Norwegens Asylpolitik

[burgfee]

Änderung der Asylpolitik

– Es ist erforderlich, Maßnahmen zur Begrenzung der Asylbewerber zu ergreifen, die keinen Schutz benötigen, sagt Ministerpräsident Jens Stoltenberg.

Norwegen hat, neben den Niederlanden, die stärkste Steigerung an Asylbewerbern in Europa in 2008 zu verzeichnen. Bisher sind in diesem Jahr mehr als doppelt so viele Asylbewerber wie zur gleichen Zeit des letzten Jahres gekommen. 60 % der Anträge werden abgelehnt. Während 6 500 Asylbewerber im Jahr 2007 kamen, sieht es jetzt so aus, dass wir in diesem Jahr etwa 15 000 Asylbewerber bekommen. Hintergrund dessen ist die Entwicklung im Heimatland der Asylbewerber. Aber auch wie die norwegische Asylpolitik im Ausland gedeutet wird, besonders im Verhältnis zu vergleichbaren Ländern wie Schweden, scheint eine große Bedeutung zu haben, um die Verteilung der Asylbewerber zwischen den verschiedenen europäischen Ländern zu erklären.

Die Regierung will das Recht auf Asyl für Menschen auf der Flucht erhalten, und dass diejenigen, die Schutz in Norwegen erhalten, schnell integriert und ein Teil der norwegischen Gesellschaft werden. – Deshalb sind Maßnahmen erforderlich, um weitere Ankünfte von Asylbewerbern in Norwegen zu reduzieren, die die Bedingungen zum Schutz nicht erfüllen, sagt der Minister für Arbeit und Soziale Inklusion Dag Terje Andersen.

Vor dem Sommer kündigte die Regierung mehrere Maßnahmen zur Reduzierung der Asylankünfte an, unter anderem die Verschärfung des Unterhaltsanspruchs und die verstärkte Anwendung der Dublin II-Verordnung. Diese Verordnung legt fest, dass es der Staat ist, in dem man zuerst Asyl beantragt hat, der für die Entscheidung des Antrages verantwortlich ist, es sei denn, dass der Asylbewerber Familie mit rechtmäßigem Aufenthalt in einem anderen Land hat. Die Regierung legte jetzt weitere Maßnahmen vor, um die Ankünfte einzuschränken.

Um die gesamte Pressemitteilung über die Änderungen der Asylpolitik zu lesen, klicken Sie bitte hier.

http://www.norwegen.no/News_and_even...asylpolitik08/

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Nach obigen Informationen über strengere Asylpolitik , scheint mir der folgende Erklärungsansatz nicht schlüssig:

Es war ausgerechnet ein gut integrierter skandinavischer Muslim, der tiefen Eindruck auf Anders Behring Breivik machte und Breivik in seiner anti-islamischen Haltung bestärkte: Der 65 Jahre alte schwedische Imam Ali Ibrahim - er stammt ursprünglich aus Ägypten - ist der einzige vom Staat bezahlte Imam in Schweden. Imam Ali Ibrahim sprach ganz offen in norwegischen Zeitungen über die wachsenden Probleme mit Muslimen in Skandinavien. Er sagte in Norwegen immer wieder, er wolle nicht, dass Norwegen dem schwedischen Weg folge. Der in Schweden lebende Muslim Ali Ibrahim hat Angst davor, dass Oslo bald so aussieht wie Stockholm, wo in manchen Stadtteilen 90 Prozent der Einwohner nichtschwedischen Ursprungs sind und mehr als die Hälfte der zugewanderten Einwohner keine Arbeit haben. Bei Anders Behring Breivik fielen solche Warnungen auf fruchtbaren Boden. Der Nationalist bekundete immer wieder, er verstehe nicht, warum es keinen Aufschrei gebe, wenn Muslime die norwegische Flagge verbrannten (etwa nach den auch in norwegischen Zeitungen veröffentlichten Mohammed-Karikaturen).

http://info.kopp-verlag.de/udo-ulfko...s-terrors.html

[burgfee]

Multikulti-Albtraum auch in Norwegen: Parlamentarier spricht Klartext

[Elena Markos]

Immer mehr Leute erkennen, woran es hakt und wachen auf, es gibt also noch Hoffnung. Allerdings fürchte ich mich vor dem Tag, an dem Menschen mit schwarzen Haaren und dunkler Haut an Straßenlaternen und Bäumen hängen und alle gehen vorbei.