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  1. #1
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    Schmutzkampagne gegen Lucke geht weiter

    Die ZEIT nimmt der AfD den wahlerfolg übel. Vielleicht auch die Strafanzeige gegen ihren Chefredakteur, den Wahlbetrüger Di Lorenzo. gegen die AfD hetzt die Zeit jetzt in der ersten Reihe – ob es um die angebliche Abspaltung unbekannter Parteimitglieder geht oder das wissenschaftliche Werk des jungen Professors in den Dreck gezogen werden soll. Als ob […]

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  2. #2
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    AW: Schmutzkampagne gegen Lucke geht weiter

    In seiner Habilitation (1997) ginge es, vereinfacht darum, "ökonomische Modelle mit realen Daten zu füttern, um zu berechnen, ob und wie gut sie mit der Wirklichkeit übereinstimmen."
    Die Zeit kritisiert: "Vieles davon kann man nicht so einfach in ein Modell stecken und ausrechnen."
    Genau das wird aber in VWL vermittelt, dabei scheint es egal zu sein, um welches Modell es sich handelt. Nun ist es zwar nicht so, als wenn die Macht in Händen der Volkswirte läge, dennoch haben sie großen Einfluß. Da Menschen irrigen Zielen und Modellen ausgesetzt sind, wäre es an der Zeit auch andere Fachbereiche zu involvieren, die näher die Konsequenzen wirtschaftspol. Handelns reflektieren können, zu Korrekturen anregen, da man ja nun keine Bürgerabstimmungen haben will.
    Sicher hätte dann auch das Wahlergebnis anders ausgesehen. Aber 30 Jahre H4 u.a. prägen eben den Bürger.
    Daher erkennt die Zeit zur Finanzkrise richtig: "Viele (Ökonomen) machen sich aber in den Krisenjahren daran, den Schaden zu reparieren." Doch dafür war es bereits zu spät. Die Folgen werden wir noch lange tragen. Da hilft es auch nichts, neue Theorieschwerpunkte aufzustellen, Lehrbücher auf einen neuen Stand zu bringen. Denn bis die greifen, werden wie immer viele andere Einflüsse in dieser globalen Welt auch wirken. Zumal wir nicht nur wirtschaftlichen Aspekten ausgesetzt sind. Je größer der Rahmen und vielfältiger die Bedingungen, desto weniger kann man sich nur auf wenige Modelle stützen.

    Somit passt auch Luckes Behauptung nicht: "Was theoretisch falsch ist, kann nicht praktisch richtig sein." Mag sein, dass Lucke eher Theoretiker ist, man kann eben schon Menschen und deren Leben nicht in Formeln pressen, sie verändern sich, wie es Lucke auch getan hat. Und Wirtschaft wie Politik versuchen den Bürger/Konsumenten/Arbeitnehmer ... zu gewinnen, zu manipulieren, auch damit er kalkulierbarer bleibt. Nun geht es bei dem Beitrag wohl eher darum, die Person Lucke herabzusetzen. "Lucke glaubt noch heute an Regeln, die das menschliche Verhalten bestimmen." Man überlässt es aber der Fantasie des Lesers, welche Regeln das wohl sein könnten, so dass man sich über Lucke aus diesem substanzlosen Artikel keine Meinung bilden kann.

  3. #3
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    Germany AW: Schmutzkampagne gegen Lucke geht weiter

    Wenn man alle Habilitationen von bekannten Leuten so zerpflücken würde, wäre der Aufschrei riesengroß.
    Ich finde es eine Unverschämtheit, das eine Zeitung solches tut.
    Manche Journaillen gehen da entschieden zu weit, und machen sich zu Handlangern von Politik und Wirtschaft.
    Lucke fängt grade erstmal an, sich politisch aufzustellen, da prasseln von allen Seiten schamlose Unterstellungen und Schmähungen auf ihn ein.
    Was müssen da für Ängste aufkommen, dass er mit seiner AfD anderen Parteien das Wasser abgräbt.
    Daran kann man deutlich erkennen, das es mit dem Demokratieverständnis vieler Politiker und Journalisten nicht weit her ist.
    Man täte gut daran, diese Klientel einmal öffentlich zu rügen und in ihre Schranken zu verweisen.
    Aber wer will das machen?
    Dagegen stehen dann sofort all die Kräfte, die auch jetzt schon alles zerreißen, was ihnen nicht passt.
    Ob es den Bürgern langsam dämmert, mit was für einem Geflecht aus Überheblichkeit und Machtmissbrauch wir es mittlerweile zu tun haben?
    Wenn die Meinungsmache immer weiter in den Händen dieser Schurken liegt , ist es schnell vorbei mit unserer Demokratie.
    Ich wünsche Lucke und weiteren mutigen Leuten auch anderer Parteien, dass sie doch irgendwann die Mehrheit bekommen, dieses unselige Konstrukt aus Machtgier und Selbstgefälligkeit zu zerschlagen, und durch eine neue, gerechtere Form des Miteinanders zu ersetzen.
    Aber es sind immer Menschen, die mit so etwas umgehen müssen.
    Da ist dann wieder alles drin.

  4. #4

    AW: Schmutzkampagne gegen Lucke geht weiter

    Wenn alle auf einen einschlagen muß der und seine Partei gut sein, sagt mir mein gesunder Menschenverstand. Was wir mit den anderen Parteien erleben und erleben durften reicht allemal aus auch künftig die AfD zu wählen....
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  5. #5
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    AW: Schmutzkampagne gegen Lucke geht weiter

    Zitat Zitat von Quotenqueen Beitrag anzeigen
    Die ZEIT nimmt der AfD den wahlerfolg übel.
    Sicher bin ich kein Freund der Zeit, jedoch hat das alles mit dem Wahlerfolg ziemlich wenig zu tun. Der Artikel erschien bereits 2 Tage vor der Wahl, am 23/05/14. Ziel sollte es wohl eher sein, möglicher Leser von einer Wahl der AfD abzuhalten. Liest man sich den ganzen Kauderwelsch durch, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Ein drittklassiger Redakteur hatte versucht, sich an Lucke abzuarbeiten, blieb aber aller Beweise schuldig. Offensichtlich war das Thema eine Nummer zu groß für den kleinen Schmierfink. Es war ein Versuch, der total nach hinten los ging und sehr deutlich aufzeigt, welch Geistes Kind der Autor ist.

  6. #6
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    AW: Schmutzkampagne gegen Lucke geht weiter

    Zur Abspaltung der Liberalen aus der AFD sei gesagt,das hier die Tatsachen verdreht werden.

    Es gibt einen überparteilichen Zusammenschluß von liberalen in einem externen Verband.
    Hier ausgetreten ist zB. Prof. Dilger ein Liberaler aus der AFD.
    Er ist aber nicht aus der AFD ausgetreten,sondern aus dem externen Verband liberaler Politiker.

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