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08.03.2015, 08:39 #11
AW: Rentenpläne werden massiv kritisiert
Die deutsche Wirtschaft warnt vor einer Kostenexplosion wegen der großen Nachfrage nach der Pension mit 63. „Die ersten Zahlen zum Jahresanfang zeigen: Die Pension mit 63 wird mehr genutzt als die Politik angenommen hat“, sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Achim Dercks, der „Bild“ (Samstag-Ausgabe).
Dies bedeute ein enormes Kostenrisiko. „Beitragszahler, aber auch die Unternehmen müssen auf Jahre hin Milliardenbeträge aufbringen - bis zum Jahr 2030 insgesamt fast 50 Milliarden Euro.“
Nach Angaben der Zeitung haben seit Einführung der Pension mit 63 im Juli vergangenen Jahres 255.000 Beschäftigte bei der Pensionsversicherung einen Antrag auf den vorzeitigen Ruhestand nach 45 Beitragsjahren gestellt. Allein im Februar seien es 23.000 gewesen.
Das Arbeitsministerium widersprach aber Angaben der Zeitung, damit lägen bereits 55.000 Anträge mehr vor, als Arbeitsministerin Andrea Nahles bis Ende Juni vorausgesagt hatte. Sie habe für 2014 von bis zu 240.000 Anträgen gesprochen, sagte ein Sprecher. Für 2015 habe es keine Aussagen gegeben, da dies nicht seriös abzuschätzen sei.
http://www.tt.com/home/9731264-91/de...ion-mit-63.cspAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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23.04.2015, 09:05 #12
AW: Rentenpläne werden massiv kritisiert
Und es geht munter weiter. Während der Staat unter der Kostenlast für "Flüchtlinge" leidet, wird erneut die Sau Rente mit 63 durchs Dorf getrieben.
Rache der Rente mit 63Rücklage schmilzt unaufhaltsam: Droht bald der Kollaps des Rentensystems?
Die öffentlichen Kassen sprudeln über. Nur eine nicht: Die Rentenrücklage schmilzt seit Monaten dahin. Mehr als 2,4 Milliarden Euro hat sie seit November 2014 verloren - der Nahles-Rente sei Dank. Besonders jungen Menschen droht ein bitterer Lohn für ihre Geduld.
Neun Milliarden Euro kostet die Rentenreform ab diesem Jahr – jedes Jahr. Das zumindest schätzen die Experten aus dem Ministerium von Andrea Nahles (SPD), die das Paket gegenheftigen Widerstand selbst in Regierungskreisendurchboxte. Bis 2030 sollen die Kosten demnach sogar auf elf Milliarden Euro jährlich steigen.
Obwohl fraglich ist, ob diese Rechnung überhaupt aufgeht, merken die zahlenden Bürger bislang kaum etwas. Im Gegenteil: Dankboomender Konjunktur und glänzender Arbeitsmarktzahlensind die Kassen prall gefüllt – die Rentenversicherung meldete bis vor kurzem immer neue Rekordwerte. Weil diese Summen die vom Gesetz vorgeschriebene Höchstgrenze längst überschreiten, sank der Rentenbeitragssatz Anfang des Jahres sogar auf 18,7 Prozent.
Nur noch 1,69 Monatsausgaben
Doch die Schmeichelzahlen täuschen. Denn die Senkung des Beitragssatzes hätte deutlich stärker ausfallen können – wenn nicht die Zusatzkosten der Rente mit 63 beglichen werden müssten. So schmelzen die Reserven unaufhaltsam dahin: Derzeit reichen sie noch für 1,69 Monatsausgaben, berichtet die „Bild“ vom Mittwoch. Das ist der niedrigste Wert seit Oktober 2013.
Die Bundesregierung geht davon aus, dass die gesetzliche Minimalschwelle für die Rücklage der Rentenversicherung Anfang 2019 erreicht sein wird; das bestätigte die Deutsche Rentenversicherung gegenüber FOCUS Online. Diese Schwelle liegt bei 0,2 Prozent der monatlichen Ausgaben. Spätestens sobald dieser Wert erreicht wird, muss die Bundesregierung eingreifen und den Rentenbeitragssatz wieder anheben.
2,4 Milliarden Euro verloren – in vier Monaten
Zum Vergleich: Ende Februar verfügte die Rentenkasse über eine Nachhaltigkeitsrücklage in Höhe von 33,401 Milliarden Euro. Das waren 700 Millionen Euro oder mehr als zwei Prozent mehr als Ende März, als noch 32,715 Milliarden Euro gezählt wurden. Das klingt viel. Doch ein Vergleich mit dem Höchststand vom November 2014 fällt drastisch aus: Damals waren 35,131 Milliarden Euro, beinahe zwei Monatsausgaben, in der Kasse. Innerhalb weniger Monate ist die Rentenrücklage also um mehr als 2,4 Milliarden Euro eingeschmolzen.
„Die Entwicklung verläuft planmäßig, es gibt keinen Anlass zur Unruhe“, beschwichtigt Jochen Pimpertz vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW). „Schwankungen sind normal, in den vorangehenden Jahren sorgte der Boom auf dem Arbeitsmarkt für hohe Einnahmen und Rekordwerte.“ Tatsächlich sind gewisse Schwankungen nicht ungewöhnlich, wie ein Blick auf dieStatistiken des Bundesversicherungsamtesbestätigt. Auch ein Rückgang in den ersten Monaten eines Jahres ist dort immer wieder zu beobachten – selbst in den Rekordjahren2013und2014.
http://www.focus.de/finanzen/altersv...d_4632116.html
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23.04.2015, 11:24 #13VIP
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23.04.2015, 13:04 #14
AW: Rentenpläne werden massiv kritisiert
Aber wir haben doch so viele Migranten, die unser Land dringend braucht. Sie müssten doch alle in den Rentenkasse einzahlen, so dass diese voll sein müsste, oder? Es heißt doch immer, wegen des demographischen Wandels, seien die Migranten unsere Zukunft.
Islamkritik ist kein Rassismus!
Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“
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23.04.2015, 13:06 #15
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23.04.2015, 13:10 #16VIP
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23.04.2015, 14:12 #17
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