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  1. #1

    Bestraft fürs Hinschauen

    Rosenheim - Sie wollte ein Kind vor Missbrauch schützen, nicht wegschauen, sondern eingreifen – und wurde dafür bestraft. Viele User sind empört!
    ...
    http://www.rosenheim24.de/rosenheim/...4-1481755.html


    Wobei ich dem Gericht Recht gebe, sie hätte einen Aktenvermerk machen sollen und nicht einfach im Alleingang starten sollen.

  2. #2
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    2

    AW: Bestraft fürs Hinschauen

    Das ist Demokratie auf die Spitze getrieben.
    Ich selber habe vor vielen Jahren erlebt, wie sich sowas anfühlt.
    Hilfeschreiend kam die Tochter einer Familie im Haus zu mir, und bat mich, zu ihr zu kommen, weil der Vater auf die Mutter einprügeln würde.
    Ich bin mitgegangen und habe mich nur schützend vor die behinderte Frau gestellt.
    Ich habe niemand angerührt und nur den Mann beruhigt.
    Am nächsten Tag beschuldigten mich sowohl der Mann als auch die Frau, ich hätte sie angegriffen.
    Da diese Leute damals meine Vermieter waren, musste ich mit Frau und Kind ausziehen.
    Ich wollte die Situation nicht eskalieren lassen und gab nach.
    Verstanden hatte ich allerdings nicht, wie man so handeln kann.
    Die Tochter hat auch nur den Kopf geschüttelt.
    Manchmal ist es besser, weg zu schauen, denn man täuscht sich in nichts so sehr, wie in seinen Mitmenschen!
    Pack schlägt sich, Pack verträgt sich!

  3. #3
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    AW: Bestraft fürs Hinschauen

    Ein ganz schwieriges Thema. Ich kenne auch jemanden, der seine Nachbarn im Verdacht hatte, ihre Kinder zu missbrauchen und am Ende vor Gericht landete. Auf der einen Seite wird die Bevölkerung aufgerufen wachsam zu sein und nicht wegzusehen und auf der anderen Seite bringt man sich selbst in Gefahr angezeigt zu werden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    299

    Bestraft fürs Hinschauen

    Da das Thema in den letzten Jahren so sensibilisiert wurde, muß man schon mit harten Fakten aufwarten, falls man sich einmischte. Ich habe die leidvolle Erfahrung gemacht, daß selbst betroffene Frauen/Kinder vor Gericht nie gegen den durchgeknallten, schlagenden und vergewaltigenden Ehemann/Vater/Stiefvater/Freund ausgesagt haben.

    Falls man es weiß, es aber leider nicht beweisen kann ---> Ein weitläufiger Bekannter aus Bayern hat in seinem Wohnhaus auch festgestellt, daß ein Mann seine Frau und Kinder schlug, sowie den jüngsten Sohn mißbrauchte. Da er (natürlich der Bekannte) ein sehr kinderliebender Mensch ist (selbst 4 Kinder), hat er sich den Mann im Heizungskeller vorgenommen und ihn mit dem Tode bedroht (ehemaliger MEK Mann), falls er nicht abließe. Der Schläger & Mißbraucher hat ihn angezeigt und ein Verfahren angestrengt. Ergebnis: 1.500 Takken Strafe wegen falscher Beschuldigung und übler Nachrede! ;-)

    Ab und zu gewinnt man auch gegen das System ;-) Aber leider sehr selten. Ob der Schläger/Mißbraucher tatsächlich aufgehört hat, weiß ich nicht.
    „Das Ausmaß der Aufruhr, den eine Wahrheit verursacht, ist direkt proportional dazu, wie tief der Glaube an die Lüge war; nicht über die Tatsache, dass die Welt rund ist, haben sich die Menschen aufgeregt; sondern darüber, dass die Welt nicht flach war; wenn ein gut verpacktes Netz aus Lügen den Massen über Generationen hinweg verkauft worden ist, dann erscheint die Wahrheit völlig grotesk
    und ihr Verkünder wie ein rasender Verrückter.“ Dresden James a.k.a. Donald Wheal

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