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  1. #1
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    "Kein Bock auf Arbeit? Werde Lehrer!" - Kultusministerium BW wirbt

    Gelandet und gar keinen Bock auf Arbeit morgen? Hurra! Mach was Dir Spaß macht und werde Lehrer:in“ – mit diesem Text wirbt das Kultusministerium in „The Länd“ Baden-Württemberg um neues Personal für die Schulen.
    https://www.swr3.de/aktuell/nachrich...sauer-100.html



    Und nun sind die Lehrer sauer und das Kultusministerium hat flugs das Bild abändern lassen.

    (Zum Vergrößern auf das Bild klicken)
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: "Kein Bock auf Arbeit? Werde Lehrer!" - Kultusministerium BW wirbt

    Da Ministerpräsident Kretschmann selbst Lehrer war, muss er ja wissen wie es läuft. Und da ihm scheinbar der Lehrer-Job dann doch zu hart war, ging er in die Politik, wo offensichtlich noch weniger gearbeitet wird.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: "Kein Bock auf Arbeit? Werde Lehrer!" - Kultusministerium BW wirbt

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Da Ministerpräsident Kretschmann selbst Lehrer war, muss er ja wissen wie es läuft. Und da ihm scheinbar der Lehrer-Job dann doch zu hart war, ging er in die Politik, wo offensichtlich noch weniger gearbeitet wird.
    Ich habe mich schon immer gefragt, warum jemand diesen Beruf ergreifen wollte.
    Eine Zeit lang glaubte ich, es seien die Ferien gewesen, die dazu den Ausschlag gegeben hätten.
    Jetzt ist es aber geklärt; es ist die Arbeitsunlust, die den Lehrer prägt.
    Im Nachhinein wird mir da einiges aus vergangenen Zeiten verständlich. Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: "Kein Bock auf Arbeit? Werde Lehrer!" - Kultusministerium BW wirbt

    Die Aktion stammt - wen wunderts - von den Grünen. Die Reaktionen der Verbände sind harsch......


    Mit welcher Nonchalance deren Urheber auf die deutsche Bildungskatastrophe blicken, zeigt derzeit ein riesiges Plakat am Stuttgarter Flughafen, mit dem die grüne Landesregierung von Baden-Württemberg etwas gegen den Lehrermangel unternehmen will. „Gelandet und gar keinen Bock auf Arbeit morgen? Hurraaa! Mach was dir Spaß macht und werde Lehrer*in“, schreit es den Passagieren entgegen (siehe Beitragsfoto oben). Interessierte können sich auf „Lehrer-in-BW.de“ zu bewerben. Verantwortlich für diesen erbärmlich verunglückten, in unfreiwillige Realsatire abgeglittenen Humorversuch zeichnet die grüne Kultusministerin Theresa Schopper.

    Der erwünschten Aufmerksamkeit kann sie sich bereits sicher sein: Lehrer, Verbände und Politiker laufen Sturm gegen die auf dem Plakat vermittelte Botschaft. Karin Broszat vom Verband der baden-württembergischen Realschullehrer kritisierte: „Man wusste vor dieser Kampagne nicht, wie viel Blödheit auf ein einziges Plakat passt!“ Das Kultusministerium suggeriere, dass es Lehrern nur um die Ferien gehe. „Die Verantwortlichen sollten sich in Grund und Boden schämen“, so Broszat weiter. Der Verband Bildung und Erziehung Baden-Württemberg bezeichnete das Plakat als „Beleidigung“ und Schlag ins Gesicht für alle Lehrkräfte, die sich „in 60-Stunden-Wochen um die Beschulung Tausender Flüchtlingskinder“ kümmerten. Außerdem verhöhne es all jene, die sich seit Jahren aufrieben, um den Lehrermangel auszugleichen und das System am Laufen zu halten.

    “Ignorieren der Probleme mit dumm-flotten Sprüchen”
    Ralf Scholl, der Vorsitzende des Philologenverbandes im Südwesten, forderte, anstatt Geld für provokante Werbung zu verschwenden, solle man damit die Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte verbessern. „Wenn aber der Intellekt nicht ausreicht, um die grundlegenden Probleme überhaupt zu begreifen, dann ist das Ignorieren der Probleme verbunden mit dumm-flotten Sprüchen natürlich die einzig mögliche Reaktion“, empörte er sich. Auch aus CDU und SPD kam heftige Kritik und die Forderung an Schopper, sich zu entschuldigen. Deren Ministerium gab sich unbeeindruckt. Schon in der ersten Woche habe die Mitte Juli gestartete Kampagne mehr als 8.000 Neugierige auf die Web-Seite für Lehrerrekrutierung gelotst. Die angesprochenen Quereinsteiger würden das Plakat anders lesen, die Slogans seien bewusst eher grell, bunt und laut, aber positiv und einladend. „Man muss schließlich auffallen, und das gelingt“, erklärte ein Sprecher. Eine weiterte Stilblüte der Kampagne lautet: „Deine Arbeit ist boooring? Whoop! Whoop! Such die Herausforderung. Werde Lehrer*in“.

    Wen man damit anlockt, interessiert offenbar nicht, solange man Zahlenkosmetik betreiben kann. Auch andere Bundesländer werben verzweifelt um Lehrkräfte, von denen nach Schätzungen des Deutschen Lehrerverbands aktuell zwischen 32.000 und 40.000 Lehrkräfte fehlen. Zudem wird es bald 150.000 Lehrer geben, die in Pension gehen. Eine Aktion in Bayern übertraf sogar die in Baden-Württemberg an infantiler Dummheit. Mit Kauderwelsch wie „Mit Sicherheit und Freiheit flexen? Safe!“ und „Nein zu 9 to 5. Als Lehrerin oder Lehrer hast du jede Menge Flexibilität: Spontan am Nachmittag Zeit für Family & Friends? Sichi!“, sollten Abiturienten geködert werden. Zudem wurde versprochen: „Auf Lebenszeit verbeamtet und gut bezahlt.“ Karin Leibl, die Kreisvorsitzende des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes BLLV stellte fest: „Die Leute, die sich von sowas angesprochen fühlen, will doch niemand als Lehrkraft vor unseren Kindern stehen haben!“

    Alptraumhafte Zustände an Deutschlands bunt-bereicherten Schulen
    Ironischerweise bestätigen die Versuche, Lehrer anzuwerben, den eklatanten Bildungsmangel in Deutschland, der gerade in der Politik wohl am extremsten ist. Das Bildungssystem ist nach Jahrzehnten linker Experimente nur noch ein Schatten seiner selbst. Das Leistungsprinzip wird immer weiter ausgehöhlt, zuletzt noch bei den Bundesjugendspielen; die Schulen werden mit immer neuen Migrantenkindern geflutet, die kein Wort Deutsch sprechen und es auch gar nicht mehr lernen müssen, weil sich in aller Regel schon so viele ihrer Landsleute in Deutschland befinden, das es komplette Parallelgesellschaften gibt. An einer Grundschule in Ludwigshafen mussten 39 von 126 Kindern die erste Klasse (!) wiederholen. Das alles geht auf Kosten der immer weniger werdenden deutschen Schüler. Inzwischen kann jeder vierte Viertklässler nicht richtig lesen. Lehrer sind mit der Aggressivität und Integrationsverweigerung muslimischer Kinder und deren Familienclans konfrontiert und leben oft in ständiger Angst vor körperlichen Angriffen.

    Von rund 340.000 Teilnehmern, die 2022 einen Integrationskurs begonnen haben, erreichten nur 78.000 die Ziele beim Sprachtest – und das, obwohl es 18.000 Integrationskurslehrer gegeben habe, wie der arbeitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, René Springer, bemängelt. Trotzdem beklagt Jeannette Langner, Geschäftsführerin des Berufsverbands für Integrations- und Berufssprachkurse, dass es zu wenige Integrationskurslehrkräfte gäbe. Tausende Teilnehmer bleiben den Kursen irgendwann einfach fern. Sanktionen müssen sie nicht befürchten. Das Bildungssystem kollabiert an allen Ecken und Enden. Die Ursachen liegen nicht nur, aber vor allem an der wahnwitzigen Massenmigration, die in den Schulen ebenso wenig zu bewältigen ist, wie im Rest der Gesellschaft. Hier nützen auch keine albernen Kampagnen für Quereinsteiger, die schnell ihr blaues Wunder erleben, wenn sie merken, worauf sie sich eigelassen haben. Eine Twitter-Nutzerin münzte sarkastisch das Stuttgarter Flughafenplakat auf die wahren Verhältnisse um: „Gestresst und gar keinen Bock auf Freizeit und Respekt?“ Hurraaa! Mach was keinem Spaß macht und werde Lehrer*in. Jetzt bewerben: Lehrer-in-den-burnout.de“.

    https://journalistenwatch.com/2023/0...e-lehrkraefte/

    ........die allgemeine Sprachverhunzung hat entsetzliche Dimensionen erreicht...
    „Mit Sicherheit und Freiheit flexen? Safe!“ und „Nein zu 9 to 5. Als Lehrerin oder Lehrer hast du jede Menge Flexibilität: Spontan am Nachmittag Zeit für Family & Friends? Sichi!“
    ......Eltern sollen solchen Deppen ihre Kinder anvertrauen? Noch nie zuvor gab es in diesem Land derartige Vollidioten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: "Kein Bock auf Arbeit? Werde Lehrer!" - Kultusministerium BW wirbt

    „Mit Sicherheit und Freiheit flexen? Safe!“ und „Nein zu 9 to 5. Als Lehrer hast du jede Menge Flexibilität: Spontan am Nachmittag Zeit für Family & Friends? Sichi!“
    Aus „Lehrer" sind „Leerer" geworden.

    Wie sollte auch jemand, der sich mit geschönten Noten durch eine unfähige Schule gemogelt hat, andere etwas anderes als das Fürchten lehren können!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  6. #6
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    AW: "Kein Bock auf Arbeit? Werde Lehrer!" - Kultusministerium BW wirbt

    Wenn man meint, dass die in Baden-Württemberg aus ihrer bescheuerten Kampagne gelernt haben, sieht man sich angesichts der neuen Aktion getäuscht......


    Stuttgart – Das Wort „Nerd“ bedeutet laut Duden eigentlich „Schwachkopf“. Oder auch „sehr intelligenter, aber sozial isolierter Computerfreak“.
    Das vermeintliche Schimpfwort ist jetzt Teil eines Slogans, mit dem die baden-württembergische Landesregierung neue Fachkräfte anlocken will.
    „Willkommen in the Nerd Länd“. Die FDP im Landtag ist über den Spruch entsetzt.

    Der Slogan aus Stuttgart ist angelehnt an die umstrittene „The Länd“-Kampagne von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (76, Grüne), die 2021 gestartet wurde und 21 Millionen Euro gekostet hat.
    Die neue baden-württembergische Gaga-Kampagne kommt jetzt aus dem Haus von Wissenschaftsministerin Petra Olschowski (58, Grüne).
    Bei der Präsentation meinte sie, dass der Begriff „Nerd“ im Slogan mit positiven Inhalten aufgeladen wird: „Junge Menschen mit Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik sind bei uns herzlich willkommen! Und sie sollen Lust bekommen, auch nach ihrem Studium als Fachkräfte in den vielen attraktiven Unternehmen – vielfach Weltmarktführer – zu bleiben.“
    Der FDP-Abgeordnete Dennis Birnstock (33) wettert: „Bei dieser Werbekampagne ist der Landesregierung mal wieder nichts zu schwachsinnig.“
    Der Oppositionspolitiker: „Mit dem Begriff ‚Nerd‘ Fachleute ansprechen zu wollen, ist einfach grotesk. Man braucht kein besonders feines Sprachgefühl, um zu wissen, dass dieses Wort im Alltag einen sozial unbeholfenen, verschrobenen Einzelgänger bezeichnet.“
    BILD fragte Prof. Frank Brettschneider (59) von der Uni Hohenheim. Der Kommunikationsexperte meint: „Heute ist ,Nerd' kein Schimpfwort mehr. Technik-Enthusiasten verwenden den Begriff anerkennend als Selbstbezeichnung. Wenn sich die richtigen Jugendlichen angesprochen fühlen, ist das okay. Das muss nicht allen gefallen.“
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    https://www.bild.de/regional/stuttga...b70411bca4c5c5

    mein Vorschlag für die nächste Kampagne
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