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Studieren ohne Zugangsberechtigung - Ein Traum wird wahr! - Nur für Flüchtlinge
Was sich mancher Deutscher erträumt: Hier wird es wahr, aber nicht für ihn, sondern für Asylbewerber! Die dürfen nun, was Hänschen nicht darf: Eine Uni besuchen! Und sie bekommen dazu sogar ein Stipendium.
Flüchtlinge sollen einfacher an Studienplätze kommen
Hannover (dpa/lni) - Flüchtlinge in Niedersachsen sollen künftig auch ohne Zugangsberechtigung an den heimischen Universitäten studieren dürfen. Dadurch will die Landesregierung ihnen Orientierung bieten und Bildungschancen aufzeigen. Leistungsstarke Flüchtlinge sollen zudem durch das Landesstipendienprogramm finanziell unterstützt werden. Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić (Grüne) und der Vorsitzende der Landeshochschulkonferenz, Wolfgang-Uwe Friedrich, wollen heute weitere Details des Programms vorstellen. Die Zahl der Flüchtlinge in Niedersachsen dürfte nach 20 000 im Vorjahr auf mehr als 35 000 im laufenden Jahr steigen.
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