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  1. #11
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    AW: US-Professor warnt: Google-Algorithmus kann Demokratie gefährden

    Ich weiss es nicht, war noch etwas vor meiner Zeit. Aber ich kann mir vorstellen, dass auch da Korruption im Spiel war. Die Menschheit hat sich nicht gross verändert.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #12
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    AW: US-Professor warnt: Google-Algorithmus kann Demokratie gefährden

    Wem Google nicht passt, dem steht es frei Bing, Yahoo oder irgendeine andere Suchmaschine zu verwenden.
    Google ist deshalb die größte Suchmaschine, weil die Mehrheit der Leute glaubt, dass es die besten Ergebnisse liefert. So etwas heißt Marktwirtschaft. Man braucht hier keine staatliche Intervention. Staatliche Intervention macht nur die Gefahr größer, dass Zensur, Korruption und Political Correctness die Suchergebnisse beeinflussen.
    Wenn Google die Ergebnisse manipuliert, wandern die Benutzer automatisch ab zur Konkurrenz. Darum sind einer solchen Manipulation natürliche Grenzen gesetzt. Und Google weiß das. Nicht umsonst mussten sie kürzlich zurückrudern, als sie versuchten Pornographie auf ihrer Plattform Blogger zu verbieten. Die Macht der Benutzer hat sich als stärker erwiesen.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  3. #13

    AW: US-Professor warnt: Google-Algorithmus kann Demokratie gefährden

    Zitat Zitat von Mortran Beitrag anzeigen
    Wem Google nicht passt, dem steht es frei Bing, Yahoo oder irgendeine andere Suchmaschine zu verwenden.
    Google ist deshalb die größte Suchmaschine, weil die Mehrheit der Leute glaubt, dass es die besten Ergebnisse liefert. So etwas heißt Marktwirtschaft. Man braucht hier keine staatliche Intervention. Staatliche Intervention macht nur die Gefahr größer, dass Zensur, Korruption und Political Correctness die Suchergebnisse beeinflussen.
    Wenn Google die Ergebnisse manipuliert, wandern die Benutzer automatisch ab zur Konkurrenz. Darum sind einer solchen Manipulation natürliche Grenzen gesetzt. Und Google weiß das. Nicht umsonst mussten sie kürzlich zurückrudern, als sie versuchten Pornographie auf ihrer Plattform Blogger zu verbieten. Die Macht der Benutzer hat sich als stärker erwiesen.
    Arbeiten die nach anderen Prinzipien?

  4. #14

    AW: US-Professor warnt: Google-Algorithmus kann Demokratie gefährden


  5. #15
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    AW: US-Professor warnt: Google-Algorithmus kann Demokratie gefährden

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Arbeiten die nach anderen Prinzipien?
    Offensichtlich.
    Einfach mal den Versuch machen und Bei Google Image Search als auch bei Bing Image Search die Stichworte "Ricos World" eingeben. Ersteres ist zensiert (Bilder von Essen), letzteres nicht (Vorsicht, pornographische Bilder!) Es gibt praktisch keinerlei Übereinstiimmung bei den Suchergebnissen.
    Je nach dem, wo die eigenen Präferenzen liegen, kann man sich ja dann die passende Suchmaschine aussuchen.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  6. #16

    AW: US-Professor warnt: Google-Algorithmus kann Demokratie gefährden

    Zitat Zitat von Mortran Beitrag anzeigen
    Offensichtlich.
    Einfach mal den Versuch machen und Bei Google Image Search als auch bei Bing Image Search die Stichworte "Ricos World" eingeben. Ersteres ist zensiert (Bilder von Essen), letzteres nicht (Vorsicht, pornographische Bilder!) Es gibt praktisch keinerlei Übereinstiimmung bei den Suchergebnissen.
    Je nach dem, wo die eigenen Präferenzen liegen, kann man sich ja dann die passende Suchmaschine aussuchen.
    Komisch, bei der googlesuche gibts viele Bilder, ob welche wegzensiert wurden geht daraus nicht hervor. Bei der Bingsuche gibts kein einziges Bild, stattdessen dieser Text

    Ergebnisse für ricosworld sind einbezogen.
    Nur Ergebnisse für ricos world anzeigen.

    Die Suche nach ricos world führt möglicherweise zu Ergebnissen mit jugendgefährdenden Inhalten und wurde entsprechend der Bing SafeSearch-Einstellung gefiltert.

    Durch Ihre aktuelle Bing SafeSearch-Einstellung werden die Ergebnisse herausgefiltert, die möglicherweise jugendgefährdende Inhalte zurückgeben. Damit diese Ergebnisse angezeigt werden, ändern Sie die SafeSearch-Einstellung.
    http://www.bing.com/images/search?q=...8-10&sp=-1&sk=

    ...dabei klingt der Suchbegriff völlig harmlos.

  7. #17
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    AW: US-Professor warnt: Google-Algorithmus kann Demokratie gefährden

    Safe Search muss abgeschaltet werden, damit man die Ergebnisse sieht.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

  8. #18

    AW: US-Professor warnt: Google-Algorithmus kann Demokratie gefährden

    Zitat Zitat von Mortran Beitrag anzeigen
    Safe Search muss abgeschaltet werden, damit man die Ergebnisse sieht.
    Vorher hatte ich die mittlere Einstellung. Jetzt klappts. Das sind Aktbilder, Nacktbilder halt.

    Ist Pornografie nicht das Zeigen vom Geschlechtsakt? Demnach dürften die doch gar nicht zensiert werden. Oder?

    Offensichtlich werden diese Bilder also von google wegzensiert odre im Ranking nach hinten verschoben. Kann man die Google-Einstellung ändern?

  9. #19

    AW: US-Professor warnt: Google-Algorithmus kann Demokratie gefährden


    Rechtslage in der Welt:
    • Pornografie legal
    • Pornografie legal mit Einschränkungen
    • Pornografie illegal
    • Daten nicht vorhanden oder unzuverlässig
    Deutschland

    Definition

    Die strafrechtliche Definition des Begriffs Pornografie basiert auf dem Fanny-Hill-Urteil des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 1969. Das Gericht ging der Frage nach, ob es sich bei Schilderungen geschlechtlicher Vorgänge grundsätzlich um unzüchtige Schriften handelt, die gemäß § 184 StGB a. F. einem Verbreitungsverbot unterlagen.[24] Es kam dabei zu der Erkenntnis, dass eine solche Schrift dann nicht unzüchtig sei, „wenn sie nicht aufdringlich vergröbernd oder anreißerisch ist und dadurch Belange der Gemeinschaft stört oder ernsthaft gefährdet“ (BGHSt 23, 40).
    Im Zuge der Strafrechtsreform wurde 1973 der Begriff unzüchtige Schriften durch pornografische Schriften ersetzt. Nach Auffassung des Sonderausschusses des Bundestags für die Strafrechtsreform sind Schriften, Ton- und Bildträger dann als pornografisch einzustufen, wenn sie „zum Ausdruck bringen, daß sie ausschließlich oder überwiegend auf die Erregung eines sexuellen Reizes bei dem Betrachter abzielen und dabei die im Einklang mit allgemeinen gesellschaftlichen Wertvorstellungen gezogenen Grenzen des sexuellen Anstandes eindeutig überschreiten“ ( BT-Drs. VI/3521 S. 60). Der Gesetzgeber geht bei Pornografie also von einer Obszönität aus.
    In der deutschen Rechtsprechung wird regelmäßig[25] wörtlich oder sinngemäß eine Definition des OLG Düsseldorf aus dem Jahr 1974 genannt. Danach handelt es sich bei Pornografie um „grobe Darstellungen des Sexuellen, die in einer den Sexualtrieb aufstachelnden Weise den Menschen zum bloßen, auswechselbaren Objekt geschlechtlicher Begierde degradieren. Diese Darstellungen bleiben ohne Sinnzusammenhang mit anderen Lebensäußerungen und nehmen spurenhafte gedankliche Inhalte lediglich zum Vorwand für provozierende Sexualität.“[26]
    Wissenschaftliche Schriften können nicht pornografisch sein. Dagegen ist eine strikte Trennung zwischen Kunst und Pornografie nicht möglich, wie das Bundesverfassungsgericht in seiner Mutzenbacher-Entscheidung festgestellt hat.
    Eine im Jahr 2005 von einem deutschen Pornoanbieter eingereichte Verfassungsklage zur Aufhebung des § 184c StGB (heute: § 184d StGB), soweit er sich auf das Verbreiten weicher Pornografie in Tele- und Mediendiensten bezieht, wurde Ende 2009 abgewiesen.[27]
    Harte Pornografie

    Bestimmte Arten von Pornografie unterliegen in Deutschland einem generellen Verbreitungsverbot. Die so genannte harte Pornografie darf weder verbreitet noch einem anderen auf sonstige Weise zugänglich gemacht werden. Dabei wird nicht unterschieden, ob die Darstellungen ein wahres oder ein fiktives Geschehen wiedergeben. Zur harten Pornografie gehören pornografische Darstellungen, die


    zum Inhalt haben.

    Eine Verfolgung derartiger Publikationen wird in Deutschland zunehmend durch geschulte Mitarbeiter der Exekutive länderübergreifend koordiniert.
    de.wikipedia.org/wiki/Pornografie

    Die Definition "harter Pornografie" ist ziemlich eindeutig. Dagegen der allgemeine Pornografie-Begriff extrem schwammig.

    Für Moslems sind demnach auch Frauen in Ganzkörperverhüllung pornografisch dargestellt, wenn ihre Fußgelenke zu sehen sind. Das ist ja dann die Frage, welche Moralischen Vorstellung hat und welche persönlichen Vorlieben. Für einen Fußfetischisten sind Fußbilder demnach pornografisch, für andere schlicht langweilig.
    Da steht nicht mal was von Nacktheit oder sexuellem Akt, alles offen gelassen.
    Wie kann man denn aufgrund solch vager Definitionen Gesetze gründen, Leute verurteilen, Internetseiten sperren???

  10. #20
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    AW: US-Professor warnt: Google-Algorithmus kann Demokratie gefährden

    Auch bei Google kann man Safe Search abschalten, aber das ändert beim oben genannten Beispiel nichts.
    Vielleicht hat die Restaurantkette mit diesem Namen Google bezahlt, um ihre Website oben zu platzieren, vielleicht ist es eine interne Google-Strategie gegen Pornographie. Auf jeden Fall funktionieren die Algorithmen beider Suchmaschinen völlig anders.
    Bing (Microsoft) liefert auch die Rohergebnisse für Yahoo. Und um ein anderes Beispiel zu nennen, wenn man illegal Torrents für urheberrechtlich geschützte Filme oder Musik sucht, verwenden die Insider Yahoo und nicht Google oder Bing.
    Je nachdem welche interne Firmenpolitik erfolgreicher ist, wird sich letztlich eine dieser Suchmaschinen durchsetzen, oder Google muss seine Politik ändern, um nicht Marktanteile zu verlieren.
    Der Markt regelt das alles von allein, ohne staatliche Intervention.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

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