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12.07.2015, 21:15 #81
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AW: Arme Griechen?
Heute die Meldung, daß die Griechen über die Entwicklung in Brüssel diskutieren würden, in Cafes. Aus Griechenland berichteten die Korrespondenten der Öffentlich-Rechtlichen. Man sah volle Cafes und volle Straßen voller flanierender Griechen. Man hörte, obwohl die Korrespondenten sehr bedacht darauf waren, so eine Art Panik in Griechenland in die Wohnzimmer zu zaubern, doch nur ausgeruhte und unbesorgte Griechen, die überhaupt nicht den Eindruck erweckten, daß ihnen das Wasser bis zum Hals steht.
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13.07.2015, 06:21 #83
AW: Arme Griechen?
Weil sie wissen, dass sie nicht aus der Eurozone geworfen werden. Was wurde immer wieder gesagt?
Der Austritt Griechenlands aus dem Euro-Verbund könnte weitere Staaten wie Portugal, Spanien und Italien in den Staatsbankrott treiben. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Im schlimmsten Fall drohen weltweit bis 2020 Wachstumseinbußen von 17,2 Billionen Euro.
http://www.manager-magazin.de/politi.../a-861766.htmlWas ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.
Kalifatslehre. Darum geht es.
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13.07.2015, 08:59 #85*****(3000)
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AW: Arme Griechen?
Es sieht so aus, als würden die Politiker nur eine Show abziehen, wobei von vornherein das Ergebnis feststeht. Ws sich da die letzten Tage abgespielt hat war dermaßen absurd, daß man es eigentlich nicht mehr ernst nehmen kann. Es werden wieder Billionen verpulvert, das Geld kann eh keiner mehr zurückzahlen. Das sind doch nur mehr Phantasiegebilde an Zahlen, die auch aus dem Weltall oder der Märchentüte kommen könnten. Ja, es wird gerettet. Schön! Weshalb dieser Zirkus?
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AW: Arme Griechen?
Die Öffentlich-Rechtlichen berichteten gestern freizügig, daß Frankreich die Vorschläge Griechenlands geschrieben habe. Und Frankreich und Italien die Länder seien, die die französisch-griechischen Vorschläge unbedingt durchboxen möchten, einschließlich Junker.
Wer Zahlmeister ist, steht schon fest. Der mit Abstand größte Bürge und größte Geldgeber Deutschland. Nebenbei sei bemerkt, daß Italien ebenfalls am finanziellen Tropf EU-Deutschlands hängt und Frankreich sich schon vor Monaten aus seiner Rolle als Nettozahler verabschiedet hat, mit anderen Worten, mittlerweile läßt sich auch Frankreich finanzieren.
Die Vorschläge hören sich entsprechend an. Wer nicht von vornherein dafür ist, wird hinter den Kulissen geschmiert. Stimmt er für den Verbleib neuer Abermilliarden für Griechenland, fällt auch für ihn ein Sümmchen ab:
Der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi will Deutschland drängen, eine Einigung mit Griechenland zu akzeptieren. “Jetzt muss der gesunde Menschenverstand zum Zuge kommen und ein Abkommen geschlossen werden”, zitiert die Tageszeitung “Il Messaggero” Renzi. “Italien will keinen Austritt Griechenlands aus dem Euro, und zu Deutschland sage ich: genug ist genug.” Die Zeitung titelt heute sinngemäß so: “Berlin zieht die Mauer wieder hoch.”Frankreichs Sozialisten haben sich an Vizekanzler Gabriel gewandt: Der SPD-Chef solle sich bei Kanzlerin Merkel für Griechenland stark machen. “Man kann nicht vor dem Referendum eine Vereinbarung treffen und sie anschließend nicht für gültig halten”, erklärte der Chef der Parti socialiste, Jean-Christophe Cambadélis. Die Völker in Europa verstünden die deutsche Haltung nicht. Der französische Parteichef regte einen Appell der europäischen Sozialisten und Sozialdemokraten an, um schnell eine tragfähige und dauerhafte Vereinbarung mit Griechenland zu erreichen.
Da wollen auch Zypern und Litauen nicht auf der deutschen Verliererseite stehen:
Zyperns Finanzminister Harris Georgiades antwortet auf die Frage, ob ein Grexit vom Tisch sei: “Definitiv ja.” Griechenland brauche einen ambitionierten Reformplan. Mit entsprechenden Verhandlungen sollten die Gläubiger-Institutionen an diesem Sonntag beauftragt werden.Litauens Finanzminister Rimantas Sadzius hat Berichte über angebliche Forderungen seines Landes nach einer fünfjährigen Euro-Auszeit Griechenlands als völligen Unsinn zurückgewiesen. “Ich bestreite diese Nachrichten”, sagte er vor dem Treffen der Euro-Finanzminister. Die Gespräche über die Spar- und Reformpläne Griechenlands seien “wirklich schwierig”, sagte aber auch Sadzius.
Wo Frankreich die Vorschläge Griechenlands in das Papier diktiert hat. Geht es noch verlogener?
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AW: Arme Griechen?
Schuldenstreit gelöst - Neues Hilfspaket für Athen
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AW: Arme Griechen?
Was war auch anderes zu erwarten!
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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13.07.2015, 17:57 #89
AW: Arme Griechen?
Kaum scheint man sich geeinigt zu haben, werden Horrorzahlen präsentiert. 86 Milliarden Euro wird Griechenland in den nächsten drei Jahren benötigen. Drei Jahre sind eine kurze Zeit, dann geht das ganze Theater wieder von vorne los.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1043431.htmlAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Arme Griechen?
Zum Dank für die 80 Millarden, die Deutschland zusätzlich für die Griechen zahlen wird, darf man dann folgendes lesen:
Griechische Medien: „Deutschland strebt einen Holocaust an Griechen an!“
"Griechenland in Auschwitz" titelt die griechische Zeitung "Demokratia"Selten war sich Griechenlands Presse – von ganz links bis ganz rechts – so einig wie heute: Die Medien sind wütend und angewidert von den Forderungen der Gläubiger. Das spiegelt auch die Gefühle vieler Griechen wider. Selbst die glühendsten Euro-Unterstützer, die sich bislang hinter die Troika stellten, sagen, die Geldgeber wollten Griechenland demütigen. Die rechte Tageszeitung „Dimokratia“ hat die eindeutigste Titelseite des Tages: „Griechenland in Auschwitz – Schäuble strebt einen Holocaust in Europa an“… Und das alles, weil es inzwischen ein europäisches Menschenrecht ist, vom deutschen Steuerzahler alle paar Monate hunderte Milliarden Euro geschenkt zu kriegen!***
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