Ugur Ünal ist "Stv. Landesvorsitzender AG Migration und Vielfalt NRWSPD". Er schreibt................



Zuerst waren es strenggläubige Bewegungen, darauffolgend radikale Muslime, wenig später Salafisten und ganz aktuell eine barbarische Terrororganisation namens ISIS, die über Nacht rätselhaft in den Fokus der internationalen Medien gerückt ist.


Rätselhaft und über Nacht? Da hat Herr Ünal wohl sehr fest geschlafen, dass er nun völlig verblüfft die Existenz der ISIS (inzwischen in IS umbenannt) zur Kenntnis nehmen muss.




Der Islam wird seit geraumer Zeit in bestimmten Medien immer wieder mit terroristischen Bestrebungen in Verbindung gebracht. Überdies kann man in einzelnen Foren und auf verschiedenen Seiten sozialer Netzwerke immer wieder feststellen, dass bei religiösen Themen der braune Online-Mob tobt und folglich den rassistischen Ideologen Nährboden geboten wird.


Der Islam ist terroristisch, da braucht man keine "bestimmte Medien" um das offen zulegen. Die meisten Medien in Deutschland verschleiern eher die wahre Natur des Islams. Und der Online-Mob tobt vor allem in Islamischen Foren, wo gegen Israel, die Ungläubigen und nun gegen Robin Williams gehetzt wird.








Konservative Politiker schüren den Islamhass
In der Vergangenheit hat der Verfassungsschutz etliche Male Sicherheitsmeldungen veröffentlicht und der Bevölkerung mitgeteilt, dass eine akute Gefahr in öffentlichen Einrichtungen ausgehend von radikalen Islamisten bestehe. Trotz mehrfacher Warnung hat sich glücklicherweise nichts Schlimmes ereignet. Bemerkenswert jedoch finde ich, dass ausgerechnet nach solchen Warnhinweisen einige Politiker aus dem rechten- und erzkonservativen Lager, islamfeindliche Forderungen skandieren, mit denen sie ihre strategische Absicht - Wählerstimmen am rechten Rand zu fischen - immer wieder erfolgreich verwirklichen können.



Linke Politiker sind viel schlimmer, sie verschleiern die wahren Absichten der Muslime. Ist aber nicht eher die unausgesprochene Forderung die, dass keine Warnungen mehr veröffentlicht werden sollen? Geht es ihnen nur darum? Sie sind lediglich nur deshalb froh, dass kein Anschlag erfolgt, weil die dann eintretenden negativen Stimmung gegen den Islam noch mehr Menschen wachrüttelt. Sie möchten die "Islamische Armee" erst weiter positionieren, bevor sie los schlägt.







Nicht nur die Privaten, sondern auch staatliche Rundfunkanstalten mit ihren abendlichen Talkshows debattieren in regelmäßigen Abständen über den Islam. Persönlichkeiten wie Thilo Sarrazin, Necla Kelek, Alice Schwarzer, Wolfgang Bosbach und nicht zuletzt vollverschleierte Frauen, die in Europa einen ungewohnten Lebensstil bevorzugen, bekommen in den TV-Formaten eine Plattform geboten und können somit ihr Ziel, namentlich das der geistigen Brandstiftung, erfolgreich bewerkstelligen. Dadurch wird ständig Hass geschürt, obwohl man als Zuschauer viel mehr aufklärende Diskussionen erwarten können sollte.

Also alle unliebsamen, weil kritische, Stimmen zum schweigen bringen? So wie das in der Türkei praktiziert wird?







Behauptung: Islam als Hindernis für Integration
Neulich behauptete der Journalist Nicolaus Fest, stellvertretender Redaktionsleiter der Bams, dass der Islam ein Hindernis für die Integration in Deutschland sei. Zwangsehen, Friedensrichter und Ehrenmorde, die in diesem Fall mit dem Islam durch den Autor in einem Beitrag verkoppelt wurden, affirmieren meine individuellen Eindrücke bezogen auf islamfeindliche Hetze in einigen Medien.
Ich frage mich allen Ernstes, wohin das alles führen soll, wenn Politiker, Journalisten, Kolumnisten, Kritiker, Beobachter, Wissenschaftler, Vertreter aus Glaubensverbänden, Vereinen und Verbänden auf eindeutige oder auch latente Art und Weise den Islam in ein schlechtes Licht rücken?




Der Islam muss nicht erst in ein schlechtes Licht gerückt werden, da befindet er sich schon sehr lange. Die Behauptung, der Islam sei integrationshemmend, ist eine Erkenntnis, zu der jeder kommt, der nachdenken kann.









Folglich sollte man sich ernsthaft fragen, ob man es als normal betrachten kann, wenn mittlerweile 52 Prozent der deutschen Bevölkerung der Meinung sind, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre, obwohl Millionen von Muslimen bereits in Deutschland eine neue Heimat gefunden haben?
Es ist erschreckend, dass 48% der Meinung sind, dass der Islam zu Deutschland gehören soll.







Wie soll man sich als muslimisch stämmiger Migrant oder Deutscher mit eben diesem Migrationshintergrund vorkommen, wenn eine aktuelle Studie belegt, dass Fremdenfeindlichkeit mittlerweile die Mitte der Gesellschaft erreicht hat und auf der rechten Spur zu überholen droht?

Vielleicht einfach mal nachdenken, was die eigene Ethnie dazu beigetragen hat, dass die Stimmung derart gekippt ist.









Kann ich mich als Muslim in Deutschland noch sicher fühlen?
Immer öfter frage ich mich auch, ob man sich zukünftig als Bürger mit muslimischem Glauben in Deutschland überhaupt noch sicher fühlen darf?


Das ist ja wohl ein Witz! Als Deutscher kann ich mich im eigenen Land nicht mehr sicher fühlen und daran sind die Muslime schuld.







Vor allem frage ich mich, wieso Vertreter aus Politik, aus kirchlichen Verbänden, aus Wohlfahrtsverbänden und sonstigen sozialen Einrichtungen schweigen, wenn innerhalb kürzester Zeit mehrere Brandanschläge auf Moscheen (Bielefeld und Berlin Kreuzberg) verübt werden?

Pech gehabt, diese angeblichen Anschläge sind keine. Was sagen denn die Muslime, wenn in Deutschland Kirchen brennen oder Ziel von Vandalismus werden und die Täter sind wie meistens Muslime? Da herrscht Schweigen und zwar permanent. Nicht einmal haben sich Muslime zu Wort gemeldet und diese Taten bedauert.









Islamhass und Fremdenfeindlichkeit sind mitunter Deutschlands größte Probleme. Es reicht definitiv nicht aus, wenn man sich nur bei besonderen Anlässen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ausspricht, aber im Anschluss keine präventiven Taten folgen lässt. Neben gesetzlichen Rahmenbedingen müssen wir zwischen den einzelnen Gesellschaftsgruppen konstruktive Dialoge führen, in denen lückenlose Aufklärung geleistet wird. Der Gesellschaft müssen wir die Wichtigkeit erklären gemeinsame Interessen zu erkennen und diesen auch gemeinsam nachzugehen. Nur durch eine Verschmelzung können wir das Wir-Gefühl stiften, da sehe ich auch die hiesigen Medienvertreter in der Pflicht fürsorglich mitzuwirken.
Ein "Wir-Gefühl"? Typisch Muslim. Steht in der Ecke und jammert, dass ihn niemand haben will. Wie wäre es denn mal einfach auf die Mehrheitsbevölkerung zuzugehen und zwar ohne Messer in der Hand? Muslime lehnen alle Nichtmuslime ab, sie sind unsere erklärten Feinde. Ich habe nach fast 40 Jahren persönlicher Integrationsleistung resigniert aufgehört, es hat keinen Zweck, es bringt nichts.








Falls uns dies nicht gelingen sollte, sehe auch ich in den nächsten Jahren keine positive Entwicklung im Bereich einer gelungenen Integration.
Die wird es nie geben. Was 50 Jahre nicht gelungen ist, wird auch in den nächsten 50 Jahren nicht klappen. Bei integrationsunfähigen Leuten ist Hopfen und Malz verloren.







Ein starkes Land wie Deutschland dürfen wir nicht den Rassisten, Extremisten und fremdenfeindlichen Personen überlassen. Sollte uns dies nicht gelingen, werden wir den nachfolgenden Generationen damit keinen Gefallen tun.



Guter Ansatz, dann lasst uns diese Rassisten, Extremisten und deutschfeindlichen Personen in ihre Herkunftsländer zurückschicken und schlagartig wird Deutschland ein lebenswertes Land, in dem man friedlich und harmonisch miteinander leben kann.




Artikel stammt von http://www.huffingtonpost.de/ugur-ue...hp_ref=germany