Einzelhandelsumsätze in Euro-Zone überraschend gefallen

[Schurliwurli]

Die Einzelhandelsumsätze in der Euro-Zone sind im Oktober überraschend weiter gefallen. Die Umsätze seien um 0,2 Prozent zum Vormonat gesunken, teilte das europäische Statistikamt Eurostat heute in Luxemburg mit.Bankvolkswirte hatten mit einer Stagnation gerechnet, nachdem die Umsätze im September um 0,6 Prozent gesunken waren.
Die höchsten Zuwächse im Monatsvergleich verzeichneten Estland mit 3,1 Prozent sowie Frankreich und Slowenien mit jeweils plus 1,2 Prozent. Den stärksten Rückgang verbuchte Spanien (minus 1,8 Prozent). In Deutschland fielen die Einzelhandelsumsätze um 0,8 Prozent.
Im Jahresvergleich fielen die Umsätze im Oktober in der Euro-Zone um 0,1 Prozent. Hier hatten Volkswirte einen Anstieg um 1,0 Prozent erwartet. Im Vormonat hatte es einen Zuwachs um 0,3 Prozent gegeben.

Na das ist aber eine Überraschung! Die Umsätze des Einzelhandels sind gesunken. Wie konnte so etwas nur geschehen? Das ist ja schrecklich! In der Zone der vergemeinschafteten Zahlungseinheit herrscht doch überall Vollbeschäftigung und Wohlstand. Die Bankvolkswirte werden aber traurig sein, die klugen Köpfen dieses obskuren Rechenzentrums in Luxemburg erst. Ach weh, oh herrjeh!

[Turmfalke]

Na das ist aber eine Überraschung! Die Umsätze des Einzelhandels sind gesunken. Wie konnte so etwas nur geschehen? Das ist ja schrecklich! In der Zone der vergemeinschafteten Zahlungseinheit herrscht doch überall Vollbeschäftigung und Wohlstand. Die Bankvolkswirte werden aber traurig sein, die klugen Köpfen dieses obskuren Rechenzentrums in Luxemburg erst. Ach weh, oh herrjeh!

Ja, diese Überraschungen. Plötzlich ergeben sich in Österreich Finanzierungslücken, plötzlich sinkt der Umsatz des Einzelhandels ein, plötzlich kommt eine Asylschwemme, plötzlich stehen alle Bulgaren auf der Matte, plötzlich steigt man im Pisa-Vergleich um mehrere Plätze auf, plötzlich wird die Energie unbezahlbar, plötzlich haben die Straßen Löcher, müssen Brücken gesperrt werden, fallen Dächer ein. Plötzlich und über Nacht sind die Rentner arm und die Krankenkassen verzeichnen ebenso plötzlich Überschuß, wie sie im nächsten Jahr Defizit verzeichnen.

Es scheint fast so, als leben wir im Zeitalter der Wunder und die Politiker und die Medien verkommen zu den Verkündern der Wunder.

Und wir raten, wer die Wundertätigen sind.

[Schurliwurli]

Ja, diese Überraschungen. Plötzlich ergeben sich in Österreich Finanzierungslücken, plötzlich sinkt der Umsatz des Einzelhandels ein, plötzlich kommt eine Asylschwemme, plötzlich stehen alle Bulgaren auf der Matte, plötzlich steigt man im Pisa-Vergleich um mehrere Plätze auf, plötzlich wird die Energie unbezahlbar, plötzlich haben die Straßen Löcher, müssen Brücken gesperrt werden, fallen Dächer ein. Plötzlich und über Nacht sind die Rentner arm und die Krankenkassen verzeichnen ebenso plötzlich Überschuß, wie sie im nächsten Jahr Defizit verzeichnen.

Es scheint fast so, als leben wir im Zeitalter der Wunder und die Politiker und die Medien verkommen zu den Verkündern der Wunder.

Und wir raten, wer die Wundertätigen sind.

Ja, die Zeiten der Wunder und Überraschungen sind angebrochen. Plötzlich fallen sie vom Himmel die Wunder. Ich frag mich nur für wie deppert die uns halten die Wundertätigen.

[Turmfalke]

Ja, die Zeiten der Wunder und Überraschungen sind angebrochen. Plötzlich fallen sie vom Himmel die Wunder. Ich frag mich nur für wie deppert die uns halten die Wundertätigen.

Wir leben in den einmaligen Zeiten, in denen sich die Wundertätigen still und heimlich aus dem Staub machen möchten bzw. machen. Erwischt man doch mal den einen oder anderen, dann behauptet der sofort, nicht er, sondern ein anderer sei es gewesen und fängt dies nicht, beklagt er, es ihm doch gar nichts anderes übriggeblieben. Die Wundergabe sei alternativlos und er hätte sie geerbt, obwohl er sie gar nicht haben wollte.

Zu keiner Zeit erwarteten Wundertätige weniger Dank als heute.

[von Nettelbeck]

Tja, wenn die Einkommen immer mehr gedrückt werden, wenn wunderts wenn der Konsum zurückgeht. Weniger Nachfrage, Umsatzrückgänge, Preisverfall, Arbeitslosigkeit. Nennt man auch Deflation.....