Ein Afghane prügelt in der U-Bahn. Haftbefehl, aber das bringt nicht besonders viel, schließlich ist er der Polizei schon bekannt und scheinbar wird nichts Nennenswertes gegen ihm unternommen. Also wahrscheinlich nicht seine letzte Aktion. Bereicherer dieser Art sollten schleunigst selektiert werden, damit weiterer Schaden vermieden werden kann.
München - Ein 19-Jähriger ist prügelnd durch mehrere Münchner U-Bahnhöfe gezogen. Drei Körperverletzungen gingen auf sein Konto, bis er von der Polizei geschnappt wurde.
Ein polizeibekannter Gewalttäter hat am vergangenen Mittwoch mehrere Fahrgäste attackiert. Unfassbar: Obwohl die U 3 um 22 Uhr gut besetzt war, schauten fast alle weg. Nur zwei mutige Männer griffen ein. Jetzt sucht die Polizei dringend nach Zeugen.
Der Täter, ein 19-jähriger Afghane, verpasste erst am Marienplatz einem 21 Jahre alten Verkäufer einen Kopfstoß, der sofort die Polizei alarmierte.
An der Haltestelle Poccistraße ging der betrunkene Jugendliche (1,8 Promille) auf Fahrgäste los. Ein 19-Jähriger stellte sich schützend vor ein Opfer. Mit der Folge, dass dieser selbst verprügelt wurde. Stefan H. (25) kam dem Opfer zu Hilfe. „Ich habe den Täter umgehauen“, sagte er am Montag der tz und fügte empört hinzu: „Meine Freundin hat geschrien: Helft’s ihm! Doch keiner hat geholfen. Da waren gestandene Männer im Zug, doch die haben nur auf den Boden geschaut.“
Der U-Bahn-Schläger konnte an der Haltestelle Implerstraße gefasst werden. Er stand unter richterlicher Weisung: strengstes Alkoholverbot! Gegen den Täter erging Haftbefehl.
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