Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
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  1. #191
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Man kann froh sein, dass andere Länder den ganzen grünen Blödsinn nicht mitmachen. Woher sollte dann unser Strom kommen?.....


    Rund zehn Wochen liegt der verantwortungslose und auf praktisch allen Ebenen irrationale Atomausstieg nun zurück. Und es kam – wenn auch von den Mainstreammedien tapfer verschwiegen – wie prognostiziert: Seither hat Deutschland es an kaum einem Tag geschafft, seine Stromversorgung aus eigener Kraft zu decken. Teils fehlen über den Tag hinweg sogar eklatante Mengen: Alleine am 6. Juni mussten beispielsweise sagenhafte 300 Gigawattstunden importiert werden – fast ein Viertel des Gesamtbedarfs von 1.300 Gigawattstunden.

    Dass über den Tag gesehen temporär Überschüsse erzielt würden, von denen in den feuchten Träumen unserer Ökotraumtänzer eines Tages dann riesige Batterien geladen werden sollen (die allerdings auf unabsehbare Zeit weder in Theorie noch Praxis existieren), passiert übrigens nahezu gar nicht. Das ist insoweit bemerkenswert, als gerade der Juni für gewöhnlich der ertragreichste Monat für die Photovoltaik darstellt. Im Winter wird es natürlich nicht besser, im Gegenteil: Da liegt der Stromverbrauch noch deutlich höher – erst recht mit vermehrten Umstiegen auf strombetriebene Wärmepumpen.
    Und die Kosten für die Stromimporte sind selbstverständlich höher, als wenn wir die Mengen in unseren mittlerweile abgeschalteten Kraftwerken selbst produziert hätten.
    Außerdem sind wir spätestens jetzt an einem Punkt angelangt, an dem wir absolut und in höchstem Maße davon abhängig sind, dass das Ausland zu jeder Zeit liefern kann (und will). Und, nochmals: Was da von unseren europäischen Nachbarn importiert wird, ist genau der hierzulande verteufelte Atom- und Kohlestrom – der dort aber deutlich dreckiger und unsicherer produziert wird, versteht sich. Dass ist die Wahrheit über den Riesenschwindel der deutschen “Energiewende”… Soviel zum Thema “unabhängige, saubere, billige Energien”.

    https://ansage.org/gruen-wirkt-deuts...s-dem-ausland/
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  2. #192
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    VORSORGE FÜR DEN BLACKOUT
    Polizei bestellt Hunderttausende Notfall-Kekse
    Duisburg (NRW) – Hauptsache haltbar!Die Polizei in NRW bereitet sich weiter auf einen möglichen Blackout vor und will zahlreiche Notrationen anschaffen. Darunter Hunderttausende Kraft-Kekse, außerdem zehn Jahre haltbares Roggenbrot und Marmelade. Das geht aus Ausschreibungsunterlagen des Landesamts für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) in Duisburg hervor.

    Kekse, Roggenbrot und Erdbeermarmelade
    Demnach sucht man einerseits 60 000 Mal „Notfallnahrung in kompakter Riegel-/Keksform“, die 15 Jahre haltbar ist und jeweils zwei Stücke enthält. „Eine Ration muss den Tagesenergiebedarf von mindestens 1500 Kcal (Kilokalorien) decken“, so das LZPD. Die Behörde will weitere „150 000 Notfallsets bestehend aus Riegeln/Keksen, Roggenbrot und Erdbeermarmelade“ ordern. Die Notfallsets sollen laktosefrei und vegan sein. Mindesthaltbarkeit: Zehn Jahre.
    „Die ausgeschriebene Notfallverpflegung soll bei einem längerfristigen Stromausfall die Nahrungsversorgung der Einsatzkräfte der Polizei NRW sicherstellen“, sagte eine Sprecherin des LZPD. „Es wurden zwei verschiedene Arten von Notfallverpflegung ausgeschrieben, um allen Bedarfsträgern - ganz gleich welche Unverträglichkeiten vorliegen - gerecht zu werden.“

    https://www.bild.de/regional/ruhrgeb...5850.bild.html
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  3. #193
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Dank links-grüner Deppen ist Deutschland nun auch auf Stromimporte angewiesen.....


    Was für ein Absturz!

    Deutschland hat sich in den ersten sechs Monaten des Jahres vom drittgrößten Strom-Exporteur Europas zum Importeur entwickelt.

    Das zeigt eine Auswertung von Experten für den europäischen Strommarkt, „EnAppSys“. Der Bericht legt die Werte der Nettostrom-Importe und -Exporte in Europa in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 nebeneinander.

    ► Größter Strom-Exporteur: Frankreich, mit einem Nettoexport in Höhe von insgesamt 17,6 Terawattstunden (TWh). Auf Platz zwei folgt Schweden mit einem Export in Höhe von 14,6 TWh. Auf Platz drei landet nach den ersten sechs Monaten 2023 Spanien (8,8 TWh) – und kickt damit Deutschland vom Podest!

    Deutschland rutscht innerhalb von sechs Monaten rapide ab: Lag der Netto-Stromexport in der zweiten Jahreshälfte 2022 noch bei 9,2 TWh, sind es jetzt gerade einmal 0,6 TWh. Vom Strom-Exporteur zum Strom-Bettler!

    Grund für den deutschen Absturz laut der „EnAppSys“-Experten: das Kernkraftwerk-Aus!

    „Diese Stilllegungen bedeuteten, dass Deutschland in Zeiten geringer erneuerbarer Stromerzeugung zusätzlichen Strom aus anderen Ländern beziehen musste“, so Experte Jean-Paul Harreman.

    Da wir einen europäischen Strommarkt haben, sei die Stromabhängigkeit aber nicht einmal per se das Problem, erklärt Wirtschafts-Professor Jan Schnellenbach (50, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg).

    Das Problem, das Schnellenbach aber sieht: „die Tatsache, dass wir den Strompreis mit einer größeren günstigen Angebotsmenge senken müssten“. Der Experte deutlich: „Und da war es ein Fehler, die AKW abzuschalten. Die produzierten nämlich tatsächlich sehr günstig.“

    Weiterhin größter Strom-Importeur: Italien, gefolgt von Großbritannien und Ungarn.

    https://www.bild.de/politik/ausland/...7824.bild.html


    ......und wir stehen erst am Anfang. Noch laufen viele Kohle- und Gaskraftwerke, aber in wenigen Jahren werden auch sie abgeschaltet. Dann ist die Stromlücke noch sehr viel größer und die Abhängigkeit von ausländischen Produzenten bedrohlich hoch.
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  4. #194
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Ihr Land baut 10 neue AKW, während wir sie abschalten
    Schweden-Politikerin rechnet mit Deutschland ab
    Seit dem 15. April 2023 ist das Atomzeitalter in der Bundesrepublik endgültig vorbei – Deutschland hat die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet.

    Im Ausland sorgt das für Kopfschütteln, auch bei den Partnern im EU-Parlament. Schwedens EU-Abgeordnete Sara Skyttedal (37) rechnet in BILD mit der Energiepolitik der Bundesregierung ab.

    „Ich halte es nicht für richtig oder hilfreich, wenn Deutschland aus der Kernenergie aussteigt“, sagt Skyttedal, die im EU-Parlament die Europäische Volkpartei (EVP) vertritt – dem Zusammenschluss konservativer Parteien in Europa, dem auch CDU/CSU angehört.
    Die Schwedin verweist darauf, dass Deutschland seit dem AKW-Aus mehr schmutzigen Kohlestrom importiert – und damit die Ziele der Energiewende untergräbt. „Der leichtfertige Ausstieg aus der Kernenergie überschattet alle Investitionen in erneuerbare Energien, denn der CO₂-Fußabdruck der Kohle bleibt“, sagt sie BILD.

    Skyttedal kritisiert: „Insofern Deutschland zur Skepsis gegenüber der Kernenergie in Europa beiträgt, ist sein Einfluss auf die europäische Energiepolitik aus meiner Sicht nicht sehr konstruktiv und verantwortungsvoll.“
    Schweden plant zehn neue Kernkraftwerke
    Ihr eigenes Land, Schweden, schmeißt im Gegensatz zu Deutschland den Kernkraft-Turbo an, plant zehn neue Atomkraftwerke – für Syttedal „notwendig und längst überfällig.“ Denn: Auch Schweden könne seine Klimaziele ohne Kernenergie nicht erreichen.

    Denn Kernenergie sei „eine emissionsfreie Energie“, die nicht zum Klimawandel beiträgt. Moderne nukleare Prozesse erzeugten zudem nur minimale Abfallmengen, und auch in puncto Sicherheit ist die Europaabgeordnete überzeugt: „Die neue Kernenergie ist sicher“.

    Skyttedal bekräftigt: „Es ist an der Zeit, diese Tatsache anzuerkennen und mit den Vorurteilen der Vergangenheit aufzuräumen“, sagt die Schwedin BILD.

    Deutschland kein Vorbild
    Inwieweit der deutsche Atomausstieg und die Energiepolitik der Bundesregierung ein Vorbild für die Welt sein können, beurteilt Skyttedal mehr als skeptisch. Aber: „Die deutschen Bemühungen im Bereich der erneuerbaren Energien können sicherlich eine Quelle der Inspiration sein.“

    Denn Wind- und Sonnenenergie lehnt sie nicht ab. „Um die ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen und die Erderwärmung zu bekämpfen, braucht es alle Technologien.“

    Die Kernenergie sei ein wichtiger Teil des Puzzles sauberer Energie, „was auch in jedem vom IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) vorgelegten Szenario zur Erreichung der globalen Emissionsreduktionsziele deutlich wurde“.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...9978.bild.html
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  5. #195
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Ich war anfangs auch gegen Kernkraft, aber nun - habe ich meine Meinung geändert. Tschernobyl ist die Ausnahme und vernünftiger Umgang mit Kernenergie möglich. Sogar Windkraftanlagen, die KEINE Vögel/Fledermäuse/Insekten töten, sollen möglich sein. Mit etwas Grips wäre das alles nicht so schwer.

  6. #196
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Früher begleitete der Gastgeber seinen Gast nach Hause zurück um ihm mittels Laterne heimzuleuchten. Diese Zeiten kommen nun zurück.....


    Halten Sie es für selbstverständlich, dass in den Straßen einer der (noch) größten Industrienationen der Welt auch – und gerade – nachts das Licht brennt? Dann täuschen Sie sich leider gleich in doppelter Hinsicht. Erstens ist das schon längst nicht mehr der Fall, zumindest nicht flächendeckend, und zweitens handelt es sich dabei offenbar um ein „freiwilliges Angebot“. So jedenfalls steht es in einer Pressemitteilung, in der das Rathaus die Bevölkerung von Ebersbach-Neugersdorf darauf hinweist, dass sie ab sofort „auf Gewohntes zu verzichten“ haben wird.

    Der Stadtrat hat sich „nach reiflicher Überlegung und Abwägung von Alternativen dafür entschieden, die öffentliche Straßenbeleuchtung in den Nachtstunden im Zeitraum von 23:00 Uhr bis 04:00 Uhr im gesamten Stadtgebiet abzuschalten.“ Bei dieser Abwägung wurde demnach auch berücksichtigt, dass Fußgänger von dieser Maßnahme besonders betroffen sind, „welche durch die Dunkelheit mögliche Gefahrenstellen schlechter erkennen können.“

    Doch das Rathaus in Ebershausen-Neugersdorf macht seinem Namen alle Ehre und gibt den Einwohnern einen gut gemeinten Rat. Die Öffentlichkeit werde über die „planmäßige Abschaltung“ informiert, damit diese sich „durch Mitführen von geeigneten Leuchtmitteln wie z. B. Taschenlampen auf die veränderte Situation einstellen kann.“

    Finanzielle Belastungen nehmen zu
    Nun ist es per se noch keine sensationelle Meldung, dass eine Kommune zu gewissen Nachtstunden ihre Straßenbeleuchtung einschränkt oder sogar ganz abstellt. Etwas anders sieht es jedoch in einer Kleinstadt mit 11.500 Einwohnern aus. Und auch die Begründung der Verwaltung muss in diesem Fall aufhorchen lassen: „Die finanziellen Belastungen im Haushalt der Stadt nehmen zu. Umso wichtiger ist ein verantwortungsvoller Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Geldern.“
    Es handelt sich also nicht, wie in vielen vergleichbaren Fällen, um eine politisch korrekte – und in 300-Seelen-Dörfern vielleicht sogar sinnvolle – Maßnahme, sondern schlicht um eine offenbar dringende Notwendigkeit. Welche zusätzlichen „finanziellen Belastungen“ dem Kämmerer die Sorgenfalten auf die Stirn treiben, geht aus der Pressemitteilung nicht hervor. Dem Regionalportal „Tag24“ zufolge soll es sich dabei insbesondere um „steigende Kosten für Energie und Material“ sowie „die jüngsten Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst“ handeln.

    Die Rechnung der Stadt geht so: Durch die nächtliche Abschaltung der Straßenbeleuchtung im gesamten Stadtgebiet könnten bis zu 160.000 kWh eingespart werden, was bei den derzeitigen Energiepreisen etwa 60.000 Euro pro Jahr ausmache. Angesichts eines in den nächsten zwei Jahren drohenden Fehlbetrags in Höhe von bis zu zwei Millionen Euro ist das freilich nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.

    Gefahr für Passanten? Polizei wiegelt ab…
    Etwaige Bedenken hinsichtlich einer erhöhten Bedrohungslage versucht die Polizei zu zerstreuen. Neben der Tatsache, dass Fußgänger „mögliche Gefahrenstellen schlechter erkennen können“, droht nächtliches Ungemach bei fehlender Straßenbeleuchtung aber auch durch finstere Gesellen mit kriminellen Absichten.

    Doch das Rathaus beschwichtigt: „Im Vorfeld der Erarbeitung des Beschlusses wurde die Polizei angefragt, ob und zu welchen Nachtstunden die Kriminalität besonders hoch sei. Leider gibt es dazu aus der Polizeistatistik keine Aussagen.“

    Mit anderen Worten: Nichts Genaues weiß man nicht! Was für den arglosen Leser wohl wie eine Entwarnung klingen soll, ist in Wahrheit nichts Anderes als die Hoffnung, dass schon nichts passieren wird. Dasselbe gilt auch für diese Aussage aus der Pressemitteilung: „Auch zu einem nachweislichen Einfluss einer aktiven Straßenbeleuchtung auf die Kriminalitätsrate gibt es keine Datengrundlage.“

    Das könnte natürlich auch daran liegen, dass es für Fragen, die mit dem gesunden Menschenverstand beantwortet werden können, einfach keine Studien oder Erhebung entsprechender Daten braucht.

    Grüne Ideologie ad absurdum geführt – wider Willen!?
    Eine wichtige Frage lässt die Pressemitteilung aber offen: Sind es wirklich nur finanzielle Zwänge, die für dunkle Straßen in Ebersbach-Neugersdorf verantwortlich sind? Oder steckt da noch mehr dahinter?

    In der Einleitung heißt es: „Der stetig wachsende Energiebedarf im öffentlichen, gewerblichen und privaten Bereich durch den steigenden Komfort an technischen Geräten stellt eine besondere Herausforderung bei der Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energie dar. Die Reduzierung des Verbrauches von fossilen Energieträgern steht im Vordergrund der künftigen Energieversorgung insgesamt.“

    Diese Sätze lassen nur zwei vernünftige Interpretationen zu. Entweder ist die „Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energie“ nicht mit dem „steigenden Komfort an technischen Geräten“ in seiner Gesamtheit kompatibel, oder selbiges ist schlichtweg zu teuer. Zur Bestätigung schiebt das Rathaus hinterher: „Alle sind aufgefordert, möglichst schnell Energieverbräuche zu senken.“

    Welche Interpretation hier zutrifft, wissen wohl nur Verwaltung und Stadtrat von Ebersbach-Neugersdorf. Fest steht: Ein drohendes Millionenloch im Haushalt wird sich mit einer Maßnahme, die rund 60.000 Euro einsparen soll, kaum stopfen lassen. Da gäbe es sicher noch weit zielführendere Hebel, die deutlich geringere Eingriffe in die Komfortzone der Bürger zur Folge hätten.
    https://reitschuster.de/post/blackou...e-lichter-aus/

    ......in der Gemeinde wo ich wohne, wurden erst vor ein paar Jahren die alten Straßenlaternen für fast 500000 Euro gegen neue Leuchtmittel ausgetauscht. Eine "intelligente" Steuerung sollte zusätzlich helfen Energie zu sparen. Faktisch sind die Laternen permanent ausgeschaltet. Nur zu besonderen Anlässen schaltet man sie ein.
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  7. #197
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Gerade in der Zeit zwischen 10 und 12 Uhr bereiten viele ihr Mittagessen vor, ist der Stromverbrauch besonders hoch. Und ausgerechnet in diesem Zeitraum sollen die Bürger in B-W stromsparend agieren.....


    Stuttgart – Zum wiederholten Mal in diesem Jahr sind die Einwohner Baden-Württembergs zum Stromsparen aufgerufen.

    Zwischen 10 und 12 Uhr am Dienstag sollten die Menschen möglichst wenig Strom verbrauchen, teilte der Netzbetreiber TransnetBW über die App „StromGedacht“ mit. Stromabschaltungen seien zwar nicht zu befürchten. Allerdings müsse TransnetBW mehr als gewöhnlich dafür tun, das Netz stabil zu halten.

    Der Grund für den Sparappell: Die Stromleitungen aus dem Norden in den Süden seien zu stark ausgelastet. Daher müssten große Strommengen aus konventionellen Kraftwerken aus dem Ausland abgerufen werden, heißt es laut Mitteilung in der App. Zuvor hatte das Portal „Echo24“ darüber berichtet.

    Die App „StromGedacht“ arbeitet mit einer Art Ampelsystem: Grün steht für Normalbetrieb. Gelb und Orange leuchten auf, wenn TransnetBW mehr Maßnahmen zur Stabilisierung des Stromnetzes ergreifen muss als sonst. Rot ist für angespannte Situationen vorgesehen.

    https://www.bild.de/regional/stuttga...6512.bild.html
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  8. #198
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Durch die idiotische Energiepolitik der deutschen Regierung droht in Europa ein flächendeckender Kollaps. Um den wachsenden Energiebedarf zu decken, bauen die Polen nun ihr erstes Atomkraftwerk. So kann Deutschland seine irrsinnigen Programme durchziehen und sich als Saubermann darstellen. Die "dreckigen" Kraftwerke werden verlagert und die dummen Deutschen zahlen weltweit die höchsten Energiekosten, mit stark steigender Tendenz.


    Trotz Protest aus Deutschland
    Polen baut sein erstes AKW!
    Deutschland steigt aus der Kernkraft aus – unsere Nachbarn steigen ein!

    Der erste Spatenstich ist für 2026 geplant, der erste Block soll bereits in zehn Jahren an der Ostsee weitestgehend CO2-freien Strom erzeugen.

    Polen treibt seinen Plan zum Bau eines Atomkraftwerks (AKW) voran: Das polnische Kernenergie-Unternehmen (PEJ) hat jetzt mit dem US-Konsortium Westinghouse-Bechtel ein Abkommen für den Entwurf des AKW unterzeichnet.

    Es wäre das erste Kraftwerk im Land. Polen hat beschlossen, die Kernenergie zu einem Eckpfeiler seines Wegs zu einer kohlenstofffreien Energiequelle zu machen. Sie soll auch die Abhängigkeit von ausländischen Brennstoffen verringern. Das Budget des Projekts beträgt über 100 Milliarden PLN (22 Milliarden Euro).
    Premierminister Mateusz Morawiecki bezeichnete den Deal zum Bau am Standort Lubiatowo-Kopalino (rund 80 km westlich von Gdansk/Danzig) als den Beginn eines neuen Kapitels für Polen.

    „Die einzige saubere, stabile Energiequelle, die technologisch erprobt und hinsichtlich ihrer Sicherheit überprüft wurde, ist die Kernenergie, die heute ihren großen Tag erlebt“, sagte er bei der Zeremonie in Warschau, an der auch der US-Botschafter in Polen, Mark Brzezinski, teilnahm.

    Aus für russisches Öl und Gas
    Laut Morawiecki sichert es Polens Energieversorgung basierend auf grünen Energiequellen, gleichzeitig reduziere sich die Abhängigkeit des Landes von Öl- und Gasimporten. „Das ist ein Durchbruch und eine Revolution“, schrieb Morawiecki später auf Facebook. „Niemals wieder Öl und Gas aus Russland!“
    73 Prozent Kohle-Verstromung
    Bislang (und das noch viele Jahre) werden rund 73 Prozent des polnischen Stroms aus Kohle erzeugt, der höchste Anteil in der EU. Neben Atomkraft jedoch forciert Polen zudem Windanlagen in der Ostsee sowie Solar.

    Kürzlich wurde auf dem Gelände eines ehemaligen Kohletagebaus rund 70 km nordwestlich von Łódź das zweitgrößte Solarkraftwerk Polens eröffnet, mit einer installierten Leistung von 200 Megawatt Peak (MWp). Laut Betreiber, EDP Renewables, werden so 208 000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr vermieden.

    Laut Branchenverband SolarPower Europe hat Polen 2022 gegenüber dem Vorjahr seine Solar-Kapazität um 29 Prozent auf 4,9 Gigawatt gesteigert (zwölf Prozent der EU-Gesamtleistung), übertroffen nur von Deutschland (8,0 GW) und Spanien (7,5 GW).

    In Deutschland versuchen die Grünen, den Bau zu stoppen
    Widerstand kommt aus den drei an Polen grenzenden Bundesländern. Bereits im Juli 2021 hatte die „Grüne Jugend Brandenburg“ mit Transparenten in einem Boot auf der Oder lautstark gegen Polens ambitionierte AKW-Pläne protestiert.
    Bei ihrem Besuch in Warschau im Februar 2022 hatte sich Bundesumweltministerin Steffi Lemke (55/Grüne) ablehnend geäußert, weil Atomkraft „weder gut noch sicher“ sei. „Wenn Reaktoren in Polen gebaut werden, werden wir geeignete rechtliche Instrumente auf europäischer Ebene anwenden“, warnte sie. Gemeint sein dürfte wohl das EU-Umweltrecht.

    Ihr Problem: Im Juli 2022 stimmte das Europaparlament mit klarer Mehrheit dafür, Atomkraft (und Erdgas) in die „Taxonomie“ aufzunehmen. In der EU gelten somit seit 2023 Investitionen in diese Technologien als „grün“.

    In Polen gibt es keinen großen Widerstand gegen den Plan, im Gegenteil: Die Zustimmung zur Kernenergie liegt laut Umfragen bei 80 Prozent doppelt so hoch wie noch 2022 und vor dem russischen Überfall auf die Ukraine.

    https://www.bild.de/politik/ausland/...3162.bild.html
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  9. #199
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Auch wenn Grünen-Genie Baerbock meint, dass Netz ist der Speicher, hat sich diese Erkenntnis bisher nicht bis zu den Fachleuten herumgesprochen. Stromüberschüsse, die durch kräftigen Wind oder besonders viel Sonne produziert werden, müssen verpuffen, die Anlagen werden abgeschaltet. Das offensichtliche Dilemma der regenerativen Stromquellen ist eben die völlig chaotischen Strommengen zu speichern. Trotz grüner Lügen kann man das bisher nicht, bzw. man könnte den Strom in Wasserstoff umwandeln und so speichern, aber davon sind wir meilenweit entfernt. ........


    Überlastung durch zu viel Sonne: Bayernwerk deaktiviert Photovoltaik-Anlagen
    Netzüberlastung durch Sonnenstrom: Warum das Bayernwerk PV-Anlagen abschaltet
    Die Ursache für die Abschaltung war, dass die Leitungsnetze den erzeugten Strom nicht mehr aufnehmen und verteilen konnten, da es nicht ausreichend Abnehmer gab. Die Anlagenbetreiber erlitten jedoch keinen finanziellen Schaden, da sie für den nicht gelieferten Strom auf Grundlage einer Modellrechnung eine Ausgleichszahlung erhalten.

    Das Bayernwerk nutzt ein Engpassmanagement, welches in Abhängigkeit der Prognose zur Stromnachfrage entscheidet, welche Anlagen abgeschaltet werden. Größere Anlagen haben Vorrang vor kleineren, um die Auswirkungen auf die Stromversorgung zu minimieren.

    Die Abschaltung von Photovoltaik-Anlagen aufgrund von Überproduktion ist eine gängige Praxis, um die Netzstabilität zu gewährleisten und mögliche Schäden am Stromnetz zu verhindern.
    Bayernwerk reguliert täglich tausende Photovoltaik-Anlagen zur Netzstabilität
    Um Überlastungen im Netz zu verhindern, reguliert das Bayernwerk täglich 5.000 bis 10.000 Anlagen von insgesamt 400.000 an seinem Netz angeschlossenen Photovoltaik-Anlagen. Diese Regulierung erfolgt automatisch durch Algorithmen. Dabei erfolgt die Abschaltung vorrangig bei größeren Anlagen.

    Das Bayernwerk betont die Wichtigkeit dieser Maßnahme, um die Stabilität des Stromnetzes sicherzustellen. Ohne die Regulierung wäre das Netz überlastet, was möglicherweise zu Stromausfällen führen könnte.

    Die Abschaltung von Photovoltaik-Anlagen betrifft nicht nur bestimmte Regionen, sondern ist bayernweit relevant, insbesondere in Niederbayern, Oberbayern und der Oberpfalz. Diese Maßnahmen sind vor allem während der Sommermonate erforderlich, da überschüssige Energie nicht gespeichert werden kann. Der überschüssige Strom muss sofort verbraucht oder abgenommen werden. Wenn das nicht geschieht, wird versucht, ihn innerhalb Europas zu verteilen, jedoch stoßen Leitungen und Netze manchmal an ihre Kapazitätsgrenzen.

    Zudem spielt die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Tennet eine Rolle, um überschüssigen Strom ins europäische Netz einzuspeisen. Besonders an sonnigen Tagen, wenn die PV-Anlagen ihren Höhepunkt erreichen, sind Netzregulierungen erforderlich.

    Das Bayernwerk greift täglich zehntausendmal in das Netz ein, um Angebot und Nachfrage auszugleichen.

    https://journalistenwatch.com/2023/1...ltaik-anlagen/
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  10. #200
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    AW: Energiewende: ganz Europa steht vor Blackout

    Teuer und undurchdacht: Das Märchen von der Energiewende ist auserzählt
    Neue Studie entlarvt naives Wunschdenken der Öko-Ideologen
    Dass Olaf Scholz in seiner eigenen Welt lebt, stellt er mittlerweile fast täglich unter Beweis. Das jüngste Beispiel ist sein Auftritt vor dem Plenum der Weltklimakonferenz in Dubai. „Wir müssen jetzt alle die feste Entschlossenheit an den Tag legen, aus den fossilen Energieträgern auszusteigen – zuallererst aus der Kohle. Dafür können wir bei dieser Klimakonferenz die Segel setzen”, postulierte der Bundeskanzler am Samstag. Bezeichnend für den SPD-Politiker: Er musste seine Rede auf Deutsch halten, da er sich offensichtlich nicht auf seine mangelnden Englischkenntnisse verlassen kann.

    Noch sei es möglich, die Treibhausgasemissionen in dieser Dekade so weit zu senken, dass das 2015 in Paris vereinbarte 1,5-Grad-Ziel eingehalten wird, behauptete der Kanzler. „Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“, würde Goethes Faust ihm wohl entgegenhalten. Denn selbst mit einem Hauch von Realismus hat Scholzens Schmalz nichts zu tun.
    Insbesondere das von ihm regierte Deutschland ist weit davon entfernt, die Ziele der Pariser Klimakonferenz zu erreichen. 75 Prozent der deutschen Primärenergie werden derzeit importiert und stammen aus den von Scholz und seinen grünen Energiewende-Adepten verachteten fossilen Quellen. Dies bestätigt eine aktuelle Studie der C4D-Beratungsagentur im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung, von der die „Wirtschaftswoche“ berichtet. Um die selbst gesetzten Ziele auf der Basis einer Beibehaltung des aktuellen Wohlstandsniveaus zu erreichen, sind enorme Anstrengungen unerlässlich, mahnen die Autoren.

    Ohne Kernkraft keine CO2-freie Zukunft
    Der enorme Energiebedarf Deutschlands werde entweder durch das Verringern der Wirtschaftskraft gesenkt oder er durch den Import fossiler Energieträger gedeckt, lautet eine der zentralen Botschaften. Einem Schlag uns Gesicht der Rot-Grünen Bedenkenträger kommt gleich, dass die Wahl nachhaltiger Energieträger laut der Analyse zunächst ein wissenschaftliches Problem in Technik und Wirtschaft ist, und erst dann ein politisches – nicht umgekehrt.

    Die Wahl der Energieträger müsse sich an zwei wesentlichen Fragen orientieren, die für Scholz, Habeck und Co. bislang ganz offensichtlich keine Rolle spielen: Zu welchem Preis lassen sich die auf dem Weltmarkt stark nachgefragten Energieträger importieren und welche Exportgüter bietet Deutschland in den kommenden Jahrzehnten an, die andere energieintensive Staaten nicht besser und günstiger erzeugen können?

    Die Studienautoren sehen den optimalen Energiemix aus Wind, Sonne und – wen wundert’s – Kernkraft. Ihr Fazit: Der Weg zur CO2-freien Zukunft ist noch weit. Des Kanzlers Behauptung, dass das 2015 in Paris vereinbarte 1,5-Grad-Ziel eingehalten werde, hat somit bestenfalls den Charakter eines schlecht erzählten Märchens.

    Höhere Strom- und Gaspreise ante portas
    Dass es der von Scholz verantworteten Energiepolitik an jeglichem Weitblick fehlt, ist die jüngste Warnung der Energiebranche vor steigenden Strompreisen. Ohne einen Bundeszuschuss zu den Übertragungsnetzentgelten würden die Endkundenpreise deutlich steigen, sagte die Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, Kerstin Andreae, an diesem Samstag der dpa. Eine bezahlbare Stromversorgung sei gerade in unsicheren Zeiten von hoher – auch gesellschaftspolitischer – Bedeutung.
    Andreae spielt auf den für 2024 geplanten Bundeszuschuss zur anteiligen Finanzierung der Übertragungsnetzkosten von bis zu 5,5 Milliarden Euro an. Ursprünglich sollte das Geld aus dem sogenannten Wirtschaftsstabilisierungsfonds kommen. Das Bundesverfassungsgericht hat der Ampelkoalition am 15. November jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bundesfinanzminister Christian Lindner muss nun 60 Milliarden Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds streichen, weil er die Gelder zur Bewältigung der Corona-Krise nicht einfach in den Klimafonds fließen lassen darf.

    Nun muss das Geld für den Bundeszuschuss aus dem Kernhaushalt kommen – was angesichts der klammen Staatskasse indes kaum möglich sein dürfte. Mehr noch: In knapp vier Wochen laufen die milliardenschweren, ebenfalls vom Fiskus subventionierten Energiepreisbremsen aus. Viele Bundesbürger müssen dann tiefer für Strom und Gas in die Tasche greifen – Scholz und seinen verblendeten Mitstreitern sei Dank.
    https://reitschuster.de/post/teuer-u...t-auserzaehlt/
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