unter dem Stichwort "gesunde Ernährung" und Zucker.

Gesunde Ernährung: SPD dringt auf hohen Mehrwertsteuersatz für Zucker

Im Interesse einer gesunden Ernährung dringt die SPD auf eine höhere Mehrwertsteuer für Zucker. Die verbraucherpolitische Sprecherin der Sozialdemokraten im Bundestag, Drobinski-Weiß, sagte der "Saarbrücker Zeitung", eine volle Besteuerung von Süßwaren, Süßgetränken und Knabberzeug dürfe kein Tabu mehr sein. Deshalb wolle die Koalition mit der Wirtschaft zusammen eine nationale Strategie erarbeiten, um den Salz-, Zucker- und Fettgehalt in verarbeiteten Lebensmitteln zu verringern. Bislang gilt für zuckerhaltige Produkte der reduzierte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent - so wie für andere Lebensmittel auch.
http://www.deutschlandfunk.de/gesund...news_id=476769

Die SPD konkretisierte die Pläne bereits 2013:

Berlin
Gesundheitspolitiker von CDU und SPD haben nach einem Bericht des Portals „bild.de“ einen Risikoaufschlag für besonders zuckerhaltige Lebensmittel ins Gespräch gebracht.

Ein Aufschlag bei der Mehrwertsteuer auf fett- und zuckerreiche Produkte wie Chips, Fastfood und bestimmte Süßigkeiten könnte „eine gesundheitspolitisch wünschenswerte Veränderung der Essgewohnheiten bewirken“, zitierte „bild.de“ den SPD-Politiker Edgar Franke.
Er sprach sich deswegen für Lebensmittel mit mehr als 275 Kalorien je 100 Gramm für einen Aufschlag in Höhe des halben Mehrwertsteuersatzes für Nahrungsmittel aus.
http://www.handelsblatt.com/politik/...n/9047800.html

Betroffen wäre nach dieser Definition auf jeden Fall auch die Sondennahrung, die wesentlich mehr Kilokalorien hat als nur die 275 Kalorien/100 g. Macht aber nix: Was krank ist und was Krebs hat, muß sowieso weg!

So sieht sozialistische Gesundheitserziehung zum schlechten Geschmack aus:


Da es vielen Verbrauchern leichter falle, zu ausgewogeneren Produkten zu greifen, wenn sich der Geschmack nicht plötzlich radikal verändere, müsse der Zucker- oder Salzgehalt schrittweise reduziert werden. „Es muss für alle leichter werden, sich gesund zu ernähren“, bestätigte die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD, Elvira Drobinski-Weiß, die Pläne. Angesichts der Beliebtheit von Fertigprodukten müssten die Hersteller die Rezepturen von verarbeiteten Lebensmitteln verbessern.

http://www.saarbruecker-zeitung.de/n...rt2825,5722801