Papst verneigt sich gen Mekka - Berner Zeitung

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Berner Zeitung

Papst verneigt sich gen Mekka Berner Zeitung Am zweiten Tag seiner Türkei-Reise hat Franziskus Istanbuls Sehenswürdigkeiten besucht. Der 77-Jährige ist der dritte Papst der Kirchengeschichte, der eine Moschee besucht. 1/12 Respekt für den Islam: Papst Franziskus un der Grossmufti von Istanbul ... und weitere »

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[holzpope]

Wann ist es denn einem muslimischen, geistlichen Oberhaupt eingefallen, ein nicht muslimisches Land zu besuchen, um dort ein ähnliches Prozedere abzuhalten?
Solche Demutsbekundungen, wie sie Benedikt, und jetzt auch Franzikus abhalten, sind doch für Muslime Öl aufs Feuer.
Die interpretieren sowas als Zeichen von Schwäche, und sehen den Islam als die stärkere Religion an, die dem Christentum überlegen ist.
Ich kann solcherlei Zeichen von Anlehnung nicht gut heißen.
Wenn, dann muss es von beiden Seiten kommen.
Natürlich wäre es wünschenswert, wenn dadurch endlich eine Befriedung stattfinden würde, die den Islam berechenbarer machen würde.
Leider lässt das der Koran nicht zu, da dort mit keinem Wort ein Friede mit andersgläubigen zu finden ist.
Also werden noch so viele Anlehnungsversuche seitens der Christen nichts nutzen, denn ich habe noch nie vernommen, dass Moslems sich umgekehrt ebenso eine Annäherung wünschen, um Frieden zu machen.
Sie sind und bleiben kämpferische Überzeugungstäter.
Friede mit Muslimen gibt es nur, wenn sie alle unter der Erde liegen.
Es darf aber nicht ein einziger überleben, denn der Bazillus Islam überträgt sich sonst weiter.

[Realist59]

Wann ist es denn einem muslimischen, geistlichen Oberhaupt eingefallen, ein nicht muslimisches Land zu besuchen, um dort ein ähnliches Prozedere abzuhalten?

Der Papst ist auch Staatsoberhaupt und eher in dieser Eigenschaft unterwegs. Besser wäre es gewesen, wenn Franziskus auf eine derartige Geste verzichtet und stattdessen die Verfolgung von Christen durch Muslime thematisiert hätte.