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  1. #1
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    EU plant eigenen Staatsfunk

    Zwar gibt es in den europäischen Ländern öffentlich-rechtliche Sender, aber das genügt der Europäischen Union nicht. Sie erwägt jetzt einen eigenen europäischen Rundfunk einzuführen, der Werte der EU vermitteln soll. Nicht mal mehr zwei Monate vor der Europawahl sorgt sich Brüssel um seine Darstellung nach außen. Von daher will man jetzt einen internationalen europäischen Rundfunk […]

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  2. #2
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    AW: EU plant eigenen Staatsfunk

    Was soll das anderes werden als ein Propagandasender. Und mit welchen Inhalten soll dieser Sender ausgestattet werden? Rund um die Uhr Parlamentsdebatten, Interviews mit Martin Schulz und allen anderen EU-Parlamentariern? Vielleicht noch Gespräche mit den nationalen europäischen Politikern über die Wichtigkeit der EU? Das dürfte Einschaltquoten bringen, die sich im nicht messbaren Bereich bewegen.
    Mit dem EU-Fernsehen wird es dann wie mit "Nessi". Jeder hat davon gehört aber keiner hat's gesehen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: EU plant eigenen Staatsfunk

    Ob da vom Versagen der EU berichtet wird und dem allgmeinen Problem, Kulturen und Traditionen nach dem Willen der neoliberalen Gesinnung auf Biegen und Brechen zu verändern, darf stark bezweifelt werden.

    Roma gelten in Rumänien als unzuverlässig und träge. 1/3 der Roma schaffen nicht mal den regulären Abschluss, und werden zum Betteln geschickt oder gehen von sich aus in die Kleinkriminalität. Wenige sind jedoch nicht auf schnelles Geld aus, sondern wollen eine anständige Ausbildung. Was allerdings gar nicht so leicht ist. Eine junge Rumänin muss heimlich zur Schule gehen, sie will es bis zum Abitur schaffen. Den Eltern, die im Ausland arbeiteten, könne sie nicht mal von ihrem Schulbesuch erzählen, denn Bildung würde gegen die Tradition verstoßen. Man befürchtet u. a., dass Mädchen in Schulen Jungs aus anderen Clans kennen lernen, wo sie doch jung im eigenen Clan verheiratet werden sollen.

    Von 2000 bis 2010 wurden ungefähr 300 Millionen Euro aus dem EU-Strukturfonds direkt für allg. Projekte zugunsten der Roma aufgewendet (Wiki). Ein Teil wurde darüber hinaus speziell für Bildungsprojekte bereitgestellt. Hier wurden Roma ausgebildet, um für Bildung unter den eigenen Leuten zu werben - mit mäßigem Erfolg. (z.T. Deutschlandfunk, 04.04.14)

  4. #4
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    AW: EU plant eigenen Staatsfunk

    Zitat Zitat von Liberté Beitrag anzeigen
    Ob da vom Versagen der EU berichtet wird und dem allgmeinen Problem, Kulturen und Traditionen nach dem Willen der neoliberalen Gesinnung auf Biegen und Brechen zu verändern, darf stark bezweifelt werden.

    Roma gelten in Rumänien als unzuverlässig und träge. 1/3 der Roma schaffen nicht mal den regulären Abschluss, und werden zum Betteln geschickt oder gehen von sich aus in die Kleinkriminalität. Wenige sind jedoch nicht auf schnelles Geld aus, sondern wollen eine anständige Ausbildung. Was allerdings gar nicht so leicht ist. Eine junge Rumänin muss heimlich zur Schule gehen, sie will es bis zum Abitur schaffen. Den Eltern, die im Ausland arbeiteten, könne sie nicht mal von ihrem Schulbesuch erzählen, denn Bildung würde gegen die Tradition verstoßen. Man befürchtet u. a., dass Mädchen in Schulen Jungs aus anderen Clans kennen lernen, wo sie doch jung im eigenen Clan verheiratet werden sollen.

    Von 2000 bis 2010 wurden ungefähr 300 Millionen Euro aus dem EU-Strukturfonds direkt für allg. Projekte zugunsten der Roma aufgewendet (Wiki). Ein Teil wurde darüber hinaus speziell für Bildungsprojekte bereitgestellt. Hier wurden Roma ausgebildet, um für Bildung unter den eigenen Leuten zu werben - mit mäßigem Erfolg. (z.T. Deutschlandfunk, 04.04.14)
    Förderung ist schon der einzig machbare Weg, um zumindest teilweise die Situation zu verbessern !!! Allerdings ist jeder Fördereuro ( bzw Sozi usw ) hierzulande glatt 30 in Rumänien wert !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  5. #5
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    AW: EU plant eigenen Staatsfunk

    Bei aller, in meinen Augen überflüssigen, Gutmütigkeit...

    Wenige sind jedoch nicht auf schnelles Geld aus, sondern wollen eine anständige Ausbildung. Was allerdings gar nicht so leicht ist. Eine junge Rumänin muss heimlich zur Schule gehen, sie will es bis zum Abitur schaffen. Den Eltern, die im Ausland arbeiteten, könne sie nicht mal von ihrem Schulbesuch erzählen, denn Bildung würde gegen die Tradition verstoßen. Man befürchtet u. a., dass Mädchen in Schulen Jungs aus anderen Clans kennen lernen, wo sie doch jung im eigenen Clan verheiratet werden sollen.
    bei solchen Verhältnissen ist doch jeder Fördereuro verschwendet. Die Kinder aus den Familien nehmen und ordentlich "sozialisieren". So lange die Clanstrukturen bestehen wird man den Problemen nicht Herr werden.
    Eigentlich blanker Irrsinn, dass da Gelder für Hilfsprojekte usw bereit gestellt werden. Das ist doch alles vergebene Liebesmüh. Die Kinder raus aus den Familien, retten was noch zu retten ist. Der Rest geht hinter Gitter.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  6. #6
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    AW: EU plant eigenen Staatsfunk

    Brüssel begreift nicht, dass man so unterschiedliche Kulturen nicht einfach mal ändern und angleichen kann. Ich frage mich auch, warum wir Romas/Muslime unterstützen sollten. Nichts verpflichtet uns dazu. Die 300 Mio. wären auf unserem Arbeitsmarkt bzw. in der Pflege besser angelegtes Geld gewesen. Jedes Land ist erst mal für die eigenen Leute zuständig. Hat ja früher auch geklappt. Nichts steht dem im Wege, Entwicklungen zu unterstützen und zu fördern, wenn ausländl. Kinder hier untergebracht werden und zur Schule gehen, um dann wieder zurück zu gehen, und das Wissen in ihren Ländern einzubringen. Alles andere ist zu viel des Guten und offensichtlich von der angeblich bedürftigen Seite auch nicht gewünscht.

  7. #7
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    AW: EU plant eigenen Staatsfunk

    Ding dong hier ist Radio Brüssel:

    Fahrradproduktion ist innerhalb der Union um zwölf Prozent gestiegen. Doppeltplusgut!
    Jeder Unionsbürger hat ab morgen das Recht auf einen dritten Baumwollanzug in blauer Farbe.
    Ab morgen darf jede Wohneinheit im Winter drei Stunden pro Tag geheizt werden. Doppeltplusgut
    Ab morgen gilt Verdunkelungspflicht ab zwanzig Uhr, Petroleumlampen sind bereits heute unionsweit verboten.
    Anzahl der Geschlechtslosen unionsweit um vier Prozent angestiegen.
    Mehr Unionsfeinde hingerichtet. Doppeltplusgut.
    Bürger der Union! Das Genoss_in Vorsitzende der Einheitspartei ruft Euch auf, mehr Unionsfeinde bei der Gesinnungspolizei anzuzeigen. Es steht ab heute eine größere Anzahl an Gesinnungskommissariaten zur Verfügung. Zeigt an! Den Unionsfeinden keine Gande!
    Seit einem Monat gilt die Verpflichtung "Wir lieben die Union" zu singen auch in Kindergärten.
    Wir lieben die Union, die Union ist gut für uns! Tod den Unionsfeinden!

    Das waren die Nachrichten. Es folgt ein Film über die Verhaftung eines Unionsfeindes in 48° 12´ N 16° 22' O

  8. #8
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    AW: EU plant eigenen Staatsfunk

    Und wann müssen wir die Frisur vom großen Vorsitzenden Schulz tragen?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #9
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    AW: EU plant eigenen Staatsfunk

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Und wann müssen wir die Frisur vom großen Vorsitzenden Schulz tragen?
    Radio Brüssel dankt für die Frage des Unionsbürgers, die Antwort:

    Alle Unionsbürger haben ab nächster Woche kahlgeschoren zu sein wegen des Exports von Echthaar für die Perückenherstellung in Kambodscha. Das Tragen von Haartracht ist nur den obersten Kadern gestattet.

  10. #10
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    AW: EU plant eigenen Staatsfunk

    Ich kenne nur einen EU-Sender und das ist VOX.
    Der ist kulturell hochwertig und es bedarf keines weiteren EU-Senders, der nur Mist bringen würde.
    Aber wenn erstmal die Politpfeifen in Brüssel lostreten, dann werden schnell mal ein paar Millionen locker gemacht, für jeden Blödsinn.
    Der Untergang europäischer Kulturen ist zusammen mit dem Migrantenzuwachs und der Blödheit der Euro-Politiker nicht mehr aufzuhalten, wenn im Mai nicht richtig gewählt wird.
    Daher ist es ganz wichtig, an diesen schicksalhaften Wahlen teil zu nehmen.
    Dann wählt mal schön!

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