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  1. #1
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    Rührende Weihnachtsgeschichte im "Moma"

    "Moma" steht abgekürzt für Morgenmagazin. Eine Sendung die gemeinsam von ARD und ZDF in abwechselnder Besetzung präsentiert wird. Heute gab es eine herzzerreißende Geschichte aus NRW. Eine Familie, so wurde der Beitrag angekündigt, sei bereit 20 Syrer in ihr Reihenhaus aufzunehmen. Schnell wird aber klar, dass diese Familie nicht uneigennützig handelt, denn diese 20 Syrer sind allesamt Verwandte des Ehemannes. Mustafa, so heißt dieser Mann, hat mit seine deutschen Frau 4 kleine Kinder und dennoch ist er bestrebt, 20 Verwandte aus Syrien zu sich zu holen. Das Land, so die Reporterin, trägt lediglich die Kosten für die Krankenversicherung. Lediglich? Immerhin summieren sich diese Kosten auf monatlich mehr als 3000 Euro und da natürlich alle traumatisiert sind, dürften den Kassen enorme Behandlungskosten entstehen. Die Familie handelt nach dem Motto "tu' Gutes und sprich sehr laut darüber", denn wie sonst ist das Fernsehen auf sie aufmerksam geworden? Während der Dreharbeiten klingelt eine, der Dame des Hauses völlig unbekannte Frau, und gibt säckeweise Kleidung ab. Auch andere Nachbarn wollen helfen, die Flugkosten werden gespendet, Möbel abgegeben und sogar Verpflichtungserklärungen unterschrieben. Wissen diese Nachbarn eigentlich, worauf sie sich da einlassen? Diese Syrer, die da kommen werden, sind Muslime. Auf Dauer werden sie nicht in diesem Haus leben und dass sie im Lande bleiben werden, liegt auf der Hand. Der Staat wird sehr wohl finanzielle Hilfe leisten müssen auch wenn das vor Gericht durchgefochten werden muss. Ein gewissenloser Anwalt wird sich schon finden. Mit der Ruhe in der Wohnsiedlung dürfte es bald vorbei sein und die Nachbarn werden diese Leute zum Teufel wünschen. Die naive deutsche Ehefrau wird die Mischpoke ihres Mannes sehr schnell dicke haben. Einen an Blödheit nicht zu überbietenden Artikel kann man beim WDR nachlesen


    Ich treffe Mustafa seine Frau und ihre 4 Kinder in ihrem Reihenhaus in einer kleinen Wohnstrasse. Wenn alles gut geht, werden hier bald 20 syrische Flüchtlinge einziehen. Mustafas Eltern, Schwestern, Neffen und Nichten. 7 Erwachsene und 13 Kinder. Die Zimmer sind voll gestellt mit Stockbetten. Im Hausflur türmen sich Säcke mit Kleidung, Decken und Bettwäsche. Alles gespendet. Von Nachbarn und Freunden. Einer wird die gesamten Flugkosten für die Flüchtlinge übernehmen, andere haben Bürgschaften unterschrieben. Ich werde Zeuge einer unbeschreiblichen Hilfsbereitschaft.Mustafa und seine deutsche Frau Dagmar haben es nach monatelangem Kampf mit Ämtern und Behörden geschafft, die Verwandten auf die Liste der 1000 Flüchtlinge setzen zu lassen, die Nordrhein-Westfalen jetzt aufnehmen will. Aufnehmen?
    Beschämend für ein reiches Land

    Ich erfahre, dass das Land NRW lediglich die Krankenversicherung für die Flüchtlinge übernimmt. Sonst nichts!!! Wie die völlig traumatisierten Menschen von Syrien überhaupt nach Deutschland kommen, was sie essen, wo sie wohnen, was sie anziehen: Um das alles kümmert sich das Land nicht. Dafür müssen allein die Familien sorgen.
    Ich kann das kaum glauben und finde es einfach nur zutiefst beschämend für so ein reiches Land angesichts der unfassbaren Not dieser Menschen.
    Deutschland brüstet sich gern mit humanitärer Hilfe. Erst vor kurzem hat sich Innenminister Friedrich mit einem syrischen Flüchtlingskind am Flughafen in Hannover medienwirksam ablichten lassen. Wofür eigentlich? Für eine Krankenversicherung? Zitat Friedrich: „Die müssen erst mal deutsch lernen“. Und wer zahlt den Sprachkurs?
    Mustafa telefoniert im Nebenraum mit seiner Schwester. Als ich neben ihm stehe, höre ich Schüsse durch den Hörer krachen. Er kann seine Tränen nicht zurückhalten. „Meine Familie leidet fürchterlich“, erzählt er. „Es ist für mich kaum auszuhalten“.
    In Syrien lebt die Familie in einem fensterlosen Raum

    Seine Schwester lebt mit ihren drei kleinen Kindern in einem kleinen fensterlosen Raum mitten in Aleppo. Die oberen Stockwerke des Hauses sind zerbombt. Gerade hat sie Mustafa am Telefon erzählt, dass sie auf der Strasse Lastwagen mit Leichen drauf gesehen habe. Arme und Beine hätten von den Ladeflächen herunter gebaumelt. Sie wisse nicht, wie sie den Kindern das erklären solle.
    Ein anderer Teil von Mustafas Familie ist nach Afrin, nördlich von Aleppo geflohen. 10 Kinder und 6 Erwachsene harren dort ohne Wasser und Strom aus. Sie schlafen auf dem Fußboden.
    Mustafa und seine Frau haben großes Glück, denke ich. Glück, dass sie Menschen kennen, die die Not dieser Flüchtlinge erkennen. Die bereit sind, ihnen mit eigenem Geld, eigenem Engagement zu helfen. Wie sonst sollten Mustafa und seine Frau das alles stemmen?!
    Alle Zeichen auf Hoffnung

    Mein Blick fällt auf einen riesigen Holztisch im Wohnzimmer. Ich zähle die Plätze. 20 Personen können daran sitzen. In diesem Haus stehen alle Zeichen auf Hoffnung.
    Dann der lang ersehnte Anruf aus der Botschaft in Beirut: Alle 20 Flüchtlinge können ausreisen. Sie werden am Heiligen Abend um 16 Uhr am Düsseldorfer Flughafen landen. 20 traumatisierte Menschen, kleine und große, die sich auf ein warmes Zuhause, auf ein Bett, ein gekochtes Essen und eine Zeit ohne Krieg und Bomben freuen. Für Mustafa und seine Frau bei allem Leid die allerschönste Weihnachtsgeschichte, die sie sich vorstellen können. Einige Landespolitiker werden sich vielleicht wieder stolz mit ein paar Flüchtlingskindern ablichten lassen. Aber AUFGENOMMEN werden diese Flüchtlinge nicht vom Land NRW, sondern von engagierten Familien, ihren Nachbarn und Freunden.
    Redaktion: Isabel Reth


    http://www.wdr5.de/sendungen/politik...aachen100.html

    Wie bitte? Eine schöne Weihnachtsgeschichte? Muslime und Weihnachten, geht doch nicht zusammen. In diesem Land ist es doch Muslimen nicht zuzumuten Weihnachten erleben zu müssen. Weihnachtsfeiern werden doch deshalb abgesagt, Weihnachtsmärkte dürfen nicht mehr so genannt werden.



    Übrigens: das Bild hat nichts mit dieser Familie zu tun.

    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Rührende Weihnachtsgeschichte im "Moma"

    In diesem Jahr müssen sie sich noch mit dem Weihnachtsfest abfinden, sie werden dadurch nicht sterben. In der Zukunft aber, da werden auch sie sich gegen unsere religiösen Bräuche sträuben, genau so wie viele andere nicht integrierwillige Muslime. Das Paradoxe an der Sache ist, unsere Kultur und der Staat wird von den meisten abgelehnt, alles andere wird selbstverständlich gerne angenommen, wie zum Beispiel Geld und westliche Konsumgüter.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  3. #3
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    AW: Rührende Weihnachtsgeschichte im "Moma"

    Sie leben in einem fesnterlosen Raum und sehen Lastwagen?? Haben die Wände Löcher oder wagen es die Frauen tatsächlich, raus zu gehen?? Rührselige Geschichten, schön zu Weihnachtszeit präsentiert, genau wie das Märchen von den hungrigen Kindern in Afrika, für die wir auch immer wieder spenden sollen. Dabei muss in Afrika niemand(!) hungern, die Böden und Bodenschätze würden ausreichen. Wenn die Bewohner nicht dauernd Krieg und Kinder machen würden..

  4. #4
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    AW: Rührende Weihnachtsgeschichte im "Moma"

    Lediglich die Krankenversicherung wird übernommen. Es wird ja so getan, als ob die medizinische Betreuung und vielleicht kostspielige Behandlungen nur Peanuts sind. Ich denke mal, dass im Heimatland gar keine Betreuung in dieser Hinsicht gewährleistet wurde. Es handelt sich um Asylanten, die eigentlich froh sind in Sicherheit zu sein, zu essen bekommen sie hier auch.
    Kürzlich habe ich mal einen Beitrag im TV gesehen, es sprach ein Syrer der mit seiner Familie nach Deutschland gekommen ist und er meinte, dass es das wichtigste ist, sich in Sicherheit zu wiegen. Da hat er wohl Recht. Außerdem wolle er unsere Kultur und Bräuche so akzeptieren wie sie sind und mit seiner Familie schnellstmöglich die deutsche Sprache erlernen. Wie ernst er das meint sei dahingestellt, er trat jedenfalls glaubhaft auf. Es gibt auch noch Flüchtlinge, die nicht nur die Hand aufhalten und fordern, sondern Asyl zu schätzen wissen. Scheinbar sind es aber die wenigsten.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  5. #5
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    AW: Rührende Weihnachtsgeschichte im "Moma"

    Wer wirklich um sein Leben fürchten muss und flieht um in Sicherheit zu sein, ist dem Aufnahmeland dankbar. Da die meisten "Flüchtlinge" aber nur des Geldes wegen hier sind, fehlt dieses positive Gefühl dem Aufnahmeland gegenüber.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    AW: Rührende Weihnachtsgeschichte im "Moma"

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    "Moma" steht abgekürzt für Morgenmagazin. Eine Sendung die gemeinsam von ARD und ZDF in abwechselnder Besetzung präsentiert wird. Heute gab es eine herzzerreißende Geschichte aus NRW. Eine Familie, so wurde der Beitrag angekündigt, sei bereit 20 Syrer in ihr Reihenhaus aufzunehmen. Schnell wird aber klar, dass diese Familie nicht uneigennützig handelt, denn diese 20 Syrer sind allesamt Verwandte des Ehemannes. Mustafa, so heißt dieser Mann, hat mit seine deutschen Frau 4 kleine Kinder und dennoch ist er bestrebt, 20 Verwandte aus Syrien zu sich zu holen. Das Land, so die Reporterin, trägt lediglich die Kosten für die Krankenversicherung. Lediglich? Immerhin summieren sich diese Kosten auf monatlich mehr als 3000 Euro und da natürlich alle traumatisiert sind, dürften den Kassen enorme Behandlungskosten entstehen. Die Familie handelt nach dem Motto "tu' Gutes und sprich sehr laut darüber", denn wie sonst ist das Fernsehen auf sie aufmerksam geworden? Während der Dreharbeiten klingelt eine, der Dame des Hauses völlig unbekannte Frau, und gibt säckeweise Kleidung ab. Auch andere Nachbarn wollen helfen, die Flugkosten werden gespendet, Möbel abgegeben und sogar Verpflichtungserklärungen unterschrieben. Wissen diese Nachbarn eigentlich, worauf sie sich da einlassen? Diese Syrer, die da kommen werden, sind Muslime. Auf Dauer werden sie nicht in diesem Haus leben und dass sie im Lande bleiben werden, liegt auf der Hand. Der Staat wird sehr wohl finanzielle Hilfe leisten müssen auch wenn das vor Gericht durchgefochten werden muss. Ein gewissenloser Anwalt wird sich schon finden. Mit der Ruhe in der Wohnsiedlung dürfte es bald vorbei sein und die Nachbarn werden diese Leute zum Teufel wünschen. Die naive deutsche Ehefrau wird die Mischpoke ihres Mannes sehr schnell dicke haben. Einen an Blödheit nicht zu überbietenden Artikel kann man beim WDR nachlesen





    Wie bitte? Eine schöne Weihnachtsgeschichte? Muslime und Weihnachten, geht doch nicht zusammen. In diesem Land ist es doch Muslimen nicht zuzumuten Weihnachten erleben zu müssen. Weihnachtsfeiern werden doch deshalb abgesagt, Weihnachtsmärkte dürfen nicht mehr so genannt werden.



    Übrigens: das Bild hat nichts mit dieser Familie zu tun.

    Die Familie trägt die Unterkunftskosten. Spätestens nach einem Vierteljahr wird dies Lüge und da dies alle Beteiligten wissen, ist die Behauptung, die Familie würde die Unterkunftskosten tragen, bereits jetzt schon Lüge. Dieses Lügenspielchen wird von allen verantwortlichen Institutionen gebilligt und gefördert, weil damit erst das Ticket nach Deutschland möglich wird, am Aufnahme- und Asylverfahren vorbei. Dies ist aber nicht einfach so erfunden, sondern wurde bereits im jugoslawischen Bürgerkrieg von Bürgern in Deutschland erprobt, die Jugoslawen einluden, bei ihnen zu leben und die Verantwortung dann ganz schnell an den deutschen Staat abgaben, der fortan für die Verpflegung, die Krankenversicherung und die Wohnung sorgen mußte. Auch in diesem Fall wird es nicht anders laufen.

  7. #7
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    AW: Rührende Weihnachtsgeschichte im "Moma"

    Sind es Christen ??? Wenn ja, dann haben sie meine Mitgefühl und zumindest Schutz nötig.Sind es Moslems sollen sie nach Saudi Arabien gehen und dort Asyl beantragen !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  8. #8
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    AW: Rührende Weihnachtsgeschichte im "Moma"

    Zitat Zitat von ryder Beitrag anzeigen
    Sind es Christen ??? Wenn ja, dann haben sie meine Mitgefühl und zumindest Schutz nötig.Sind es Moslems sollen sie nach Saudi Arabien gehen und dort Asyl beantragen !!!

    Es sind Muslime. Der Syrer der hier in Deutschland lebt und seine 20 Familienangehörige "aufnehmen" will, heißt Mustafa und das ist kein christlicher Name.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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