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  1. #1

    Das Lamm und der Wolf.......

    Eines meiner Kinder hat in der Schule gerade Fabeln abgehandelt, diese fast vergessenen Erzählungen aus vergangenen Zeiten.
    Und er meinte, dass die Handlung und Deutung gerade dieser Fabel doch sehr aktuell sei, und ich stimme zu:





    Das Lamm und der Wolf




    Das Lamm und der Wolf (griech.: Το αρνί και ο Λύκος) ist eine Fabel, die dem altgriechischen Fabeldichter Äsop zugeschrieben wird und vom römischen Dichter Phaedrus (Lupus et agnus, Fabeln 1, 1) in Versform gebracht wurde. Die Redewendung Kein Wässerchen trüben können bezieht sich auf diese Fabel. Der französische Schriftsteller Jean de La Fontaine griff diese Erzählung in „Der Wolf und das Lamm“ auf.[1]

    Illustration 1922

    Inhalt[Bearbeiten]

    Diese Fabel zielt auf das Sprichwort „Der Wolf findet leicht eine Ursache wenn er das Schaf fressen will.“ ab.
    Ein Wolf und ein Lamm stehen in einiger Entfernung an einem Bach und trinken. Der Wolf sucht vor sich selbst einen Grund, um das Lamm fressen zu können. Das Lamm verteidigt sich: „Ach, Herr!" flehte das zitternde Lämmchen, „ich bin ja erst vier Wochen alt und kannte meinen Vater gar nicht, so lange ist er schon tot; wie soll ich denn für ihn büßen."
    Für den Wolf ist diese „Ausrede" aber nicht von Bedeutung: „Du Unverschämter!" so endigt der Wolf mit erheuchelter Wut, indem er die Zähne fletschte. „Tot oder nicht tot, weiß ich doch, daß euer ganzes Geschlecht mich hasset, und dafür muß ich mich rächen."
    Der Wolf rechtfertigt sich selbst vor dem Lamm, um seinem schlechten Gewissen vorzubeugen. In der Psychologie spricht man hierbei von Dissonanzvorbeugung.



    Kognitive Dissonanz bezeichnet in der (Sozial-)Psychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand, der dadurch entsteht, dass ein Mensch mehrere Kognitionen hat – Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten –, die nicht miteinander vereinbar sind.
    Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen (G. Orwell)

  2. #2
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    AW: Das Lamm und der Wolf.......

    Diese Fabel zielt auf das Sprichwort „Der Wolf findet leicht eine Ursache wenn er das Schaf fressen will.“ ab.
    Ein Muslim und ein Christ stehen in einiger Entfernung an einem Bach und trinken. Der Muslim sucht vor sich selbst einen Grund, um den Christen töten zu können. Der Christ verteidigt sich: „Ach, Herr!" flehte der zitternde Christ, „ich bin ja erst vierzehn Jahre alt und kannte meinen Vater gar nicht, so lange ist er schon tot; wie soll ich denn für ihn büßen."
    Für den Muslim ist diese „Ausrede" aber nicht von Bedeutung: „Du Unverschämter!" so endigt der Muslim mit erheuchelter Wut, indem er die Zähne fletschte. „Tot oder nicht tot, weiß ich doch, daß euer ganzes Geschlecht mich hasset, und dafür muß ich mich rächen."
    Der Muslim rechtfertigt sich selbst vor dem Christen, um seinem schlechten Gewissen vorzubeugen. In der Psychologie spricht man hierbei von Dissonanzvorbeugung.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Das Lamm und der Wolf.......

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Diese Fabel zielt auf das Sprichwort „Der Wolf findet leicht eine Ursache wenn er das Schaf fressen will.“ ab.
    Ein Muslim und ein Christ stehen in einiger Entfernung an einem Bach und trinken. Der Muslim sucht vor sich selbst einen Grund, um den Christen töten zu können. Der Christ verteidigt sich: „Ach, Herr!" flehte der zitternde Christ, „ich bin ja erst vierzehn Jahre alt und kannte meinen Vater gar nicht, so lange ist er schon tot; wie soll ich denn für ihn büßen."
    Für den Muslim ist diese „Ausrede" aber nicht von Bedeutung: „Du Unverschämter!" so endigt der Muslim mit erheuchelter Wut, indem er die Zähne fletschte. „Tot oder nicht tot, weiß ich doch, daß euer ganzes Geschlecht mich hasset, und dafür muß ich mich rächen."
    Der Muslim rechtfertigt sich selbst vor dem Christen, um seinem schlechten Gewissen vorzubeugen. In der Psychologie spricht man hierbei von Dissonanzvorbeugung.
    Kleine Korrektur: nicht die Zähne fletschte, sondern den Krummsäbel zog.

    „Du Unverschämter!" so endigt der Muslim mit erheuchelter Wut, indem er den Krummsäbel zog.

    (Man darf ja nicht vergessen, daß die Moslems die Christen nicht mit ihrem Gebiß zerreissen oder zerrissen bzw. zerfleischen, sondern in guter Tradition, wenn dem Opfer nicht noch Schrecklicheres geschieht, bei lebendigem Leib den Kopf abtrennen)


  4. #4

    AW: Das Lamm und der Wolf.......

    ......hier eine Geschichte (leider eine wahre), über ein "Lämmchen":

    http://de.wikipedia.org/wiki/Asia_Bibi





    http://www.spiegel.de/panorama/gesel...-a-728521.html
    Geändert von noName (15.03.2014 um 13:50 Uhr)
    Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen (G. Orwell)

  5. #5
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    AW: Das Lamm und der Wolf.......

    Zitat Zitat von noName Beitrag anzeigen
    ......hier eine Geschichte (leider eine wahre), über ein "Lämmchen":

    http://de.wikipedia.org/wiki/Asia_Bibi





    http://www.spiegel.de/panorama/gesel...-a-728521.html
    Eine Geschichte aus Affenland, dem Gebiet der Urprimaten.

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