Heute Morgen habe ich unterwegs im DLF gehört, dass mittlerweile türkische Arbeiter wütend auf syrische Flüchtlinge sind, weil sie die Löhne drücken.
Da sehen diese Großmäuler mal, wie das ist, wenn ihre Landsleute ähnliches in Europa verursachen.
Aber davon keine Rede, die sehen nur ihre eigenen Probleme, und die sind nicht von Pappe.
Eine sich steigernde Wirtschaftskrise, dazu über 9% Arbeitslose machen es den Unternehmen leicht, die Löhne zu drücken.
Jetzt will die AKP ein Programm aufstellen, um dem Lohndumping entgegen zu wirken, und auch sowas wie Mindestlöhne einführen.
Wie man sieht, trifft es auch andere Länder, die sich bisher so stark gefühlt haben.
Kommen keine weiteren Investitionen ins Land, dümpelt die Wirtschaft vor sich hin, weil echte, eigene Impulse fehlen.
Erdogan ist also nicht der große Macher, wie er sich gerne seinen Anhängern präsentiert.
Mal sehen, ob er sein AKP-Programm durchsetzen kann.
Die Proteste der Arbeitnehmer nehmen jedenfalls zu.
Vielleicht ist das der Anfang einer Wende.
Schön wärs!