GB: "Rechtspopulistische" Partei liegt in Umfragen vorne

[Realist59]

Nicht nur in Frankreich können die Rechten einen Sieg bei der Europa-Wahl erwarten. Auch in Großbritannien führen die National-Konservativen in den Umfragen. Die Partei "Ukip" von Nigel Farage liegt aktuell bei 31%, Labour bekäme demnach nur 28 Prozent, die Tories 19, die Liberaldemokraten neun und die grüne Partei acht Prozent.

http://www.welt.de/politik/ausland/a...mals-vorn.html

[von Nettelbeck]

Wäre das schön, hätten wir diese Ergebnisse bei uns. Ich sehe nur überall zerstörte oder mit Graffiti verunstaltete AfD Plakate..

[Liberté]

Die Zahlen aus dem Ausland habe ich schon verbreitet, vllt. ermutigt das den ein oder anderen.
Die AfD hat sich bei uns in einigen Hauptstraßen ausgebreitet, bislang hab ich nur ein verdrehtes Plakat gesehen.

[ryder]

Nicht nur in Frankreich können die Rechten einen Sieg bei der Europa-Wahl erwarten. Auch in Großbritannien führen die National-Konservativen in den Umfragen. Die Partei "Ukip" von Nigel Farage liegt aktuell bei 31%, Labour bekäme demnach nur 28 Prozent, die Tories 19, die Liberaldemokraten neun und die grüne Partei acht Prozent.

http://www.welt.de/politik/ausland/a...mals-vorn.html

Leute Leute,wir sind bzw werden Zeitzeugen eines Erwachens. Oft und grade in der letzten Zeit habe ich gezweifelt,aber nun scheint wirklich ein Ruck durch Europa zu gehen.Hoffendlich noch rechtzeitig !!!

[von Nettelbeck]

Ryder, der Ruck muß auch bei uns stark nach rechts gehen. Es müssen runde Tische gegen linke Gewalt gegründet werden..

[Elena Markos]

Schließlich bezeichneten sich die Nazis auch als "Linke"! Leute, ich versuche, optimistisch zu bleiben. Die Wahlplakate der AfD werden zerstört? Nun, das zeigt, dass den Gegnern keine Argumente mehr einfallen! Wenn sich die Antifa aufführt wie damals die SA, werden besonders die Älteren aufmerksam und wer erinnert sich an den Spruch Ignazio Silone? (Muss ich den wirklich nochmal zitiern?)

[ryder]

Ryder, der Ruck muß auch bei uns stark nach rechts gehen. Es müssen runde Tische gegen linke Gewalt gegründet werden..

Ich denke wir sollten das Links /Rechts Denken...überdenken !!! Denn ich bin sicher das viele linksgestrickte Bürger in Bezug auf Heimat/Freiheit und Sicherheit auch islamkritischer denken, als noch vor einigen Jahren.Ich selber z.B bin durchaus in einigen Punkten ziemlich links/Grün.Ob Umweltschutz oder Arbeitnehmerrechte oder Bankenregulation,das sind allesamt Themen der Linken/Grünen.Die AFD könnte in der Tat diesbezüglich eine neue Ära einläuten,denn die Weigerung sich politisch richtungskorrekt einnorden zu lassen, gefällt vielen !!!

[Schurliwurli]

Ich denke wir sollten das Links /Rechts Denken...überdenken !!! Denn ich bin sicher das viele linksgestrickte Bürger in Bezug auf Heimat/Freiheit und Sicherheit auch islamkritischer denken, als noch vor einigen Jahren.Ich selber z.B bin durchaus in einigen Punkten ziemlich links/Grün.Ob Umweltschutz oder Arbeitnehmerrechte oder Bankenregulation,das sind allesamt Themen der Linken/Grünen.Die AFD könnte in der Tat diesbezüglich eine neue Ära einläuten,denn die Weigerung sich politisch richtungskorrekt einnorden zu lassen, gefällt vielen !!!

Dieses Einkastln ist ein Relikt aus dem zwanzigsten Jahrhundert. Ein von der Geisteskrankheit Ideologie infiziertes Auseinanderdividieren des Volkes. Nun steht man vor einem Dilemma. Die sogenannten "Rechten" setzen sich aus verschiedenen Strömungen zusammen und einige von ihnen versuchen die derzeit herrschende Ideologie durch eine andere, entgegengesetzte, auszutreiben. So manche wollen die Gesellschaft ins Mittelalter zurückkatapultieren, andere wiederum sind Krämerseelen, die alles verraten würden, so es ein paar Groschen mehr Gewinn für sie abwirft. Über vieles kann man nur den Kopf schütteln, so wie bei den Linken, die aufgrund ihrer dogmatischen Alleinherrschaft geeint auftreten. Es gibt aber auch die gemäßigteren Gegner der derzeitigen Herrschaftsnomenklatura.

Derzeit zeichnet sich ab, daß das derzeitige Juste Milieu mit seiner langweilig gewordenen Handelsmarke "Kampf gegen Rechts" in alle möglichen Richtungen ausschlagen muß. Dadurch nimmt dieser immer absurdere Formen an. Es wird darauf ankommen, ob die Vernunft und das Abwägen Einzug halten. Wenn ich mir da so anschaue, was für grobe Gemüter auf der Gegenseite zum derzeit herrschenden Dogma ihre "Vorstellungen" in die Welt posaunen wird mir auch ganz schwummerig, wenn ich ehrlich bin. Für das Juste Milieu bin ich "rechts" und somit bekämpfenswert, aber für viele von der Gegenseite "links".

[Liberté]

Kulturen definieren sich über verschiedene Wertvorstellungen, die, wenn sie räumlich zusammengezwungen werden, einfach zu Konflikten führen müssen. Der Kampf der Kulturen war schon in den 90ern ein Thema. Man konnte da schon wissen, was auf uns zukommt. Hat diese Entwicklung einen Sinn?

Während viele hier nun in rechts/links/ökonomisch denken, geht es dem Muslim um Gläubig/Ungläubig. Ethische Aspekte (Freiheit, Toleranz, Gerechtigkeit ...) haben im dogmatischen Denken einen sehr einseitigen Stellenwert. Gerade in sozial unsicheren Zeiten (EU- und Dt. Politik) haben solche Ideologien Konjunktur, bieten Orientierung und stabilisieren das Individuum. Für solche Leute gibt es dann natürlich nur schwarz oder weiß, statt das Handeln vernünftig auszurichten. Das die alten, ideologisch geprägen Kader Schwierigkeiten mit Leuten und Aussagen haben, die sich politisch nicht eindeutig zuordnen lassen, ist eine Sache. Da es aber an überzeugenden anderen Vorbildern fehlt, ist die Jugend entsprechend verführbar. Eigentlich wäre es hier Aufgabe von Justiz und Politik stärker Orientierung zu geben.

Ich habe den Eindruck, dass es durchaus Bereiche gibt, wo sich gemäßigt Links/Rechts treffen würden (Erhalt der Natur, Arbeit). Man tut sich im Kampf gegeneinander keinen Gefallen. Wem nutzt es aber?

Die soziale Bindungslosigkeit, die Erniedrigung durch H4* / Beschäftigungsmaßnahmen und die allg. gesellschaftliche Zerrüttung kommt doch der Politik zu Gute, konnten sie doch - da andere mit sich beschäftigt sind - nebenbei einiges unbemerkt einführen. Alles im Sinne der EU-Ökonomie und Macht.

*Welche Demos gegen H4 gab es denn schon, man wurde ja beschäftigt. Ist man nicht dabei, gibts kein Geld. Etliche Petitionen verlaufen, wenn überhaupt bekannt, im Sande. Wendet man sich in Foren gegen die Jobmitarbeiter, sollte man dort besser nicht bekannt werden. (Negierung einiger GG Artikel)

[Antonia]

Wäre das schön, hätten wir diese Ergebnisse bei uns. Ich sehe nur überall zerstörte oder mit Graffiti verunstaltete AfD Plakate..

Abwarten. Also bei mir löst es nur ein Gefühl aus: "Jetzt erst recht!" Und ich glaube, so werden viele denken, die die zerstörten Plakate sehen. Sie werde sich erst recht mit der AfD solidarisieren. Lies mal die Leserkommentare unter dem Welt-Artikel...

http://www.welt.de/politik/deutschla...ieder-auf.html


In meiner Stadt wurden die Plakate übrigens nicht zerstört. Hier gibt es wohl keine Antifa. Gott sei dank.