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  1. #1
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    Wien ist „anders“

    Kommentar von Andreas Unterberger: Nichts zeigt es deutlicher als die nüchternen Zahlen der Demographie: Wien ist in den letzten Jahren zu einer komplett anderen Stadt geworden, zu einer in Teilen rein balkanisch-türkischen. Und wird es in den nächsten Jahren noch viel mehr. Ob das Rathaus nicht recht kurzsichtig ist, wenn es diese Entwicklung bejubelt?

    Zwar sind die Touristenmassen im imperialen Wien, also vor allem im Zentrum natürlich überwiegend westlichen Ursprungs. Auch wenn man in diesem Sommer so viel ganzköperverschleierte Frauen und arabische Männer mit ihrem nicht gerade europäischen Benehmen wie noch nie in dieser Stadt sehen konnte.

    Die nur aufs Geld schauende Tourismus-Branche jubelt und sieht daher keine Probleme. Ebenso wenig linke Ideologen. Die anderen Wiener machen sich freilich in dieser Stadt ganz gewaltige Sorgen. Denn ein Zuzug ist zwar zur Durchlüftung einer Gesellschaft sicher immer gut, aber er führt vom Recht über die Alltagsgewohnheiten bis zur Wirtschaft zu einem totalen Kippen und zum Absturz einer Gesellschaft, wenn dieser Zuzug zu rasch und zu intensiv erfolgt.

    Wien unterscheidet sich daher heute schon mehr denn je vom Rest Österreichs. Wenn etwa Wiens Schulen bereits mehr als zur Hälfte von Kindern besucht werden, die daheim eine andere Sprache als Deutsch reden, dann heißt das, dass die deutsch sprechenden Wiener Kinder nicht einmal mehr mit Zuzählung der Schüler von Deutschen, Schweizern, Liechtensteinern (vermutlich auch Luxemburgern) und Südtirolern die Mehrheit bilden.

    Religionsstatistik in Wien

    Ähnliche Fakten zeigt auch die Religionsstatistik: So hat sich der Anteil von Katholiken (trotz des Zuzugs von fast rein katholischen Polen, Kroaten und Slowaken) binnen einer Generation halbiert! Gleichzeitig sind in Wien die Menschen ohne religiöses Bekenntnis sehr stark gestiegen (auch unter ihnen viele Zuwanderer). Und schon die drittstärkste Gruppe sind die seit 1971 geradezu explosionsartig vermehrten Moslems. Sie machen – mit rasch steigender Tendenz – in Wien schon über elf Prozent aus, während es europaweit nur sechs Prozent sind, obwohl dort viele Länder zum Unterschied von Österreich eine koloniale Vergangenheit haben. Mehr als versiebenfacht haben sich auch die Orthodoxen, die vor allem aus Serbien kommen.

    Wer nicht begreift, dass das alles eine Stadt massiv verändert, der begreift wohl gar nichts.

    Ebenfalls zur gleichen Diskussion führt etwa das Faktum, dass bereits ein Drittel der Wiener im Ausland geboren ist (also der Bevölkerung insgesamt, nicht nur der Schulkinder, die erst künftige Verhältnisse der Gesamtbevölkerung zeigen). Noch viele weitere Zahlen zeigen, dass Wien „anders“ ist: Es hat in Österreich die weitaus größte Arbeitslosigkeit, es hat die weitaus größte Zuerkennung von „Grundeinkommen“. Die Kosten dafür werden übrigens zur Gänze aus nicht dem Rathaus unterstehenden Kassen (also meist aus Schulden des Bundes) getragen. Daher schlägt auch abgesehen von seiner ideologischen Orientierung das Rathaus nicht Alarm.

    Die Einkommensstatistik in Wien liegt dennoch ganz gut. Firmenzentralen, hohe Beamte, Wirtschaftstreuhänder, Rechtsanwälte und etliche andere gut verdienende Berufe sind (zwangsläufig) in der Bundeshauptstadt massiv überrepräsentiert. Und verändern die Steuerstatistik. Sie bilden aber eine absolut andere und viel kleinere Welt, als man sie in den öffentlichen Schulen, in den Arbeitsämtern oder (beispielsweise) entlang der Außenseite des Gürtels sieht. Und nur dieses Wien wächst.

    Ob diese Stadt die ständig wachsende Diskrepanz noch lange aushält?

    Andreas Unterberger bei Vienna.at

    Quelle: http://www.vienna.at/wien-ist-anders/4063753

  2. #2
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    AW: Wien ist „anders“

    In Berlin sieht es leider nicht besser aus. Türken und Araber dominieren ganze Stadtteile und positiven Input bringen diese Leute nicht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Wien ist „anders“

    Wie lautete das Zitat vom Bundesverdienstkreuzträger Öger (der von Öger Tours) noch gleich?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Wien ist „anders“

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Wie lautete das Zitat vom Bundesverdienstkreuzträger Öger (der von Öger Tours) noch gleich?

    „Im Jahr 2100 wird es in Deutschland 35 Millionen Türken geben“, zitierte die „Bild“-Zeitung am Mittwoch den Politiker unter Berufung auf die türkische Zeitung „Hürriyet“. „Die Einwohnerzahl der Deutschen wird dann bei ungefähr 20 Millionen liegen.“

    „Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen“
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Wien ist „anders“

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    In Berlin sieht es leider nicht besser aus. Türken und Araber dominieren ganze Stadtteile und positiven Input bringen diese Leute nicht.
    London würde ich heute nicht mehr wiedererkennen, oder Mailand, ich tu mir das sicher nicht an und habe meine Erinnerungen. Wien ist halt für mich bitter. Man kann zwar nichts planen in der heutigen Zeit, aber in der Pension möchte ich wegziehen aus Wien und wo anders in Österreich leben. Aber wie gesagt, nur Gott allein weiß, was uns alles noch bevorsteht.

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