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  1. #1
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    Asyl in unserem Dorf: eine Infoveranstaltung

    Heute gabs eine Veranstaltung zum Thema Asyl in unserem Dorf zu dem auch die Presse eingeladen war.
    Unsere 2 Bürgermeister, 2 vom Landratsamt und noch 3 weiter Personen die in den Nebengemeinden schon einen Fluchtlingskreis bilden da sie schon beglückt worden sind, wurden eingeladen.

    Der Herr vom Landratsamt drückte sich politisch korrekt aus, aber war ehrlich zu uns: er bekommt jeden Mittwoch von höhere Stelle eine Email mit Anzahl Flüchtlingen (50+) die er dann auf die einzelnen Gemeinden aufteilen muß. Am Freitag stehen sie dann bei ihm vor der Tür des Landratsamtes wenn er nicht vorher mitteilt, wo die Leute untergebracht werden sollen,
    70 % sind junge Männer zwischen 20-30, 10 % Minderjährige unbegleitete Flüchtlinge, 10 % Familien die ihm zugeteilt werden. Auf Zusammenstellung hat er keinen Einfluß.
    Gespendete Kleidung können wir uns sparen - jedenfalls für die jungen Männer - da diese sehr Markenbezogen sind und sich schick anziehen wollen. Die wenigen Familien hingegen seinen dankbar.

    Unser Bürgermeister 1 und 2 rollten dann fleißig die Werbetrommel für Flüchtlingsintegration - da wir hier ja im Dorf keinen Supermarkt haben (nur Metzger, Bäcker, Getränkemarkt und einen kleinen Bioladen) sollen sich doch bitte Freiwillige in Listen eintragen damit die Flüchtlinge dann zum einkaufen gefahren werden können.

    Wir haben keine geeignete Unterbringungsmöglichkeit : die alte Schule wird abgerissen (sarnierung rentiert nicht) und dort soll dann ein Flüchtlingsheim für die Flüchtlinge entstehen - für wie viele es gedacht ist, wurde nur rumgeeiert - Zahlen wurden keine genannt. Container können wir keine aufstellen da es keine Container mehr gibt...

    Damit es den jungen Männern die ja leider leider von Gesetz her nicht arbeiten dürfen eine Beschäftigung haben, wurde indirekt zur Schwarzarbeit aufgerufen: wir sollen doch im Zuge der Nachbarschaftshilfe den Flüchtlingen kleine Aufgaben geben - gibt ja immer Rasenmäher zu bedienen, Ställe müssen ausgemistet werden etc - wir können ihnen ja dann was dafür zustecken damit die bissl Zusatztaschengeld haben...

    Die 3 Flüchtlingskreis Leute haben dann noch div Vorschläge zur Integration gemacht und fleißig dazu aufgerufen, mitzumachen.

    Endlich wars dann soweit daß man Fragen stellen durfte.

    Die 1 Frage kam dann von einer Frau: ob sie ihr Zimmer zur Verfügung stellen darf um einen Flüchtling aufzunehmen.

    Der vom Landrat verneinte dies da sie nicht wollen, daß die Flüchtlinge überall verteilt werden.

    Da das geplante Haus erst Ende 2016 dann fertig ist, wollten wir wissen, wieviele denn dann zu uns kommen und ab wann. Hier wurde dann sehr rumgeeiert: 56 wurde als Zahl genannt, wobei es auc hieß, daß laut Schlüssel verteilt wird und der war erst bei 1 % und wurde dann jetzt auf 2,5 % angehoben. Sprich, wir waren so schlau wie vorher, nur daß wir wissen daß ab Mitte Oktober auf jeden Fall 56 untergebracht werden sollen.

    Frage wohin - wenn ja erst 2016 das Heim steht: wir werden die Privat unterbringen..

    Genauere Nachfrage meines Mannes: wie viele Plätze sie denn jetzt haben fü die, die Oktober kommen: rumgeeiere und dann: 0. Und auf weitere Nachfrage: wir werden das schon schaffen....

    Als noch weitere unbequeme Fragen kamen wurde die Fragerunde sehr schnell beendet...

    Mein Fazit: der vom Landratsamt war ehrlich, der Bürgermeister eiert und merkelt nur rum .

    Also: Notiz an mich: bis Oktober muß ich in die bisher unverschlossenen Garagen dann Schlösser eingebaut haben...

    Edit: Mein Mann hatte vor Jahren als Gewehre noch vererbbar waren (ohne daß man sie unbrauchbar machen muß), eine Waffenbesitzkarte beantragt für 1 alten Karabiner und ein Kleinkalibergewehr welches er von seinem verstorbenem Vater geerbt hatte.
    Munition haben wir keine - dürfen wir ja auch nicht besitzen. Die Gewehre sind in einem geeigneten Waffenschrank gelagert.
    All die Jahre hats keinen interessiert: aber kurz bevor das Gerücht hier im Dorf rumging daß wir jetzt beglückt werden - was jetzt aja kein Gerücht mehr ist , kam einer der Kontrollierte, ob auch alles korrekt ist: hat sich den Waffenschrank + Gewehre zeigen lassen - seine Augen wurden ganz groß als er statt 2 dann 4 entdeckte - sein Puls ging dann merklich runter als sich die anderen 2 als normale legale Luftgewehre entpuppten. Das Munitionsfach enthielt auch nur Diabolos.
    Zufall ?

  2. #2
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    AW: Asyl in unserem Dorf: eine Infoveranstaltung

    Bestimmt kein Zufall! Man wollte halt nur sichergehen, dass ihr im Ernstfall, trotz Waffenbesitzes, keine Möglichkeit habt, Euch zu verteidigen. So ist es von oberster Stelle gewünscht, damit ihr auch weisungsgemäß bereichert werden könnt!
    "...und dann gewinnst Du!"

  3. #3
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    AW: Asyl in unserem Dorf: eine Infoveranstaltung

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Zufall ?

    Nein.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Asyl in unserem Dorf: eine Infoveranstaltung

    Ich würde mir bei Zeiten mal Munition zulegen.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  5. #5

    AW: Asyl in unserem Dorf: eine Infoveranstaltung

    Also die 3 bis 4 die ich so im Dorf sehe, als zugereister Großstädter und suspekter " Künstlertyp " mit wenig Kontakt zum normalen Volk ( bisl Ironie drin ), erstaunen mich eigentlich. Freundlich und sehr arbeitssam, machen sich an allen Ecken und Enden nützlich ( was ich so im Vorbeifahren beobachten kann ). Werde immer hin- und her gerissen, wenn ich sie so sehe. Ist halt die Masse und sind die Schnorrer und Abstauber, auch die Krankheitsbringer, die es solchen Gutwilligen sehr schwer machen. Leider!

  6. #6
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    AW: Asyl in unserem Dorf: eine Infoveranstaltung

    Zitat Zitat von Pressewarze Beitrag anzeigen
    Also die 3 bis 4 die ich so im Dorf sehe, als zugereister Großstädter und suspekter " Künstlertyp " mit wenig Kontakt zum normalen Volk ( bisl Ironie drin ), erstaunen mich eigentlich. Freundlich und sehr arbeitssam, machen sich an allen Ecken und Enden nützlich ( was ich so im Vorbeifahren beobachten kann ). Werde immer hin- und her gerissen, wenn ich sie so sehe. Ist halt die Masse und sind die Schnorrer und Abstauber, auch die Krankheitsbringer, die es solchen Gutwilligen sehr schwer machen. Leider!

    Jetzt bin ich aber sehr neugierig auf Dich geworden. Die meisten, die sich selber heutzutage als "Künstlertypen" sehen, sind eher linksversiffte, kiffende Spinner, die ganz systemkonform im Sinne der Asylindustrie "Kunst" produzieren.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  7. #7

    AW: Asyl in unserem Dorf: eine Infoveranstaltung

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Jetzt bin ich aber sehr neugierig auf Dich geworden. Die meisten, die sich selber heutzutage als "Künstlertypen" sehen, sind eher linksversiffte, kiffende Spinner, die ganz systemkonform im Sinne der Asylindustrie "Kunst" produzieren.
    In dem Berufs- Verband dem ich zwangsweise angehöre, bin ich wohl der einzige "Buntenablehner". Das war ( und blieb ) ich von Anfang der Lichterketten an bis heute. Und die 70/80 iger Jahre waren für mich politisch äußerst interessant. Da hatten die Marionettenspieler noch ein gewisses Risiko, um weiterhin Drähte ziehen zu können. Also mein jahrzehntelanges Hobby war/ist: Politiker & Co zu entlarven. Nähere Angaben in dem Forum über uns User wären wohl nicht besonders klug. Aber in dem Flüchtlingsproblem sehe ich eine hervorragende Möglichkeit meine " Freunde " weiter zu ärgern. ;-) ( nicht nur im Internet ).

  8. #8
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    AW: Asyl in unserem Dorf: eine Infoveranstaltung

    Zitat Zitat von Pressewarze Beitrag anzeigen
    In dem Berufs- Verband dem ich zwangsweise angehöre, bin ich wohl der einzige "Buntenablehner". Das war ( und blieb ) ich von Anfang der Lichterketten an bis heute. Und die 70/80 iger Jahre waren für mich politisch äußerst interessant. Da hatten die Marionettenspieler noch ein gewisses Risiko, um weiterhin Drähte ziehen zu können. Also mein jahrzehntelanges Hobby war/ist: Politiker & Co zu entlarven. Nähere Angaben in dem Forum über uns User wären wohl nicht besonders klug. Aber in dem Flüchtlingsproblem sehe ich eine hervorragende Möglichkeit meine " Freunde " weiter zu ärgern. ;-) ( nicht nur im Internet ).
    Das macht Dich auf jeden Fall sehr sympathisch und sehr interessant. Mehr vielleicht mal über pn?
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  9. #9

    AW: Asyl in unserem Dorf: eine Infoveranstaltung

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Das macht Dich auf jeden Fall sehr sympathisch und sehr interessant. Mehr vielleicht mal über pn?
    Wenn du keine verdeckte " Kopfabschneiderin " bist kann man es vielleicht mal versuchen.

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