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  1. #21
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    AW: Asylantenheim abgefackelt

    Aufs Umbringen verstehen sich die Muslime ja bestens, ggf. fällt man dann über die Artgenossen her. Was für bekloppte Völker!

  2. #22

    AW: Asylantenheim abgefackelt



    ...

    Um 3000 v. Chr. gab es mehr als ein Dutzend blühender sumerischer Städte mit jeweils mehreren tausend Einwohnern. 500 Jahre später lebten 80% der nun etwa 500.000 Sumerer in Städten. Kriege zwischen den Stadtstaaten führten jedoch schließlich zum Untergang der sumerischen Hochkultur. Vor über 4000 Jahren, nach jahrhundertelangen Kämpfen zwischen den Städten, drangen semitische Nomaden, die Akkader, in Mesopotamien ein. Sie überrannten die alten sumerischen Stadtstaaten und errichteten ihre Hauptstadt Babylon. Das Land wurde 728 v. Chr. von den Assyrern und zwei Jahrhunderte später von den Persern erobert.
    Die Dynastie der Abbasiden verlegte im 8. Jahrhundert n. Chr. die moslemische Hauptstadt von Damaskus an den Tigris, nach Bagdad. Im 13. Jahrhundert fielen die Mongolen ein. Ihre unbesiegbaren Armeen zerschmetterten die Abbasiden und zerstörten Bagdad.

    Die jahrhundertealten Bewässerungssysteme verfielen und das große Binnendelta versumpfte. Regionen, die vormals durch intensive Bewirtschaftung und eine berühmte städtische Kultur gekennzeichnet waren, verödeten und wurden von arabischen Nomaden als Viehweiden genutzt.


    Die Sümpfe waren im Verlauf der Geschichte ein Ort gewesen, an dem viele Menschen auf der Flucht vor ihren Feinden Schutz suchten. Nun wurden sie zum Bollwerk der Zanj. Als Sklaven hatten die Angehörigen dieses Volks einst die Sümpfe um Basrah trockengelegt. Im 14. Jahrhundert retteten die Bani-Malik-Stämme den Sohn eines ihrer Wohltäter und gewährten ihm Obdach. Als er erwachsen war, kehrte er an den Euphrat zurück, besiegte seine Feinde und gründete das große Stammesbündnis, das sich unter den Osmanen zu einem selbständigen Staat entwickelte.

    ...

    http://www.muz-online.de/middleeast/irak.html

  3. #23

    AW: Asylantenheim abgefackelt

    Zandsch

    Die Zandsch, auch oft Zanj geschrieben (arabisch ‏زنج‎, DMG Zanǧ), waren die schwarzen Sklaven, die im 9. Jahrhundert im Süden des heutigen Irak in den Salzsümpfen arbeiteten. Der Name ist abgeleitet von einer geographischen Bezeichnung: Als Zandsch – „Land der Schwarzen“ – bezeichneten arabische Seefahrer bis ins 19. Jahrhundert die Küstenregion Ostafrikas. Zandschi bedeutet im Arabischen aber auch schlicht „Neger“, mit ähnlichen Konnotationen wie das deutsche Wort. Der Begriff erscheint bereits auf der Karte des Ptolemäus und in der Reisebeschreibung Periplus Maris Erythraei.[1]

    Im 9. Jahrhundert wurden die Salzsümpfe im unteren Zweistromland planmäßig erschlossen und mit Sklaven aus Ostafrika eine Plantagenwirtschaft aufgebaut, die dem Anbau von Luxusfrüchten für den Fernhandel dienten und einen wichtigen Teil der Einnahmen der islamischen Metropolen ausmachten: Zuckerrohr, Gewürznelke, Baumwolle, Datteln. Der gewonnene Zucker war zum Beispiel wichtiges Handelsgut mit dem christlichen Europa, das über Jahrhunderte keinen anderen Zucker als den aus den islamischen Ländern kannte.

    Die Arbeit der Erschließung und die Plantagenbewirtschaftung war Angelegenheit der Zandsch, so dass festgestellt werden kann, dass die über den atlantischen Sklavenhandel bewerkstelligte Wirtschaft in den Überseekolonien der Europäer einen ähnlich strukturierten Vorläufer hatte.[2]

    Unter der Leitung von Ali ben Muhammad, einem Araber, der sich als Verwandter Mohammeds ausgab, Dichter und Lehrer war[3] und der sich selbst zum Mahdi („Messias“) ausgerufen hatte, kam es 869 zum Aufstand der Zandsch, dem zweihundert Jahre vorher schnell niedergeschlagene Revolten in den Jahren 689, 690 und 694 vorausgegangen waren. 871 wurde Basra von den aufständischen schwarzen Sklaven eingenommen, und es entstand ein unabhängiger Staat der Zandsch mit einer in der Nähe von Basra neu angelegten Hauptstadt al-Muchtara. Muhammad erklärte sich selbst zum Aliden, einem Nachkommen Alis, und suchte das Bündnis mit Hamdan Qarmat, dem Begründer der sektiererischen Qaramita.[4] Am 11. August 883 wurde Ali ben Muhammad von einem Pfeil tödlich getroffen, und die Zandsch gaben den Kampf auf. Sie wurden, wenn nicht hingerichtet, wegen Tapferkeit in die gegnerische Armee aufgenommen, dabei jedoch wieder versklavt. Ein Ziel war auf jeden Fall erreicht: Die Trockenlegung und Entsalzung der Sümpfe wurden eingestellt und der Zuckerrohranbau eingeschränkt. Andere Zandsch machten jedoch schon zwei Jahre später 885 mit einem Aufstand in al-Wasit am Tigris von sich reden. Da sie ohne muslimische Führer sich selbst überlassen blieben, wurden sie schnell aufgerieben und entsprechend grausam bestraft.[5]

    Alle Aufstände hatten auf den Sklavenhandel mit Afrika keine Auswirkungen, und die Schwarzen blieben, wenn auch nicht mehr als „Zandsch“, so unter anderen Bezeichnungen bis ins 20. Jahrhundert ein wichtiges Einfuhrgut in islamische Länder. Englische Schätzungen gehen zum Beispiel davon aus, dass zwischen 1830 und 1873 allein in Sansibar 600 000 Gefangene verkauft und verschifft wurden. Zwischen dem 7. und dem Beginn des 20. Jahrhunderts sollen nach dem amerikanischen Historiker Ralph A. Austen (1979) in etwa 17 Millionen Afrikaner auf den verschiedenen Wegen durch die Sahara, über das Rote Meer und entlang des Indischen Ozeans in islamische Länder deportiert worden sein.[6]
    http://de.wikipedia.org/wiki/Zandsch

    Aufstand der Zandsch
    Der südliche Irak während der Rebellion der Zandsch

    Der Aufstand der Zandsch in Mesopotamien zwischen 869 und 883 gegen die Abbasiden war die bemerkenswerteste Revolte in der annähernd 1400 Jahre währenden Geschichte der Sklaverei im Islam. Anführer war Ali ben Muhammad oder, anders lautend, Ali ibn Mohammed.

    Inhaltsverzeichnis

    1 Verlauf
    2 Der Anführer Ali ben Muhammad
    3 Ergebnis des Aufstandes
    4 Literatur
    5 Einzelnachweise


    Verlauf

    Unter den multiethnisch zusammengesetzten Sklaven in den islamischen Ländern waren die Slawen als „Weißeste“ die angesehensten und begehrtes Handelsgut aus Europa. Die afrikanischen Zandsch galten als verachtenswerteste und wurden für die niedrigsten und schwersten Arbeiten eingesetzt, so für die Trockenlegung der Salzsümpfe am Unterlauf des Euphrat, wo in Plantagenwirtschaft Luxusfrüchte für den Fernhandel angebaut werden sollten.[1] Dort kam es 689, 690 und 694 zu Aufständen, die wegen schlechter Organisation und unzureichender Bewaffnung schnell niedergeschlagen werden konnten. Knapp 200 Jahre später brach jedoch am 7. September 869 ein Aufstand aus, der sich über 14 Jahre bis zum 11. August 883 hinzog und von dem Araber Ali ben Muhammad, dem „Herrn der Zandsch“, bis zu seinem Tod angeführt wurde.

    Die vom Kalifen in Bagdad organisierten Gegenmaßnahmen scheiterten wiederholt an der Kampfkraft der Zandsch. Vielmehr erzielten die Zandsch 871 einen großen Erfolg, als sie Basra, das von islamischen Theologen und Religionsführern als religionsferne, dem Luxus ergebene Lasterhöhle kritisiert wurde,[2] in ihre Gewalt brachten und völlig zerstörten. Unter den Einwohnern richtete das Sklavenheer ein Massaker an und zwang die Überlebenden in die Sklaverei.[3]

    In der Nähe des zerstörten Basra errichteten die Aufständischen eine eigene Hauptstadt, die über ein Militärkommando, eine Verwaltung und Gerichte verfügte. Zu den erfolgreichen Zandsch stießen andere Unzufriedene wie Bauern, Hirten, Flussschiffer, Lastträger neben „weißen“ Deserteuren aus der Armee des Kalifen, türkischen Gefangenen und versklavten gegnerischen Soldaten. Viele Zandsch waren als siegreiche Krieger und neue Herren des Südiraks selbst Sklavenhalter geworden. Das führte zu sozialen Reibereien und ethnisch motivierten Konflikten, die die Einheit untergruben. In den fortdauernden Kämpfen liefen zunehmend Soldaten zu den Einheiten des Kalifen über, nachdem der Befreiungsimpuls erlahmt war und die gegnerischen Offiziere verlockende Angebote gemacht hatten. Im März 883 wurde der Sitz des Ali ben Muhammad eingenommen, aber erst am 11. August 883 war mit seinem Tode der Aufstand beendet und Al-Muwaffaq als der herrschende Regent der Abbasiden unter Kalif Al-Mu'tamid der endgültige Sieger. Der Kopf des Getöteten wurde aufgespießt und in Bagdad als Trophäe zur Schau gestellt.[4] Die Historiker sind sich nicht einig, wie viele Opfer der Aufstand gekostet hat. Die überlieferten Zahlen sind unzuverlässig und schwanken zwischen 500 000 und 2 Millionen.[5]

    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_der_Zandsch

  4. #24

    AW: Asylantenheim abgefackelt

    When "Negroes" dominated "Arabs" part 1 (ignored aspect of history)

    https://www.youtube.com/watch?v=dncFIFYPIXE

    When "Negroes" dominated "Arabs" part 2 (Zanj revolt)

    https://www.youtube.com/watch?v=t7WYJbvKixY

  5. #25

    AW: Asylantenheim abgefackelt

    ...
    Dass das Thema des muslimischen Sklavenhandels lange im Dunkeln blieb, hat auch mit dem Antikolonialismus afrikanischer Intellektueller zu tun: Sie gewichteten die Allianz mit der islamischen Welt wider den Westen höher als die historische Wahrheit. Und auch westliche Fachleute haben das Kapitel des muslimischen Sklavenhandels nicht ausgeleuchtet. Sie waren mit dem Menschenhandel der eigenen Kultur beschäftigt, dem «transatlantischen». Grob gesagt, dauert dieser ab 1500 dreieinhalb Jahrhunderte. Geschätzte 12 Millionen Afrikaner wurden nach Amerika und in die Karibik gebracht.

    360 Nubier pro Jahr

    Der muslimische Sklavenhandel hingegen dauerte fast viermal so lang. Rund 17 Millionen Afrikaner wurden, rechnet N'Diaye aufgrund einzelner Forschungsarbeiten vor, in islamisches Gebiet verschleppt. Und: Die Muslime richteten in Afrika jene Handelswege ein, von denen später die Weissen profitierten. Der Sklavenhandel laut N'Diaye: «eine Erfindung der arabomuslimischen Welt».

    Der muslimische Sklavenhandel in Afrika setzt mit der Ausbreitung des Islam ein, dessen Prophet Mohammed 632 stirbt. Die Heere des neuen Glaubens erobern in Windeseile ganze Länder.
    ...

    «Wir behandelten sie anständig»

    Um 1910 ist der muslimische Handel mit Sklaven praktisch beendet. Der weisse Kolonialismus hat es durchgesetzt. Heute interessiert sich kaum ein muslimischer Historiker für das Thema. Und wenn Muslime darüber sprechen, dann meist beschönigend im Sinn von: Ja, wir hatten Sklaven, aber wir behandelten sie im Einklang mit dem Islam anständig. Fachmann N'Diayes Fazit: «In der arabomuslimischen Welt fehlt es seit eh und je schlichtweg an einer Tradition der Kritik oder gar der Selbstkritik, insbesondere wenn es um vom Islam nicht widerlegte Praktiken geht.»
    http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/g...story/27229715

  6. #26

    AW: Asylantenheim abgefackelt

    Da die Parteigänger Alis sowohl unter den Herrschern in Damaskus als auch ab 750 unter den Kalifen von Bagdad unterdrückt wurden, gingen sie - wie einst die Essener - in den Untergrund und hielten sich bei Basra im Sumpfgebiet des Schatt al-Arab an der Mündung des gemeinsamen Auslaufs von Euphrat und Tigris verborgen.
    http://freimaurer-wiki.de/index.php/...e_Freimaurerei

  7. #27

    AW: Asylantenheim abgefackelt

    Mandäer
    ...
    Vielmehr ist der heutige Forschungsstand, dass man erst nach Verschmelzung einer zugewanderten Gruppe von Gnostikern mit Teilen der einheimischen Bevölkerung im Südirak vom Mandäismus sprechen kann.
    ...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Mand%C3%A4er

  8. #28

    AW: Asylantenheim abgefackelt

    Mandaean Crisis

    <a href="/channel/UCg9X4AOiq8A4kmjEboWbRCQ" class=" yt-uix-sessionlink spf-link g-hovercard" data-sessionlink="ei=kFaHVLftHamEwAP73IDoAQ" data-ytid="UCg9X4AOiq8A4kmjEboWbRCQ" data-name="">MandaeanCrisis</a>
    MandaeanCrisis
    13


    https://www.youtube.com/watch?v=05X_...97617011576BE7


    https://www.youtube.com/results?search_query=mandaeans

  9. #29

    AW: Asylantenheim abgefackelt

    Mandaeans tell their stories

    https://www.youtube.com/watch?v=Ht0ynAH3S30


    Faces of Semite isolated groups (Samaritans & Mandaeans )

    https://www.youtube.com/watch?v=WELyKv3gi6w
    Geändert von burgfee (09.12.2014 um 23:10 Uhr)

  10. #30

    AW: Asylantenheim abgefackelt

    Terrorists send "last warning” to Mandaeans in Iraq
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    Göttingen, 20. Juni 2006
    Fundamentalist Islamist terrorists have according to information received by the Society for Threatened Peoples (GfbV) sent the Mandaean religious community in Iraq a "last warning”. If they do not convert to Islam all Mandaeans must face up to death. This is the note which has been sent to Mandaean refugees in Australia and Germany, stated the human rights organisation on Tuesday. The threatening letter insults the Mandaean women as prostitutes and accuses them of practising "black magic”. The Mandaeans are termed dirty Persians who should return to Persia. "We are taking this threat very seriously”, said the GfbV General Secretary, Tilman Zülch. "Formerly there were in Iraq 30,000 members of this old religious community, which dates back to John the Baptist, but now there are no more than 13,000. At least 17,000 Mandaeans have had to flee to the neighbouring countries for fear of murder, abduction and rape.”

    The Mandaeans are seen in Iraq as being beyond the pale of society. There have been dreadful instances showing that no mercy is shown even to children and teenagers. In an attempt to give protection to the 60,000 people who belong to this small religious community the GfbV has in recent weeks and months requested the governments of Germany, Sweden and Australia to take on contingents of the Mandaeans. Sweden and Australia already have groups of Mandaean exiles.
    http://www.gfbv.de/pressemit.php?id=576


    http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=694
    Geändert von burgfee (09.12.2014 um 23:31 Uhr)

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