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  1. #1
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    Islamophobie? Wir nennen es Aufklärung!

    Ein absolut lesenswerter Kommentar in der Welt:

    Islamophobie? Wir nennen es Aufklärung!

    Nicht die sogenannte Islamophobie ist ein Problem, sondern Sätze wie "Das hat nichts mit dem Islam zu tun". Angesichts dessen, was derzeit im Namen dieser Religion geschieht, sind Sorgen berechtigt.



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    Eindeutig "islamophob": Vom französischen Aufklärer Voltaire sind Kritik und Spott über den Islam überliefert – aber auch über andere Religionen

    Alles hat seine guten und schlechten Seiten. Ein Wiener Schnitzel schmeckt zwar köstlich, schlägt aber auf die Figur. Mit der Erfindung des Internets bekam die Menschheit unbegrenzten Zugriff auf Informationen und Katzenvideos, nur leider wurden auch Trolle und Cyber-Mobbing mitgeliefert. Soziale Netzwerke taugen zur Verbreitung von Fashion- und Foodblogs genauso wie zum Streuen von politischer Propaganda.

    Religion ist von diesem Phänomen nicht ausgenommen. Im Namen Gottes werden sowohl gute als auch weniger gute Taten vollbracht. Man denke nur an die Bibel, die Nächstenliebe gebietet, aber Sklaverei toleriert. Im Vatikan sieht es nicht anders aus. Der eine Papst arrangierte sich mit dem Nationalsozialismus, der andere förderte den Zusammenbruch des Kommunismus. Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille, ob sie nun Pius XII. oder Johannes Paul II. heißen mögen.

    Auch Terror gab und gibt es in irgendeiner Form in beinahe allen Religionen. Es gab christlichen Terror wie zu Zeiten der Kreuzzüge, und es gab jüdischen Terror wie durch die Untergrundorganisation Irgun zur Zeit der israelischen Staatsgründung. Es gibt – man mag es kaum glauben – buddhistischen Terror in Myanmar gegenüber der islamischen Minderheit, und es gibt hinduistischen Terror, wie etwa in Form des Massenmords an Muslimen 2002 im indischen Gujarat. Aber es gibt nur eine Religion, die – glaubt man ihren Apologeten – keine Kehrseite hat: der Islam.

    Vor einiger Zeit war ich in der Sendung von Sandra Maischberger zu Gast. Das Thema lautete "Angst vor Gotteskriegern – Bedroht dieser Islam auch uns?" Neben mir saß Khola Maryam Hübsch, eine deutsche Muslima und prominente Buchautorin. Auf der Couch gegenüber saß Aiman Mazyek, seines Zeichens Vorsitzender des Zentralrats der Muslime. Es dauerte nur wenige Minuten, bis einer der beliebtesten rhetorischen Taschenspielertricks in der Islam-Debatte zur praktischen Anwendung kam. Khola Hübsch sagte: "Wenn ich mir Isis angucke, dann ist das eine fanatische Ideologie, die mit dem Islam überhaupt nichts zu tun hat."

    Ein angenehmer Schutzschild

    Aiman Mazyek vermied zwar bei diesem Auftritt seinen auf jedes Alltagsphänomen und auf jede Weltlage einsatzfähigen Standardsatz "Das hat nichts mit dem Islam zu tun". Aber er wies als typischer Repräsentant des Islam in Deutschland jede Verantwortung von sich. Auf die Radikalisierung junger Menschen angesprochen und ob es nicht die Pflicht der jeweiligen Gemeinden sei, ein Abdriften dieser Jugendlichen in den Fundamentalismus zu verhindern, entgegnete Mazyek, das sei Aufgabe der Sicherheitsbehörden und der Polizei. Müheloser kann man sich kaum aus der Affäre ziehen.

    Auch die von MTV abgefallene und zum Islam konvertierte Moderatorin Kristiane Backer stellte in der Runde von Maischberger bereits im dritten Satz klar: "Das, was IS macht, hat mit dem Islam überhaupt gar nichts zu tun." Man fragt sich nur, warum Muslime ständig in diese Talksendungen gehen, wenn das alles nicht mit ihrer Religion zusammenhängt.

    "Das hat nichts mit dem Islam zu tun." Was für ein angenehmer Schutzschild. Es ist dieser Reflex, alles von sich zu schieben, der einen vernünftigen Diskurs über die Gefahren, die vom Islam ausgehen, unmöglich macht. Stattdessen bescheinigt man allen, die die konservativen und radikalen Auswüchse des Islam kritisieren, an einer schweren Form von "Islamophobie" zu leiden.

    Wenn täglich irgendwo auf der Welt ein Passagierflugzeug abstürzen würde, hätte man berechtigter Weise ziemliche Flugangst. Dass die Mehrheit aller Flieger sicher landet, wäre dann völlig irrelevant und würde auch niemanden wirklich beruhigen. Denn wann immer man sich als Reisender über den Wolken befände, wäre die Absturzangst ein ständiger Begleiter. Ein Flugzeug pro Tag! Man hätte Sorge, dass es überall und jederzeit passieren könnte. Aber das ist nur ein Gedankenspiel.

    Es muss in einer modernen Gesellschaft ohne Einschränkung erlaubt sein, Ideen und Ideologien schlecht zu finden und zu kritisieren

    Mit dem Islam verhält es sich jedoch tatsächlich so. Man kann nicht sagen, wann und wo es das nächste Mal krachen wird. Bis vor wenigen Wochen dachten wir, Länder wie Australien und Kanada seien vor islamischem Terror sicher, bis wir eines Besseren belehrt wurden. Jede europäische Stadt hat inzwischen eine eigene salafistische Szene.

    Ist es wirklich islamophob, diese Zustände zu kritisieren, ohne jedes Mal auf die friedliche Mehrheit der Muslime zu verweisen? Man muss Fluggesellschaften nicht dafür loben, dass sie ihre Jumbojets oben halten können. Genauso wenig muss man Muslimen applaudieren, wenn sie sich an das Grundgesetz halten. Es ist schlichtweg eine Selbstverständlichkeit.

    Es muss in einer modernen Gesellschaft ohne Einschränkung erlaubt sein, Ideen und Ideologien schlecht zu finden und zu kritisieren. Ob Kommunismus oder Kapitalismus, Vegetarismus oder Feminismus, ob Christentum oder eben Islam. Hunderte von Jahren gingen unsere Vorfahren sprichwörtlich durch die Hölle, damit wir heute dieses Recht der freien Meinungsäußerung genießen. Und nun sollen wir es revidieren? Weil Muslime sich beleidigt fühlen?

    Wenn man bedenkt, dass in diesen Tagen nur von jenen, die permanent als "islamophob" gebrandmarkt werden, echte und ernst zu nehmende Kritik kommt, dann muss man geradezu islamophob sein. Wenn profunde Kritiker wie der Politologe Hamed Abdel-Samad, die Soziologin Necla Kelek, die Politikerin Ayaan Hirsi Ali, der Neurowissenschaftler Sam Harris allesamt "islamophob" sein sollen, wie ihnen gerne unterstellt wird, dann waren Aufklärer wie Voltaire, Bertrand Russell und Sigmund Freud allesamt "christophob".

    Jede Frauenrechtlerin müsste "islamophob" sein

    Unter vielen Muslimen herrscht die Überzeugung, der Islam selbst sei perfekt, nur einzelne Muslime seien es manchmal nicht. Wenn aber negative Erscheinungen wie Terroranschläge, Ehrenmorde, Genitalverstümmelungen, Zwangsehen und das Kalifat des IS alle nichts mit dem sonst so perfekten Islam zu tun haben, dann hat auch jede Niederlage von Pep Guardiolas Fußballermannschaft nichts mit dem sonst so perfekten FC Bayern München zu tun.

    Wenn man überall eine künstliche Trennlinie ziehen würde wie zwischen Islam und Islamismus, und alles, was schlecht ist, "nichts mit den Islam zu tun hat", käme man zu höchst interessanten Ergebnissen. Dann hätte die "globale Erderwärmung" nichts mit dem Klimawandel zu tun, die Wirtschaftskrise nichts mit dem Kapitalismus und die Linke nichts mit der SED.

    Wenn Ayatollah Khomeini einst unverschleierte Frauen als "islamophob" (zed-e eslam, persisch: gegen den Islam) bezeichnete, dann muss man es als aufgeklärter Humanist im Hier und Heute ebenso sein. Ja, jede Frauenrechtlerin, jeder Totalitarismuskritiker und Antifaschist müsste es sein. Jeder Menschenrechtler und Friedensapostel auch.

    Zu sagen: Der gute Islam bedeutet Frieden, einen schlechten Islam gibt es hingegen nicht, entlarvt die Islamvertreter und Islamversteher als Blender und Täuscher. Solange die islamische Welt unentschlossen, uneindeutig und abwartend gegenüber radikalen Tendenzen vorgeht, solange sie nicht zugeben will, dass der Islam auch eine kriegerisch-politische Seite hat, so lange ist es ein gesamtislamisches Problem. So lange darf man auch Islam und Islamismus vermischen. Oder um es mit den Worten Aiman Mazyeks zu sagen: Mit "Islamophobie" hat das alles nichts zu tun. Wir nennen es Aufklärung!


    http://www.welt.de/debatte/kommentar...fklaerung.html
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  2. #2
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    AW: Islamophobie? Wir nennen es Aufklärung!

    Ohne die westlichen Unterstützer, die ihre eigenen Werte verraten, aufgeben, zu Gunsten des Islam, dies Toleranz nennen, wäre der Islam viel weniger mächtig in Europa. Wir sehen, dass die verfassungsmässig garantierten Freiheiten eines Menschen zu Gunsten einer Sache - einer "Religion", einer Ideologie - eingeschränkt und sogar ausser Kraft gesetzt werden.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: Islamophobie? Wir nennen es Aufklärung!

    Nach und nach dämmert es wohl auch den Journalisten, was sie zu verantworten haben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4

    AW: Islamophobie? Wir nennen es Aufklärung!

    Wer den Islam kritisiert ist Realist und nichts anderes.
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  5. #5
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    AW: Islamophobie? Wir nennen es Aufklärung!

    Ein vierzehnjähriges Schnuckiputzi mit Hintergrund wollte den Wiener Westbahnhof in die Luft sprengen und sich danach auf eine Abenteuerreise nach Syrien begeben, um sich den rockigen IS anzuschließen. Das sind halt Jugendträume...

    http://www.vienna.at/14-jaehriger-un...weisen/4130557

  6. #6
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    AW: Islamophobie? Wir nennen es Aufklärung!

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Ein vierzehnjähriges Schnuckiputzi mit Hintergrund wollte den Wiener Westbahnhof in die Luft sprengen und sich danach auf eine Abenteuerreise nach Syrien begeben, um sich den rockigen IS anzuschließen. Das sind halt Jugendträume...

    http://www.vienna.at/14-jaehriger-un...weisen/4130557
    Wenn schon so blutjunge Muslime auf solche Ideen kommen, zeugt das eindeutig von Unreife und falscher Einstellung zu den Mitmenschen.
    Letzteres ist oft auf ein marodes Zuhause mit asozialen Strukturen zurück zu führen.
    Da behauptet in Deutschland der Vorsitzende der Muslime Deutschlands, das es Aufgabe unserer Behörden sei, solches zu verhindern.
    Muslime machen es sich da sehr einfach.
    Aber das hat ja alles nichts mit dem Islam zu tun.
    Alles Einzelfälle.
    Nur das sich die immer mehr häufen, und somit zu einer unüberschaubaren Gefahr für alle werden.
    Ich muss in dem Fall die österreichischen Behörden loben.
    Wäre auch schade, wenn Wien durch so einen Anschlag eine hässliche Narbe bekäme.

  7. #7
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    AW: Islamophobie? Wir nennen es Aufklärung!

    Wien kann doch soo schön sein! Schmeißen wir den 14jährigen Jihadisten doch einfach mal über Syrien ab. Spätestens nach drei Wochen jammert er nach Mama, wetten?

  8. #8
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    AW: Islamophobie? Wir nennen es Aufklärung!

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Nach und nach dämmert es wohl auch den Journalisten, was sie zu verantworten haben.
    Das hat aber noch längst nicht alle erreicht. Derzeit läuft, und wohl schon seit Stunden, die Naziphobie auf ZDF-Info. Zum Warmwerden wurde die extreme Fußballszene dokumentiert, vermutlich gings schon davor los. Nun - als wenn das eine logisch auf das andere folgen würde - ein Bericht über die Extremen der Musels (Vogel und Co.) sowie die Rechten. Aktuell geht es nur um "Europas rechte Hetzer". Kein Wort darüber, warum die europäischen Rechten so stark werden - die elende Entwicklung der Bevölkerung (Griechenland, Armut, Goldene Morgenröte), der mehrheitlichen Bürgermeinung, die in Foren und Kommentaren in der Presse ganz leicht nachvollzogen werden kann. Die Berichte selbst sind eine einzige Hetzkampagne, das ist Stimmungmache.
    Auf login.de kann man dann mit einem Rechtsextremismusexperten diskutieren und kommentieren:
    http://blog.zdf.de/zdflogin/2014/10/...-paul-ziemiak/

    Und wieder, egal, in welche Kommentarspalten man mittlerweile sieht, einhellig wird diese Hetze gegen Rechts, die aber alles andere ausnimmt und auch die Ursachen nicht hinterfragt, abgeurteilt. Die Leute lassen sich nicht mehr manipulieren und die Journalie blamiert sich in ihrem sinnlosen Bemühen um pol. Korrektheit immer mehr.
    http://blog.zdf.de/zdflogin/2014/10/...-paul-ziemiak/
    Geändert von Liberté (29.10.2014 um 22:06 Uhr)

  9. #9
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    AW: Islamophobie? Wir nennen es Aufklärung!

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Wenn schon so blutjunge Muslime auf solche Ideen kommen, zeugt das eindeutig von Unreife und falscher Einstellung zu den Mitmenschen.
    Letzteres ist oft auf ein marodes Zuhause mit asozialen Strukturen zurück zu führen.
    Da behauptet in Deutschland der Vorsitzende der Muslime Deutschlands, das es Aufgabe unserer Behörden sei, solches zu verhindern.
    Muslime machen es sich da sehr einfach.
    Aber das hat ja alles nichts mit dem Islam zu tun.
    Alles Einzelfälle.
    Nur das sich die immer mehr häufen, und somit zu einer unüberschaubaren Gefahr für alle werden.
    Ich muss in dem Fall die österreichischen Behörden loben.
    Wäre auch schade, wenn Wien durch so einen Anschlag eine hässliche Narbe bekäme.
    Der Bub sitzt jetzt einmal in Untersuchungshaft (siehe: http://www.vienna.at/terrorverdaecht...arbeit/4131552). Was danach passieren wird, davon werden wir nichts erfahren. Die Journaille in Österreich berichtet zwar über die Vorfälle, schweigt aber über das nachfolgende Vorgehen. Man wartet bis Gras über die Sache gewachsen ist. Bis heute haben wir nichts darüber erfahren, wie die Justiz im Falle Bischofshofen vorgegangen ist (Türken griffen eine israelische Fußballmannschaft an, die in dem Ferienort trainierte).

    Unsere Innenministerin ist ihrer Aufgabe nicht gewachsen und rücktrittsreif. Oder handelt sie auf Befehl von irgendwelchen Strippenziehern, wir wissen es nicht. Die Regierung ist allgemein sehr schwach. In Österreich wird vieles einfach totgeschwiegen. In anderen Ländern erfährt man wenigstens ob der oft nicht nachvollziehbaren Urteile der Justiz in solchen Fällen, nicht so in Österreich.

  10. #10
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    AW: Islamophobie? Wir nennen es Aufklärung!

    Zitat Zitat von Schurliwurli Beitrag anzeigen
    Ein vierzehnjähriges Schnuckiputzi mit Hintergrund wollte den Wiener Westbahnhof in die Luft sprengen und sich danach auf eine Abenteuerreise nach Syrien begeben, um sich den rockigen IS anzuschließen. Das sind halt Jugendträume...

    http://www.vienna.at/14-jaehriger-un...weisen/4130557

    War vermutlich auch ein Sohn von Herrn de Maizière. In dem Fall hilft nur eins:

    Eltern haften für ihre Kinder
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


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