Das war ein ordentlicher Schuss vor den Bug, der da gestern aus der Schweiz kam. Die Reaktion der ideologisch verblödeten Politiker und Journalisten ließ nicht lange auf sich warten. Mit keinem Gedanken wurden allerdings die Beweggründe derjenigen hinterfragt, die für eine Begrenzung der Zuwanderung stimmten. Sofort wurden diese Schweizer zu Trottel erklärt, die sich selbst und ihrem Land schweren Schaden zufügen. Vor allem die selbsternannten "Europäer" mussten sich den Schaum vom Mund wischen, so sehr hatten sie sich aufgeregt. Dabei ist die Schweiz nicht einmal Mitglied der EU. Da die Schweiz ihre geschäftlichen Beziehungen aber vor allem mit EU-Ländern unterhält, wurden dem kleinen Land Zugeständnisse abgepresst, die im Ergebnis die Alpenrepublik zu einer art EU-Land zweiter Klasse gemacht haben. Warum nun aber diese ganze Aufregung? Den EU-Fans geht inzwischen ganz schön die Muffe, denn was sich da in der Schweiz an Unmut angesammelt hat, findet man auch in fast allen EU-Staaten. Die kommende Europawahl wird mit Bangen erwartet, denn man rechnet damit, dass EU-feindliche Parteien rund 25% der Stimmen erhalten werden. Mit steigender Tendenz.