Wieder „Tag", diesmal der der Pressefreiheit.
Heute feiern wir also die Freiheit der Presse. Nur fragt man sich, wo und wieso sie freigelassen wurde.
Ein „Tag der Gedankenfreiheit" wäre angebrachter gewesen, aber was sollte man in dieser Zeit mit den Einrichtungen der Bespitzelung und Denunziation anfangen?
Ihre Mitarbeiter könnten sich vielleicht einen Kurzurlaub gönnen, aber das Böse schläft bekanntlich nie.
Also doch besser „Tag der Pressefreiheit", damit man sich vom Lügen etwas erholen kann.
Im schlimmsten Fall kann man ja hinterher unliebsame Texte einfach schwärzen. Die Bundesregierung weiß, wie man so etwas macht.