenverdienst: Ausbildungsplatz für XXXX Euro unter der Hand, vorgestreckt von der Schlepper GmbH. Sollten die Lehrlinge in den Sack hauen, kümmert sich die Schlepper GmbH, Abteilung Eintreibung, um die weiteren Schritte.

[Turmfalke]

Nach ihrer Ausbildung sollen die Asylbewerber noch garantierte zwei Jahre ohne weitere Auflagen in Deutschland bleiben dürfen, ob arbeitswillig oder nicht, mit Arbeitsstelle oder ohne, ob straffällig oder unauffällig, das heißt, ohne weitere Auflagen und Bedingungen.

Und nach diesen zwei Jahren sind sie ganz zufällig sowieso insgesamt mindestens 5 Jahre im Land und das wiederum berechtigt zu einer Daueraufenthaltserlaubnis.

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Und die Arbeitgeber haben evtl. wieder einen kleinen Nebenverdienst: Ausbildungsplatz für XXXX Euro unter der Hand, vorgestreckt von der Schlepper GmbH. Sollten die Lehrlinge in den Sack hauen, kümmert sich die Schlepper GmbH, Abteilung Eintreibung, um die weiteren Schritte.

Nein, die Arbeitgeber haben etwas ganz anderes. Sie erhalten nämlich, da Migranten ja besondere Arbeitshemmnisse vorweisen können, Zuschüsse von der Bundesagentur für Arbeit, die 50 Prozent des Lohnes betragen und weitergehende Unterstützung bei der Ausbildung und Eingliederung (die in der Höhe nicht benannt ist, ich mir aber sicher bin, daß auch diese sich finanziell zum Vorteil gestaltet). Zusätzlich profitieren die Arbeitgeber durch die Öffnung ihrer Betriebe im besonderen Ausmaß von öffentlichen Aufträgen, für deren Zugang und Ausschreibungsbedingungen meist schon eine bestimmte Migrantenanzahl im Betrieb verlangt wird.

[Realist59]

Eine Ausbildung ist nicht so einfach zu absolvieren. Am Arbeitsplatz mögen die geringen Sprachkenntnisse durch "zeigen wie es gemacht wird", kompensiert werden können aber am theoretischen Unterricht in den Berufsschulen kann so nicht teilgenommen werden.

[Turmfalke]

Eine Ausbildung ist nicht so einfach zu absolvieren. Am Arbeitsplatz mögen die geringen Sprachkenntnisse durch "zeigen wie es gemacht wird", kompensiert werden können aber am theoretischen Unterricht in den Berufsschulen kann so nicht teilgenommen werden.

Dafür gibt es ja die Ausbildungs- und die Sprachbegleitung.