Nach dem Pegidademoverbot wird nun wieder lang und breit diskutiert, dabei scheint eine deutliche Haltung zur Islamauslegung, eine Einschränkung des KRM (Koordinationsrat der Muslime in Deutschland) und des ZDM die bessere Lösung zu sein. Die konservative Auslegung, wie sie vom Zentralrat der Muslime gefordert wird, muss eingeschränkt werden, denn es gibt etliche Muslime, die auch anders können. In Anbetracht terroristischer Bedrohung hätte die Regierung längst reagieren müssen. Aber unsere Elite knickt vor den Islamverbänden ein, statt ihn im Rahmen bestehender Gesetze einzubinden, sowie Respekt vor westl. Kultur als selbstverständlich zu erachten. Dieses Laissez-faire führt jedoch immer wieder zu offensichtlich unüberbrückbaren Konflikten. Dies zu regeln ist Aufgabe der Politik – oder der Bürger:

Die großen Verbände (ZdM, DITIB) sind durchweg konservativ, vor allem Milli Görüş (Verfassungsschutz), mit dem unsere Verbände und Parteien einträglich demonstrieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3...6r%C3%BC%C5%9F
- CDU Kritik 2014: Milli Görüs sei "nach wie vor nicht mit den Grundprinzipien unserer Verfassung vereinbar". http://www.abendblatt.de/hamburg/kom...feindlich.html)
Weiterhin soll der ZdM eine Nähe zur Muslimbruderschaft und sich „nicht grundsätzlich von der Scharia bzw. "Kairoer Erklärung der Menschenrechte" im Islam distanziert haben, was allerdings gläubigen Muslimen auch nicht möglich ist, da der größte Teil der Scharia sich () auf religiöse Bestimmungen bezieht, so Wikipedia.

Das alleine könnte für unsere Elite schon Grund und Argument genug sein, die Dinge klar zu stellen. Jeder kann hier nur unter den Bedingungen der Demokratie leben, anders geht es nicht. Aber nein, man unterstützt eine unklare, opportunistische Haltung der Verbände:
Dem Zentralrat wird vorgeworfen, sich nach außen hin dialogbereit darzustellen, während nach innen die Errichtung einer islamischen Gesellschaft in Deutschland Ziel sei.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zentral...zum_Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Koordin...in_Deutschland

Die Kritik an diesen Verbänden besteht seit etlichen Jahren, denoch versucht die Regierung ihre Träumerei eines friedlichen Euro-Islams mithilfe von Übertoleranz und Entgegenkommen zu realisieren. - Jetzt hat der islamistische Terror hier Einzug gehalten.

Nachhilfe in Demokratie für einige vllt. noch möglich:
2014 – Liberale Muslime, wie Lale Akgün (SPD), kritisieren den KRM als Vertretung der konservativen Richtung: „Was wir machen müssen ist, die Mehrheit der Muslime davon zu überzeugen, dass sie eine friedliche Auslegung des Koran vornehmen“, und nicht den konservativen Auslegungen nachzulaufen, sondern ein liberales Verständnis zu entwickeln.
http://www.deutschlandfunk.de/islam-...cle_id=308202t

Eine andere Auslegung des Islams zu vermitteln, was für viele Muslime einer Reform gleichkommt, mit dem auch alle anderen Mitbürger unbehelligt leben könnten, ist jedoch Aufgabe liberaler Islamlehrer, die in Münster adäquat ausgebildet werden müssen.

Die Themen bzw. Forderungen des Zentralrats der Muslime bzw. Muslimen lassen diese Bereitschaft jedoch nicht erkennen, fördern Gewalt und übersteigen seit Langem das erträgliche Maß:
- die Parallelgesellschaften unter Schariarecht, sowie die bekannten Unterdrückungen für alle Bürger Auswirkungen der Islamisierung durch eine konservative Islamauslegung in Europa und Dt.
- Das „Schlagen der Frauen“
http://www.islamundkoran.net/fragen-...er-frauen.html
und 2007: Dt. Richterin erlaubt das Schlagen.
2012 mahnte dann nun endlich die UN Deutschland an, mehr zu tun, um Gewalt gegen Frauen zu unterbinden. Besondere Sorge bereite ein „hohes Niveau von Gewalt, der Frauen mit Migrationshintergrund ausgesetzt sind, besonders jene türkischer und russischer Abstammung“ http://www.tagesspiegel.de/politik/e...n/7332808.html
Auch hiernach brachte die Regierung keine Entscheidung zustande.

Ausschlaggebend für die zukünftigen Generationen wird sein, wie dominant der Einfluß des KRM und ZdM (Geschlechtertrennung und Kopftuchzwang) auf den islamischen Religionsunterrichts ist. Der ständige Konflikte mit dem Münsteraner Lehrstuhl macht die Problematik deutlich. Laissez-faire ist kein Weg zu mehr Frieden in Europa. Mit dem KRM und ZdM kommt man nicht voran, und es braucht dringend Grenzen der Toleranz. Das Risiko, durch eine unklare politische Haltung wird weiter den Extremismus fördern, denn diese Haltung führt zu Irritationen und soll ja auch u.a. dafür verantwortlich sein, dass Jugendliche sich weder hier noch im Islam zu Hause fühlen. Weiterhin kann eine Reformbewegung, die sich möglicherweise weltweit auswirkt, nur dadurch vorangetrieben werden.

„Der Islam ist eine frauenfeindliche Religion und wo er Fuß fassen möchte, verletzt er als erstes die Frauenrechte.“ (IS und Boko Haram) - Die jahrelange Verharmlosung der Aktivitäten solcher islamischen Organisationen durch die deutsche Parteien und die Bundesregierung hat dazu geführt, dass der islamische Faschismus auch für viele Jugendliche äußerst attraktiv geworden ist, so dass sogar deutsche Jugendliche sich unter den IS-Mitgliedern befinden. Diese drohen heute, auch islamische Terrorattentate in Deutschland auszuüben.“ warnte im Oktober 2014 http://exmuslime.com/politischer-isl...tsche-politik/