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  1. #1

    Islamisches Denken bestimmt über Zulässigkeit der Schulkleidung

    10. Apr 2015
    Schülerin wegen Outfit nach Hause geschickt

    Wegen diesem Outfit wurde die Schülerin nach Hause geschickt. (Bild: Facebook/Erica Alyse Edgerly)
    Die 18-jährige Macy Edberly aus dem US-Bundesstaat Kalifornien wurde von der Schulleitung nach Hause geschickt – wegen ihres angeblich "unpassenden" Outfits. Auf Facebook löste das einen Shitstorm gegen die Schule aus.


    ...
    Das Resultat ist, dass Mädchen nicht in bequemer Kleidung – DIE ALLES BEDECKT – zur Schule gehen können, da das Schulsystem Angst vor pubertären Jungs hat, die nicht in der Lage sind, ihre Blicke und ihre Gedanken zu kontrollieren. Und das ist ein viel größeres Problem, als sich über Kleidung zu sorgen. [...]“

    ...Schulleiter Stephen Patterson, erklärte gegenüber TODAY.com: „Wir sind bestrebt, eine gute und erfolgreiche Lernumgebung für unsere Schüler zu schaffen, frei von Unterbrechungen und Ablenkungen, was auch die Durchsetzung der Kleiderordnung für unsere Schüler beinhaltet.“

    https://de.nachrichten.yahoo.com/sch...130515620.html

  2. #2
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    AW: Islamisches Denken bestimmt über Zulässigkeit der Schulkleidung

    Was war denn an diesem Outfit verkehrt?? Das sieht doch ganz dezent aus.

  3. #3
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    2

    AW: Islamisches Denken bestimmt über Zulässigkeit der Schulkleidung

    Man könnte glauben, dass eher dieser Lehrer ein Problem mit der Kleidung hat.
    Vielleicht ist er nicht ganz richtig im Kopf.
    Aber in Amerika grassiert schon länger die gallopierende Prüderie.
    Zuviel Bigotterie und sektiererisches Denken herrscht in vielen Orten, wo es bis zu 120 verschiedene Sekten gibt.
    Die spinnen, die Amis!
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  4. #4

    AW: Islamisches Denken bestimmt über Zulässigkeit der Schulkleidung

    Ich denke nicht, dass es nur um Prüderie geht.

    Der Grundgedanke ist, Mädchen lenken die Blicke der Jungs durch sexy Kleidung zu sehr ab. Das ist genau die Argumentation die die Moslems für die weibliche Kleidung- wie auch Kopftuchdebatte einbringen.

    Früher hieß es bei uns, die Mädchen sollen sich hübsch machen, um den Jungen zu gefallen. Das waren wohlmeinende Ratschläge der Eltern, um den Mädchen beizubringen sich ordentlich, geschmackvoll und weiblich anzuziehen.

    Heute ist davon nichts mehr übrig, redet man den Mädels lieber schuld ein und gibt ihnen ein Schlampenimage. sie sollen sich gefäligst wie graue Mäuse verhalten und kleiden. Appell an die Eigenverantwortung der Jungs? Fehlanzeige!

    Wobei es bei 'unseren' Jungs sowieso selten Übergriffe gibt. Man redet um des Kaisers Bart, über Probleme, die es gar nicht gibt. Hauptsache wir fügen uns islamischer Sichtweise.

  5. #5

    AW: Islamisches Denken bestimmt über Zulässigkeit der Schulkleidung

    Bin grade am Schauen wie das früher so war... lesenswerter Artikel über das Dirndl:

    aus einem schlichten jungen Mädchen wird sprachlich eine Prostituierte... woher kommt das????

    Begriffserklärung

    Dirndl ist eine Verkleinerungsform von Dirn, der bairisch-österreichischen Variante von hochdeutsch Dirne, womit auch noch im heutigen Sprachgebrauch schlicht ein junges Mädchen bezeichnet wird (vgl. auch niederdeutsch Deern; der Bedeutungswandel zu „Prostituierte“ – eigentlich ein Euphemismus – und die Festlegung auf diesen Gebrauch, der die anderen Bedeutungen von Dirne völlig verdrängt hat, ist eine neuzeitliche Entwicklung). Bis etwa Mitte des letzten Jahrhunderts war Dirn auch die gebräuchlichste oberdeutsche Bezeichnung für eine in der Landwirtschaft beschäftigte Magd (auch hochdeutsch Dirne wurde speziell für junge Frauen niederen Standes und insbesondere Dienstboten in Haus- und Landwirtschaft gebraucht). Ein von diesen als Tracht getragenes Kleidungsstück bezeichnet man als Dirndlgewand. Heutzutage wird der Ausdruck vielfach zu Dirndl verkürzt.
    Abgrenzung

    Was man heute unter einem Dirndl versteht, sollte nicht mit einer regionalen Volkstracht verwechselt werden. Eine echte (d. h. historische) Tracht weist im Schnitt, der Farbkombination und der Ausstattung ganz bestimmte Merkmale auf, anhand derer man die Trägerin einer Region und einer sozialen Schicht zuordnen kann. Das heute bekannte Dirndl wurde zwar durch regionale Trachten geprägt, hat aber keinen bestimmten regionalen Bezug.

    Dirndl mit Schnürung und grüner Schürze
    http://de.wikipedia.org/wiki/Dirndl

  6. #6

    AW: Islamisches Denken bestimmt über Zulässigkeit der Schulkleidung

    Trivia

    Das Dirndlfliegen ist seit den 1990er-Jahren vor allem im österreichischen und bayerischen Alpenraum verbreitet. Dabei springen Frauen und auch Männer im Dirndl von einem Sprungbrett in einen See oder ein Schwimmbecken, die Flugfiguren werden von einer Jury bewertet. Diese Form des Wasserspringens ist eher dem Bereich Funsport zuzuordnen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Dirndl


    Dirndlfliegen, auch Männer springen im Dirndl ins Wasser.


    https://www.youtube.com/watch?v=0VL8R7VJhaw


    videos Dirndlfliegen

  7. #7

    AW: Islamisches Denken bestimmt über Zulässigkeit der Schulkleidung

    Zum Begriff Dirne
    http://www.roger-stein.com
    Zum Autor
    www.rogerstein.de

    Der Begriff "Dirne" gilt im heutigen Sprachgebrauch als ein etwas veraltetes Synonym für "Prostituierte". Als Prostituierte gilt eine Frau - oder auch ein Mann - die/der für sexuelle Dienstleistungen Geld oder andere Werte als Gegenleistung nimmt. Da sich die gesellschaftliche Definition von "Prostituierter" gerade im Zeitraum unserer Untersuchung stark wandelt, wird dieser Aspekt später noch genauer zu untersuchen sein. Soviel vor.weg: Aus bürgerlich-moralischer Sicht galt im 19. Jahrhundert eine Frau bereits dann als Prostituierte (im weitesten Sinne), wenn sie ausserehelichen Geschlechtsverkehr hatt, während sich besonders nach dem Ersten Weltkrieg der gesellschaftliche Moralcodex da.hingehend wandelt, dass sie tatsächlich Geld entgegennehmen muss, um als Prostituierte betrachtet zu werden.

    Zur Etymologie: Die exakten Bedeutungswandlungen und -zusammenhänge der Herkunft des Wortes "Dirne" - aber auch die exakten Wort-Stammableitungen - sind bis heute nicht ganz geklärt. Einig ist sich die germanistische Forschung darüber, dass das Wort auf das althochdeutsche "thiorna" (=Mädchen, Jungfrau) zurückgeht und im Mittelhoch-, aber auch im Mittelniederdeutschen eine Bedeutungswandlung zu "Dienerin, (Bauern)magd, Mädchen" erfahren hat. Die Bedeutung "Prostituierte", besonders als "Magd" (=Mädchen aus niederen Schichten) ist seit dem 15. Jahrhundert nachgewiesen.

    Während "Dirne" in der Hochsprache weitgehend als "Hüllwort"in der Bedeutung "Prostituierte" verwendet wird, ist es in den Mundarten zum Teil noch in der alten Bedeutung lebendig (z.B. Bayrisch Dirndl - Dirndlkleid).
    http://www.dirnenlied.de/page20/page21/page21.html


    Weitere im Artikel erläuterte Begriffe im Artikel: Hätere, Kurtisane, Korkotte...


    http://www.jstor.org/discover/10.230...21106459313503
    Geändert von burgfee (14.04.2015 um 22:38 Uhr)

  8. #8

    AW: Islamisches Denken bestimmt über Zulässigkeit der Schulkleidung

    ...
    Seit dem 8. Jahrhundert verwalteten die Frauen ihre Güter auch selbst. Ab dem 10. Jahrhundert gehörte das Anhäufen, Übertragen und Veräußern von Grundbesitz ebenfalls zum rollenkonformen Verhalten.
    ...
    http://www.leben-im-mittelalter.net/...-stellung.html

    Wurden die Frauen käuflich und damit aus dem unschuldigen Mädchen (thiorna, Dirne im ursprünglichen unschuldigen Sinne) eine Dirne, im Sinne von käuflicher Dienerin, Prostituierte? Zeitlich würde das zum Begriffswandel passen.

  9. #9

    AW: Islamisches Denken bestimmt über Zulässigkeit der Schulkleidung

    ...

    Frauen erhielten bei der Eheschließung, mit der sie aus der väterlichen Familie ausschieden, eine Aussteuer (Mitgift), die auch als Abfindung von Erbansprüchen galt. Deshalb kamen verheiratete Frauen bei Erbteilungen nach dem Tod des Vaters für eine Erbfolge nur dann in Frage, wenn der Erblasser keine Söhne hatte. Diese agnatische Erbfolgeordnung, die auch die unverheirateten Töchter des Erblassers ausschloß, hat sich beim fürstlichen Hochadel bis in die Neuzeit erhalten.
    Wie im Erbrecht waren Frauen auch im Lehenrecht und im Prozeß vor Gericht benachteiligt. Frauen waren grundsätzlich nicht lehensfähig; sie hatten keinen Platz in der Heerschildordnung. Als schließlich seit dem Spätmittelalter auch Frauen Lehengüter erhalten konnten, mußten sie bei der Leistung der Lehenspflicht einen männlichen Lehensträger einschalten. Vor Gericht waren Frauen benachteiligt, weil sie als eidesunfähig galten. Da im Früh- und Hochmittelalter der Formaleid im Prozeßrecht große Bedeutung hatte, Frauen diesen aber nicht leisten konnten, mußten sie sich häufiger als Männer dem Verfahren eines Gottesurteils unterziehen.

    ...
    http://www.kzk.de/frau-und-familie-im-mittelalter.html

  10. #10

    AW: Islamisches Denken bestimmt über Zulässigkeit der Schulkleidung

    Im folgenden Abschnitt geht es um die soziale und rechtliche Stellung der Frau im spätmittelalterlichen Hamburg.
    ...
    http://www1.uni-hamburg.de/spaetmitt...ngDerFrau.html


    Ein sehr spannender lesenswerter Link, steht vieles drin, was ich noch nicht wußte.
    Geändert von burgfee (15.04.2015 um 00:26 Uhr)

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