Einwanderer auch in den USA NICHT willkommen

[Liberté]

Die Reaktionen auf Einwanderer sind nicht nur verständlich, sie sind grundmenschlich.
Die Demonstrationen in der kalifornischen Grenzstadt Murrieta mit 100.000 Einwohnern zeigen, wie weit es mit der Willkommenskultur selbst in einem historischen Einwanderungsland wie den Vereinigten Staaten her ist.

NDR-Info, 11.07.14, http://www.welt.de/politik/ausland/a...en-Kinder.html
Die Flüchtlinge kommen aus Mittelamerika, darunter 50.000 alleinreisende Kinder. "Doch rund 200 Demonstranten in Murrieta zwangen dieser Tage Busse zur Umkehr."

Die Argumente der US-Demonstranten gegen eine Invasion sind dieselben wie hier: Sie bringen Krankheiten, wie TBC, mit und kosten Geld. Man richtet sich auch dort vor allem gegen die Politik und kritisiert, dass jeder Einwanderer pro Tag 250 Dollar erhält und Obama den Betrag noch erhöhen will. "Wir müssen uns erst mal um unsere Leute kümmern."
Eigentlich hängt es einem zum Hals raus, dass die Völker (incl. der Flüchtlinge, die jeweils für ihre Länder stehen) die Rechnungen für die globale politische Unfähigkeit und Unvernunft zahlen müssen.

Wenn man bedenkt, dass die Vereinigten Staaten bei weitem mehr Raum haben, wird es für uns Zeit. In den USA leben je Quadratkilometer ca. 30 - 40 Einwohner (versch. Quellen). In Deutschland teilen sich hingegen ca. 230 Personen einen km². Es ist nicht so, als gäbe es auf der Welt nicht genügend Platz. Die Region Nunavut würde sich anbieten, sie beherbert 0,01 Person pro km², man will ja schließlich niemand in die Wüste (zurück) schicken. Dort können sich viele auch wie gewohnt kleiden, denn man braucht aus anderen Gründen eine Ganzkörperbedeckung.

[Realist59]

Vor allem sind die USA kein Sozialstaat, da werden diese Kinder nicht bis an ihr Lebensende finanziert, wie bei uns. Die Latinos sind in den USA extrem unbeliebt und das hat durchaus seine Gründe.

[Liberté]

Ja, und die Politidioten gehen wie Feudalherren über Meinungen hinweg. Bis es irgendwann weltweit knallt.
Egal wo man in der Geschichte nachsieht, kein Volk lässt sich gerne ein anderes aufdrängen. Auch in Palästina ging es ähnlich:
"Des Weiteren stellten die schnell entstandenen jüdischen Unternehmen zum Teil nur Juden ein, wodurch sich die arabische Bevölkerung benachteiligt sah, da sie an dem neuen Wohlstand nicht teilhaben durfte..."- Und seit 1948 Dauerkrieg.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nahostkonflikt