Obwohl es keine Therapie, kein Mittel gegen Ebola gibt, bietet die Hamburger Uniklinik (UKE) großzügig Hilfe an. Größtmögliche Schutzmaßnahmen schon während des Transportes sowie beste Ausstattungsbegebenheiten im Uniklinikum sollen eine Übertragung ausschließen.

Die Infektion erfolgt bislang durch Blutkontakt, doch ist allgemein die Möglichkeit von Mutationen bekannt. Nach einer Inkubationszeit von ca. 2 - 21 Tagen treten die meist tödlich verlaufenden Symptome auf. Bedenkt man die Anzahl der Personen, die von Nigeria bis Hamburg mit dem Infizierten Kontakt haben werden, stellt jede Etappe ein Risiko dar. Warum nun trotz der Aussichtslosigkeit auf Genesung keine Kosten und Risiken gescheut werden, erschließt sich nicht.

"Nach Darstellung des UKE wäre es das erste Mal, dass ein Ebola-Patient mit bestätigter Diagnose in Hamburg behandelt wird. Zuletzt warin Hamburg 2009 eine Wissenschaftlerin mit Verdacht auf Ebola behandelt worden. Die Forscherin hatte sich bei einem Laborunfall im Bernhard-Nocht-Institut durch drei Paar Handschuhe mit einer leeren Spritze gestochen, in der zuvor Proben des Ebola-Virus waren." http://www.spiegel.de/gesundheit/dia...-a-983208.html

Selbstverständlich hält der elitäre Medizinerkreis die Bevölkerung wieder komplett zum Narren und beschwört ein Null-Risiko, während Nigeria alle Flughäfen, Seehäfen und Landesgrenzen nach dem ersten Auftreten der tödlichen Seuche im Land verstärkt und mittlerweile die meisten Grenzen geschlossen hat. Hierzulande wird jedoch wie gewohnt irrational reagiert. Wer trägt die Verantwortung, wenn nun doch etwas schief geht, sollte der Patient es bis hierher schaffen? Wenn nicht, weiß man zumindest einmal mehr, welchem Irrsinn man als Bürger ausgesetzt ist.

http://www.welt.de/gesundheit/articl...rg-kommen.html