Hörerzahlen beim WDR-Rotfunk brechen dramatisch ein. Hörer haben die Nase voll von den Dauerlügen

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Hörerzahlen beim WDR-Rotfunk brechen dramatisch ein. Hörer haben die Nase voll von den Dauerlügen

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[Realist59]

Rotfunk ist ein in politischen Auseinandersetzungen gebrauchtes Schlagwort für öffentlich-rechtliche Landesrundfunkanstalten, wenn sie in Deutschland mehrheitlich und über einen längeren Zeitraum links von der politischen Mitte geführt wurden und in ihren Sendungen zumeist die Sicht der Linken auf das Weltgeschehen brachten. Auch in Österreich wird der Begriff zur Bezeichnung einer parteilichen und einseitigen Berichterstattung des ORF verwendet. Als klassisches Beispiel für einen „Rotfunk“ gilt der Westdeutsche Rundfunk in Köln (WDR), aber auch Radio Bremen (RB). In beiden Sendern entschied die SPD mit ihrer Mehrheit jahrzehntelang über den Intendanten und dieser wiederum über seine Mitarbeiter. Historisch stammt der Begriff aus dem Ende der 1970er-Jahre. Seinerzeit beschwerten sich die Länder Niedersachsen und Schleswig-Holstein gegen die Linkslastigkeit des Norddeutschen Rundfunks.

Auch der damalige SFB war extrem linkslastig, sodass man als Hörer manchmal glaubte, den DDR-Rundfunk eingeschaltet zu haben. Es war oft weit über dem Erträglichen, was den Leuten zugemutet wurde. Das war allerdings kein Ergebnis der 68er. Schon Adenauer ärgerte sich über die ARD und gründete mit dem ZDF ein konservatives Gegengewicht. Helmut Kohl schließlich machte den Weg für die "Privaten" frei, weil er sich über das ZDF geärgert hatte. Letztlich sind in allen Sendern Journalisten für die Inhalte verantwortlich und da die meisten Leute dieser Zunft links stehen, ändert die Masse an Sendern leider nichts.

[No Islam!]

Es gibt auch noch gute Nachrichten . Nicht nur der Rotfunk leidet unter Zuschauerschwund, auch andere "etablierte Medien" wie z.B. der SPIEGEL, viele andere Zeitungen (BILD) und Zeitschriften werden von weniger Menschen gelesen bzw. angeschaut. Stattdessen wenden sich die Leute zunehmend den alternativen Medien zu und informieren sich quer durch den Medienwald.

Man kann eben nicht alle Menschen alle Zeit für dumm verkaufen.

Und die Leute machen ihrem Ärger auch Luft, in zahlreichen Kommentaren und Beschwerden. Find ich gut!

[Mortran]

Letztlich sind in allen Sendern Journalisten für die Inhalte verantwortlich und da die meisten Leute dieser Zunft links stehen, ändert die Masse an Sendern leider nichts.

Ich verstehe aber nicht, warum die politische Vielfalt in den Medien der USA erhalten geblieben ist und in Europa nicht. In den USA wird die konservative Position z.B. von Fox News vertreten und kann offen geäußert werden. In Deutschland gibt es nicht einen Sender, der sich z.B. auf die Seite der PEGIDA stellt. Ich kann es nicht glauben, dass es in Deutschland keinerlei konservative Journalisten mehr gibt. Früher im alten West-Deutschland gab es das z.B. mit Gerhard Löwenthal und seinem ZDF-Magazin ja auch. Erst seit der Übernahme durch die DDR gibt es nur noch gleichgeschaltete Medien.
Das ist kein Zufall, da muss ein System dahinterstecken.

[Theo Strabe]

Ich verstehe aber nicht, warum die politische Vielfalt in den Medien der USA erhalten geblieben ist und in Europa nicht. In den USA wird die konservative Position z.B. von Fox News vertreten und kann offen geäußert werden. In Deutschland gibt es nicht einen Sender, der sich z.B. auf die Seite der PEGIDA stellt. Ich kann es nicht glauben, dass es in Deutschland keinerlei konservative Journalisten mehr gibt. Früher im alten West-Deutschland gab es das z.B. mit Gerhard Löwenthal und seinem ZDF-Magazin ja auch. Erst seit der Übernahme durch die DDR gibt es nur noch gleichgeschaltete Medien. Das ist kein Zufall, da muss ein System dahinterstecken.

Wer den politischen Gegner ständig der Lüge bezichtigt, wird von der Mehrheitsgesellschaft irgendwann nicht mehr ernst genommen. Mit dem Wort Lüge sollte man vorsichtig umgehen und es nur in Ausnahmefällen nutzen.

Die klassischen Medien wie Zeitung, Fernsehen und Radio verlieren Konsumenten. Youtube gewinnt dazu. In öffentlich-rechtlichen Medien kommen auch erzkonservative Leute zu Wort. Es gibt konservative Zeitungen wie den Münchner Merkur und konservative Journalisten wie Sigmund Gottlieb.

In Deutschland gibt es nicht einen Sender, der sich z.B. auf die Seite der PEGIDA stellt? Das ist auch kein Wunder. Als die Demos losgingen, riefen Sprecher die Teilnehmer auf keine Interviews zu geben. Teilweise wurden Journalisten rüde weggestoßen. Dann kamen die Schilder mit Lügenpresse. Trotzdem berichtete der angebliche Rotfunk oder Schwarzfunk immer wieder ausführlich über die neue Bewegung. Günther Jauch lud PEGIDA zur Talkshow ein.

[Realist59]

In Deutschland gibt es nicht einen Sender, der sich z.B. auf die Seite der PEGIDA stellt? Das ist auch kein Wunder. Als die Demos losgingen, riefen Sprecher die Teilnehmer auf keine Interviews zu geben.

Nein, das war eine Reaktion auf die tendenziöse "Berichterstattung", die die PEGIDA-Teilnehmer als Nazis darstellte.

Teilweise wurden Journalisten rüde weggestoßen. Dann kamen die Schilder mit Lügenpresse.

Und, etwa zu Unrecht? Kein Journalist hatte sauber berichtet.

Trotzdem berichtete der angebliche Rotfunk oder Schwarzfunk immer wieder ausführlich über die neue Bewegung. Günther Jauch lud PEGIDA zur Talkshow ein.

Nachdem der RTL-Reporter aufgeflogen ist. Es war dann eine Art Schadensbegrenzung.

[Theo Strabe]

Nein, das war eine Reaktion auf die tendenziöse "Berichterstattung", die die PEGIDA-Teilnehmer als Nazis darstellte.

Die Reaktion war aus meiner Sicht trotzdem ein Fehler.

Und, etwa zu Unrecht? Kein Journalist hatte sauber berichtet.

Lügenpresse impliziert viel mehr. Man hätte z.B. von Pegidaverleumdern sprechen können. Statt Schilder mit "Lügenpresse" hätte man Schilder mit "Wir sind keine Nazis" hochhalten können. Pegida ist für mich doch klar gegen Antisemitismus positioniert, richtig? Hitler nutzte das Wort Lügenpresse um gegen Juden zu hetzen. Wir kann Pegida dann solche Riesenfehler machen?

Wir brauchen doch ganz dringend eine Islamkritik-Bewegung, oder? Eine die auch von Alice Schwarzer und Heinz Buschkowsky und Hamed Abdel-Samad unterstützt wird. So etwas schwebt mit vor, daher auch mein Vorschlag.

[Turmfalke]

Die Reaktion war aus meiner Sicht trotzdem ein Fehler.



Lügenpresse impliziert viel mehr. Man hätte z.B. von Pegidaverleumdern sprechen können. Statt Schilder mit "Lügenpresse" hätte man Schilder mit "Wir sind keine Nazis" hochhalten können. Pegida ist für mich doch klar gegen Antisemitismus positioniert, richtig? Hitler nutzte das Wort Lügenpresse um gegen Juden zu hetzen. Wir kann Pegida dann solche Riesenfehler machen?

Wir brauchen doch ganz dringend eine Islamkritik-Bewegung, oder? Eine die auch von Alice Schwarzer und Heinz Buschkowsky und Hamed Abdel-Samad unterstützt wird. So etwas schwebt mit vor, daher auch mein Vorschlag.

Du verlangst also, daß die Pegida-Teilnehmer sich mit einem solchen Schild "Wir sind keine Nazis" hätten rechtfertigen müssen? Dazu sehe ich keinen Grund. So eine Erklärung hätte bedeutet, etwas zuzugeben, was einem unterstellt wird. Man sollte sich nicht von vornherein in die Defensive begeben.

Was Hitler genutzt hat, interessiert nicht. Hitler hat auch Autobahnen genutzt und Reihenhäuser und Kredite für junge Familien und und und. Vielleicht liegt der Fehler eher darin, daß ständig unterschätzt wird, daß es so hehre Moralhüter wie dich gibt, die auch mehr als 70 Jahre später jeden Satz darauf untersuchen, ob er in der besagten Zeit - deiner Lieblingszeit der deutschen Geschichte offensichtlich - schon einmal gefallen ist.

Vielleicht solltest du dir, bevor du hier anderen unterstellst, sie würden inflationär mit dem Begriff Lüge umgehen, einmal abgewöhnen, inflationär mit den Begriffen Nazi und Hitler umzugehen.

[Realist59]

Statt Schilder mit "Lügenpresse" hätte man Schilder mit "Wir sind keine Nazis" hochhalten können. Pegida ist für mich doch klar gegen Antisemitismus positioniert, richtig? Hitler nutzte das Wort Lügenpresse um gegen Juden zu hetzen. Wir kann Pegida dann solche Riesenfehler machen?

Ich wusste auch nicht, dass in der Nazi-Zeit das Wort Lügenpresse benutzt wurde. Wenn das aber kein Problem für die Linken war, warum ist es dann auf einmal eins, wenn es von Islamgegnern benutzt wird?

[Theo Strabe]

Du verlangst also, daß die Pegida-Teilnehmer sich mit einem solchen Schild "Wir sind keine Nazis" hätten rechtfertigen müssen? Dazu sehe ich keinen Grund. So eine Erklärung hätte bedeutet, etwas zuzugeben, was einem unterstellt wird. Man sollte sich nicht von vornherein in die Defensive begeben.

Was Hitler genutzt hat, interessiert nicht. Hitler hat auch Autobahnen genutzt und Reihenhäuser und Kredite für junge Familien und und und. Vielleicht liegt der Fehler eher darin, daß ständig unterschätzt wird, daß es so hehre Moralhüter wie dich gibt, die auch mehr als 70 Jahre später jeden Satz darauf untersuchen, ob er in der besagten Zeit - deiner Lieblingszeit der deutschen Geschichte offensichtlich - schon einmal gefallen ist.

Vielleicht solltest du dir, bevor du hier anderen unterstellst, sie würden inflationär mit dem Begriff Lüge umgehen, einmal abgewöhnen, inflationär mit den Begriffen Nazi und Hitler umzugehen.

Ich gebe dir recht, dass man mit den Begriffen Nazi und Hitler nicht inflationär umgesehen sollte. Ich versuche das jedenfalls nicht zu tun. In diesem Strang habe ich erklärt, warum ich denke, dass der Begriff Lügenpresse schädlich für eine Islamkritik-Bewegung ist. Neben dem Argument, dass nicht alle Journalisten lügen, ist die historische Vorbelastung nun einmal klar belegt. Mir geht es doch darum, dass Islamkritik endlich im großen Stil etwas in Deutschland verändert. Die allermeisten Deutschen sind stolz auf die vorbildliche Aufarbeitung ihrer Geschichte. Hat Angela Merkel übrigens gestern die Japaner wissen lassen. Ich kenne kein anderes Land, das da herankommt. China druckt immer noch einen Massenmörder auf Geldscheine. Die Türkei hält den Völkermord an den Armeniern für eine Erfindung des Westens. Wir stehen dazu, dass die Zeit von 1933-1945 sehr real war und wollen daraus lernen. Wir können Parallelen zur politischen Ideologie des Islam erkennen. Da ist es ein großer Vorteil die Mechanismen der Nazizeit gut zu verstehen. Ich will, dass man sich an das Dritte Reich auch noch im Jahr 3333 erinnert. Genauso wie wir uns daran erinnern müssen, mit welcher Grausamkeit der Islam vor 1400 Jahren begann sich auszubreiten. Für den Hohn und Spott einer Frau, ließ der Prophet nicht nur sie sondern auch 40 ihrer nahen Verwandten umbringen. Das ist nicht nur Sippenhaft, das ist Sippenmord. Auch wenn 1400 Jahre eine lange Zeit sind, das Wissen darüber muss bewahrt und weitergegeben werden. Wer den Ur-Islam nicht versteht, kann auch das Verhalten der heutigen Muslime nur ungenügend verstehen. Oder siehst du das anders?

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Ich wusste auch nicht, dass in der Nazi-Zeit das Wort Lügenpresse benutzt wurde. Wenn das aber kein Problem für die Linken war, warum ist es dann auf einmal eins, wenn es von Islamgegnern benutzt wird?

Wer zurecht fordert, dass zwischen Rechts und Rechtsextrem unterschieden wird, für den sollte es eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass zwischen Links und Linksextrem auch ein Unterschied besteht. Nicht einmal hat ein Forum-User hier Fairness gezeigt.

Die Linksextremen in den 60ern bereiteten den Nährboden für gewalttätige linksextreme Gruppen wie die RAF oder Bewegung 2. Juni. Das Hochhalten von Lügenpresse-Schildern 1968 verurteile ich ganz genauso wie wenn es heute passiert. Auch damals gab es nicht nur die Springer-Presse sondern auch den Spiegel und andere linksorientierte Blätter. Auch damals war nicht jeder Journalist von Springer ein Lügner.