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  1. #1
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    USA + Islam: immer wieder der gleiche Fehler

    Die Taliban sind erst durch die USA zu dem geworden, was sie sind. Der "IS" ist ein "Kind" der Türkei. Al-Kaida wird durch die Saudis finanziert. Alle islamischen Terrorgruppen sind durch ausländische Hilfe erst möglich geworden. Nun also wollen USA und die Türkei gemeinsam syrische "Rebellen" schulen und ausrüsten, um gegen den IS zu kämpfen. Baut man damit eine neue Terrorgruppe auf, die sich anschließend gegen ihre Schöpfer wendet? Es zieht sich wie ein roter Faden durch die US-Politik, dass immer die gleichen Fehler gemacht werden. Oder hat das Methode?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: USA + Islam: immer wieder der gleiche Fehler

    Ich tippe auf Methode.

  3. #3
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    AW: USA + Islam: immer wieder der gleiche Fehler

    Ich bin überzeugt, dass das Methode hat. Die Amis sagen sich, solange die sich gegenseitig bekämpfen, lassen sie uns a) in Ruhe und wir können b) munter Waffen an sie liefern.
    Und c) destabilisieren sie damit gewaltig das jeweilige Gebiet, was auch anderen US-Wirtschaftsinteressen förderlich ist.
    Aber die Europäer sind auch keinen Deut besser (siehe Ukraine).
    "...und dann gewinnst Du!"

  4. #4
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    AW: USA + Islam: immer wieder der gleiche Fehler

    Ich sehe es auch so. Ob Stellvertreterkriege - es werden Kräfte unterstützt von denen man anscheinend keine Ahnung hat wer die sind, was bei CIA und NSA, schwer zu glauben ist, aber dann wundert man sich über das Monster das man geschaffen hat. In der Ukraine werden nazistische Kräfte gefördert, es anscheinend unwichtig wofür die "Söldnergruppen" kämpfen, wichtig ist nur wogegen sie es tun. Gegen Assad, gegen die russischen Ukrainer. Am ende werden neue "Söldnergruppen" unterstützt, die wiederum gegen die ehemaligen Söldnergruppen kämpfen. Somit schafft man ein langfristiges Chaos in der Region und ein sicheres Geschäft für Waffenlieferungen, eine Spirale des "lokalen" Krieges. Und nein, die Waffen werden nicht gratis geliefert, nicht aus Sympathie, sondern für Gegenleistungen und weil diese "Rebellen" in diesem Moment eben gerade die nützlichsten Idioten sind.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #5
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    AW: USA + Islam: immer wieder der gleiche Fehler

    Methode hat,das man 25.000 Mann IS innerhalb kürzester Zeit platt machen könnte.
    Die Ziele kennen sie ja,aber sie machen bewußt nichts.
    Nur warum ?

  6. #6
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    AW: USA + Islam: immer wieder der gleiche Fehler

    Die USA wollen eine unipolare Welt, in der sie alleine bestimmen, wo es lang geht, welche Länder prosperieren dürfen und welche untergehen sollen. Daraus macht die US-Administration ja auch gar kein Geheimnis, sie geben offen zu, dass sie mit Milliarden diverse "Revolutionen" angezettelt und letztendlich gefallene, ruinierte Staaten hinterlassen haben - dies vorsätzlich unter dem Motto "Demokratie" bringen zu wollen. Aber es gibt inzwischen Mitspieler, die sich von der USA nicht vorschreiben lassen wollen, wie sie zu leben haben. Diese Staaten möchten lieber ein multipolare Welt, in der es mehrere, annähernd gleichstarke Spieler gibt. Das kann die USA nicht zulassen. Daher hat es sehr wohl Methode und nichts passiert zufällig - alles ist von langer Hand, auf Jahrzehnte hinweg geplant.

  7. #7
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    AW: USA + Islam: immer wieder der gleiche Fehler

    Das Problem ist mehr die Ausrüstung als die Schulung darüber. Es gibt jede Menge Muslime, die Angst vor der Herrschaft eines Assad oder IS haben. Ausrüstung kann erobert werden. Das hat man in Mossul gesehen.
    Für ein buntes und weltoffenes Deutschland. Gegen einen totalitären dogmatischen Islam, der Menschen in
    Gläubige und Ungläubige einteilt. Liberale aufgeklärte Muslime sind hier willkommen. Scharia-Befürworter nicht.

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